-->>hallo Turon,
>diese obigen Aussagen von dir stufe ich mal frech als „unausgegorenen ein“.
>Diese Freiheit nehme ich mir.
Mach ruhig. Wie sind ja die Hetze an jeder Ecke schon mal gewöhnt.
>Ansosnten habe ich habe mich aber auch gleichzeitig entschlossen, mich nicht weiter darüber zu beschweren und auch nicht richtig wütend zu werden,
>daß du dich hier als Richtmeister und als der große Zampano aufspielst, was in diesem Forum geschrieben und als Thema behandelt werden darf und was nicht.
Das ist schön: Du bist der Richtmeister über faule Deutsche, und ich nehme mir die Freiheit über unfähige, grottenschlechte Arbeitgeber zu schimpfen. Wo ist da der Unterschied? Ist der Arbeitgeber ein besser Mensch? Nein - er ist deswegen Unternehmer, weil er vom Markt eine Scheibe abhaben will. Deswegn kann er nicht gleichzeitig Regulierer sein. Sonst wäre er ja Richter und Henker gleichzeitig.
>Ich frage nur: Was soll das?
>Mehr nicht, und teile dir schon am Anfang meinr Stellungnahme mit, daß ich nicht viel mit deinem Allwissen anfangen kann.
Das ist mir irgendwie schon klar. Es paßt Dir einfach nicht, daß auch Du einer Kritik unterzogen wirst. Ein Arbeitsloser muß Deiner Meinung nach kritisiert werden. Und warum? Das ist doch offenkundig. Er soll bedingungslos Deine Bedingungen akzeptieren, bedingungslos kapitulieren. Wenn das Ein mal Eins der Freiheit nicht verstehst, was soll man da großartig debattieren?
>Mich bringts nicht einen Zentimeter weiter.
>Ich habe diese Meldung über offenkundig viele arbeitsunwillige deutsche Arbeitslose, hier als Beispiel im Ernteeinsatz, als ein bestehendes, sehr großes Alltagsproblem ins Forum gebracht. Weil ich meine, daß das ein diskussionswürdiges Alltagsthema ist, und von dem erstensich/wir selbst als tagtäglich schikanierter Kleinstunternehmer sowie die gesamte
Und Du denkst wohl, daß Du hier in Forum sofort eine vollständige Unterstützung bekommst und alle mit dir zusammen über unwillige Arbeitslose schimpfen. Also noch einmal. Einem polnischen Wanderer, der seine Familie verläßt um zu jobben ist es egal zu welchen Lohn er werkelt, wenn der unisono um Faktor 3-4 höher ist, als im eigegen Lande. Der Pole nimmt seine Kinder nicht mit, muß also nicht auf sie aufpassen, das tut die Frau zu Hause. Er kann dann auch 18 Stunden am Tag arbeiten und es ist logisch für ihn das zu tun.
Schließlich nimmt er alles was er kriegen kann, und schafft sich damit finanzielles Polster für sagen wir mal die Winterzeit.
Absolut klar also, daß er alles Erdenkliche tut, um größtmögliches Gewinn zu erwirtschaften. Ein Deutscher? a) er hat bei dieser Lohn keine sichere Zukunft, keine Vorräte, kein finanzielles Polster. Während er seine 3-4 Monate Zeit bei Dir arbeitet verliert er Zeit in ein anderes Beschäftigungsverhältnis übernommen zu werden. Der Winter kommt, Du schickt ihm auf die Straße.
Da die meisten Beschäftigungen inder Industrie eigentlich zu dieser Zeit zu Stande kommen, wo er in der Landwirtschaft arbeitet, wird von Dir nicht gesehen.
Wenn die Beschäftigung bei Dir zu Ende geht, hat die Industrie auch schon eingestellt und verhängt Einstellungsstopp.
Volkswirtshaft/Wachstum/Politik und damit auch B ö r s e bei Millionen von Arbeitslosen und der in diesem Zusammenhang immer wieder genannten Globalssierung und deren damit aufziehenden Probleme auch betroffen ist.
>Ein Kleinstunternehmer, der zudem tagtäglich auch noch von Behördenwillkür gebremst, bevormundet und schikaniert wird. Aber auch das ist ein anderes Thema aus der Story Absurdistan.
Dann gib den Druck auf die Behörden zurück. Die verwalten Dich doch genauso, wie alle Arbeitslose auch.
Aber zurück zuum Thema, das für dich ja keins ist:
>Fast tagtäglich schlagen wir uns mit solchen vom Arbeitsamt geschickten, unwilligen, leider stinkefaulen Profi-Drückebergern herum.
>Seit über einem Jahr!!! Wir finden keinen Deutschen.
Ich sags ja nochmal: die Arbeitslosen haben gegenüber dem Arbeitgeber Pflichten. Das ist wahr. Aber sie sind alleine sich selbst schon eine Verantwortung schuldig. Erst Recht, wenn sie Familie haben. Oder zum Beispiel wenn sie geschieden und unterhaltspflichtig sind.
Für Dich ist es ganz einfach: außer Deinem Unternehmen darf für den Menschen nichts existieren. Weder Familie, noch andere Verpflichtungen. Für Dich wäre es offenkundig am leibsten, wenn der Arbeitslose, sofern er Kinder und Familie hat, diese am besten mit zur Arbeit mitnehmen würde - natürlich unter der Voraussetzung, daß alle nicht zu viel quatschen und jobben. Und denken dürfen die auch schon mal gar nicht.
Da ist es für jeden hier klar, wieviel Recht Du Dir nimmst, und wieviele Rechte diese haben. Wir sollten jetzt eine Umfrage starten im Forum. Wer bei Dir jobben will. Und ich antworte Dir: a) als Pole ohne Beschäftigungsverhältniss,
würde ich bei Dir arbeiten. Als Deutscher definitiv nicht. Da würde ich mir was handfestes suchen, selbst wenn mir bei Dir ein Lohn in Höhe von 4000 Euro in zwei Monaten entgeht.
Diejenigen die Interesse zeigen, heucheln es meist nur, sie wollen einfach a l l e nicht, wenn überhaupt einer kommt.
Am Ende wird es so oder so an Deinem Betrieb liegen. Dein Betrieb bekommt erst dann Leute, wenn diese keine andere Möglichkeit haben einen Hunger zu stillen. Ich meine Hunger nach Essen, und nicht Hunger nach Konsumgütern.
Und daß wir unsere Mitarbeiter zu achten und nicht ausbeuten ist für uns eine Selbstverständlichkeit, und in der Beziehung brauche ich mir von dir nun wirklich keine Belehrungen anzuhören! Eine Selbstverständlichkeit ist aber auch für uns, daß wir Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, normalen Respekt und guten Willen voraussetzen!
Entschuldige Bitte - Du hast einen Artikel über einem Winzer eingestellt, der sich beschwert. Wieso nimmst Du dann das so persönlich? Und erkläre mir doch einmal noch etwas: wenn Pünktlichkeit eine Rolle spielt, aber Du keine Leute kriegst - wer zum Geier soll bei Dir dann pünktlich sein?
Vielliecht solltest Du bei der Marktenge in der Du offensichtlich steckst akzeptieren. Jeder Zocker, der in einem marktengen Umfeld mit marktengen Aktien spielt, muß ebenfalls akzeptieren, daß er einen Käufer am Ende erst dann findet, wenn dieser kaufen will. Und da der Käufer limitierte Order stellt,
bleibt so manchen - wie halt im freien Markt - nur eines übrig. Marktbedingungen zu akzeptieren. Ausnahme ist bei Papieren, wo eine Bank Rücknahmeverpflichtung gewähren muß. Da kann man schimpfen.
Aber Du verhält sich so, als hätten deine Angestellten Pflicht Arbeit anzunehmen, zu Deinen Bedingungen. Das haben sie aber eben nicht. Deswegen nennt man unseres System auch ein freiheitliches.
Und noch etwas: Pflicht auf Arbeit gab es in einen sozialistischen System.
Ganz besonders unter Stalin. Wer da nicht geleistet hat, wurde entweder nach Sibirien deportiert, oder gleich erschossen. Ich habe den Eindruck, daß Du Dich mit diesem Arbeitszwang sehr wohl identifizieren kannst. Kaum zu glauben, aber wahr. jedenfalls erweckst Du diesen Eindruck.
>Wir gehen das Risiko ein! Nicht Kuddi Hansel, der lieber schwarz Wege pflastert, oder Decken streicht, und auf einmal keine Rückenschmerzen mehr hat.
Sehr richtig. Und das was Du hier rumposaunst, ist nun mal die Tatsache,
daß Du am liebsten das gesamte unternehmerische Risiko unter Zwang auf Menschen überträgst um Deins zu reduzieren. Die sollen für Dich sich die Knochen brechen, vom Baum fallen, Krüppel werden etc. So ist das, also. Diese
Leute gehen ja so gut wie gar kein Risiko ein, nicht wahr? Schließlich ist Dein Risko höher als den Angestellten, den an jeder Ecke gesundheitliche Folgen und Dauerschäden sehr wohl möglich sind, wenn sie zum Beispiel vom Baum, von der Leiter abrutschen und sich dabei die Wirbelsäule brechen. Sind doch alle versichert, nicht wahr? denen kann ja gar nichts passieren.
Ist doch absolut logisch.
>Da kannst du jetzt noch so viele und so lange Vorträge über schlechte Arbeitgeber wie es alle deutschen Unternehmer ja offenkundig in deinen Augen sind halten, und mit noch so tollen Vorschlägen kommen, doch afrikanische Giraffen anzustellen. Was soll ich mit so ein dümmlichen Quatsch anfahgen?
Ich finde es einfach nur toll, wie Du Dich überführen läßt. Es reicht nur ein kleines bißchen Provokation, und schon explodierst Du. Dabei bist Du einfach nur feige. Natürlich war das irgendein Winzer, der sich da beschwert, eine dritte Person. Dummerweiseweise wissen wir ja alle nicht, ob Jemand diesem Winzer überhaupt ausstehen kann!
>Und du kannst noch weitere zehn DIN-A-4Seiten über deine eigenen so derartig brillianten Arbeitgeber-Qualifikationen halten, wie du Lust und Zeit hast, das bringt weder die Winzer, die Erbeerbauern, die Spargelbauern, die
Wenn meine Qualifikationen und Menschenkenntnisse Dir nicht helfen, versuche Deine eigene Dir zu erarbeiten. Ich mußte es auch tun. Und da wo es mit Menschenhand nicht möglich und nicht profitabel ist, gibt es noch zum Glück Technik. Und wenn nicht - dann muß sie wohl erfunden werden.
hundertausende pflegebedüftigen Alten und Kranken und auch die huntertausend Putzfrauen suchenden Haushalte in Deutschland nicht weiter.
Junge, erzähl mir in diesem Bereich wirklich keinen Scheiß. Alte und Kranke!
Ich lache mich tot. Bei Arbeitsamt.de - Kurs, gibt es Ausbildungsangebote bei der Krankenpflege. Gehe bitte dorthin und schaue Dir die Anzeigen mal ganz genau an.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Da wird sofort einem klar, wie der Hase läuft: Ausbildung zur Altenpflege in einer kostenpflichtiger Schule - 40 Stellen 200 Bewerbungen. MHH Hannover Ausbildung zur Krankenpfleger 100 Stellen wurden angeboten - es gab 600 Bewerbungen. Und jetzt kommt noch das absolut schönste!!!!!!!!!!
Klinikum Kassel: Jahr 2003 Jahr 2004 - 200 Krankenpflegeschüler aufgenommen ausgebildet und in beiden Jahren nur paar inoffiziell eingestellt. Über Vitamin B.
Und Du wagst hier halbwegs intelligenten Menschen zu erzählen wie der Hase läuft? Angeblich gibt es ja über Mangel an Ausbildungswilligen aber bei so einen Scheißjob wie Krankenpflege gibt es alleine bei der Bewerberzahl 5 fache
Überzahl auf vorhanden Stellen?
Raum Kassel: es werden bei dem enormen Output an ausgebildeten Krankenpfelgern lediglich paar gesucht. 3-4 Stück. 400 sind aber ausgebildet und arbeitslos, oder über Teilzeit beschäftigt.
Was macht Klinikum Kassel? versucht aktuell in ihren Reihen eine Frau loszuwerden, die zum dritten Mal schwanger geworden ist.
Und das tollste ist die Suche nach hunderttausenden Putzfrauen - wenn ich unter meinestadt.de die Arbeitssuche angucke, sind die Putzstellen ebenfalls nicht mehr so zahlreich zu vergeben, als noch vor 5-10 Jahren. Schau genau hin.
Die Diskrepanzen sind offenkundig: für Stadt Kassel gibt es derzeit anbei 1400 zu besetzende Stellen. Die regionale Arbeitslosenquote beträgt 20%. Offiziell. Etwa 2/3 der offenen Stellen sind Teilzeit oder 400 Euro Jobs, oder Verkäuferjobs auf Selbständigkeitsbasis. Schau hin junge. Die zahlen sprechen glasklare Sprache.
>Wir sind wieder am Ende froh, wenn wir letztendlich einen fleissigen, zufriedenen, ehrlichen und freundlichen Polen als Arbeitskraft bekommen.
Die kann ich Dir tonneweise vermitteln. Bei uns verdienen die Leute nicht nur nichts, obendrein ist das wenige was noch zu teilen ist, ebenfalls
sofort vergriffen.
>Daß der auch noch billiger ist, kommt uns dabei natürlich auch noch entgegen, denn wir wollen mit Dienstleistungen (wir unternehmen) auch was verdienen, und nicht nur Arbeitgeber sein,
ich unterstelle: vor allem geht es darum, daß er billiger ist. Ich brauche nur festzustellen, wie hoch der Durchschnittslohn in der Landwirtschaft in KS ist - so um die 6-7 Euro ist das höchste der Gefühle. Hierher kommen noch nicht einmal viele Leute aus Polen. Denn für 3,50 wird auch kein halbwegs logisch denkende Pole arbeiten wollen. So viel verdient er am Handel auch. Nimmt halt seine deutsche Spargel aus Polen mit, die er dort für 25% des hiesigen Marktpreises bekommt.
der Geld als"durchlaufende Posten" für Steuern und Löhne und Subventionen für unwillige Arbeitnehmer einnimmt. Denk’ mal an, das hättest du nicht für möglich gehalten was?
Daß Du überhaupt glaubst, Du kannst diesen Mumpitz hier jemandem verkaufen
- das hatte ich nicht für möglich gehalten. Klar gibt es Leute die nicht willig sind zu arbeiten, Dir bleibt nichts übrig als sich damit abzufinden, und sich eben mit solchen Rumzuschlagen.
Oder in den Spiegel zu schauen. Und aufhören zu denken, daß Du der beste bist. Das bist Du ganz sicher nicht, genauso wenig wie ich.
>Aber damit das auch mal klar ist: Du kannst aber sehr sicher sein,, daß ein deutscher Unternehmer, bei gleicher Qiualifikation, gleichem Status, gleichem Lohn lieber einen willigen Deutschen einstellt, als einen noch so lieben, radebrechenden Polen oder Ukrainer.
Das ist mir sehr logisch. Wenn der dann auch noch zu Polen oder Ukrainerlohn und obendrein anspruchslos wäre - tja - den würdest Du ganz sicher mit in die Kiste nehmen.
Es tut mir Leid - wegen der Zynik. Wenn Du nicht begriffen hast was eigendlich das Wort Markt bedeutet, solltest Du hier keine großen Sprüche wagen.
Am Markt werden Willenserklärungen abgegeben. Allerdings wenn die Konditionen dieser Willenserklärungen, sich im nachhinein als unakzeptabel erweisen, so muß man sich wieder trennen. Genauso wie man es halt auf dem Markt macht.
Wenn mir ein Lieferant schlechter Ware liefert, für die ich nicht bezahlt habe, schicke ich die Ware wieder zurück und verlange entweder Preisnachlass, oder Ausbesserung, oder Wandlung. Meine Geschäftspartner, die ich beliefere tun es mir schließlich gleich.
Der Arbeitsmarkt ist dem selben Gesetzen unterordnet.
>Jedenfalls deine schlaubergischen und belehrenden und so schrecklich allwissend rüberkommenden Statements helfen mir da überhaupt nicht weiter. Tut mir leid für deine Mühe, daß ich damit nicht mehr anfangen kann.
Damit kann ich wunderbar leben, mich schädigt das nicht. Wenn es mich ausnahmsweise aber schädigen würde, würde ich es sofort bei jedweder Kündigung meiner Angestellten merken.
Bis jetzt haben mich aus freien Stücken 2 Leute verlassen - in ganzer Laufbahn.
Ich habe 6 Leute gefeuert, drei davon Geschäftspartner. Nur einen fristlos.
Wegen Diebstahl.
Die Fälle, wo die Leute nicht wie vereinbart am Arbeitsplatz erscheinen, betrachte ich ihrerseits als fristlose Kündigung. Und für so etwas gibt es ganz bestimmt Gründe. Mitunter ist das mit sehr großer Sicherheit Dein persönliches Geschäftsrisiko. Und einer der Dir einen Arbeitsvertrag unterzeichnet, ist für Dein Risiko so gut wie nicht verantwortlich.
Er macht die Sache mit dem Du ihm beuftragst so wie er das für richtig hält.
Wenn das nicht ausreichend ist - steht Dir jederzeit frei das Beschäftigungsverhältniss zu beenden.
Ich weiß das Dir das nicht nützt. Dir nützt überhaupt nichts nämlich, was Deinen Ansichten zuwiderläuft. Und das bekommst Du auch so wieder zurück. Es liegt an Dir das zu verstehen, oder es auch lassen.
Ich trage ebenfalls ein unternehmerisches Risiko, wie übrigens jeder der etwas unternimmt. Deswegen jheißt es auch Unternehmen. Etwas tun, um Gewinn zu erwirtschaften und vom Gewinn zu leben. Und wenn das nicht hinhaut, hat man ganz sicher was falsch gemacht. Es sind in den seltestenden Fällen andere schuld.
Was Du hier für ein Unsinn zusammenschustert hört sich wie folgt an:
jeder Hund denn ich gefüttert habe, beißt die fütternde Hand. Mich hat nur einmal ein Hund gebissen, den ich gefüttert habe und das ganz ernst.
Allerdings hat er das mit jedem gemacht, der ihm streicheln wollte - und zwar von oben herab.
|