--><font size="4"> Neue Modelle sowie Preisnachlässe
haben den Automobilmarkt in Europa
im September weiter wachsen lassen. </font>
In Europa - den 23 EU-Ländern und den drei Efta-Staaten Norwegen, Island und Schweiz - sei die Zahl der Pkw-Neuzulassungen im September um 1,9 Prozent auf gut 1,4 Mio. gestiegen, teilte die Europäische Vereinigung der Automobilhersteller (Acea) am Donnerstag in Brüssel mit.
Nach dem deutlichen Wachstum von 7,5 Prozent im August konnten die Autohersteller in Europa damit trotz höherer Kraftstoff-Preise auch im vergangenen Monat mehr verkaufen."Da die Anzahl der Arbeitstage in dem Monat genau gleich waren, zeigt diese Zahl eine fortschreitende Erholung des Marktes", hieß es in der Mitteilung des Verbandes. Weiter aufwärts ging es auch für die deutschen Hersteller.
In den ersten neun Monaten wurden in Europa 11,8 Mio. Pkw zugelassen und damit nur 0,1 Prozent weniger als im Vorjahr.
Getragen wurde der Zuwachs vor allem von den Kernmärkten Deutschland, Italien, Spanien und Frankreich. In den 15 westeuropäischen Staaten und den Efta-Ländern stiegen die Zulassungen um 2,2 Prozent auf gut 1,4 Mio.
Unter den Herstellern hatten wiederum die Asiaten die Nase vorne: So verzeichnete die südkoreanische Kia Motors in Europa einen Sprung von knapp 40 Prozent zum Vorjahr, Nissan Motor legte 31 Prozent zu.
Die deutschen Autobauer Volkswagen, BMW und DaimlerChrysler präsentierten sich stärker als der Gesamtmarkt, wenn auch lediglich mit einstelligen Zuwachsraten. So betrug das Plus für den VW-Konzern 6,3 Prozent und für BMW 7,0 Prozent, der Stuttgarter Autobauer DaimlerChrysler legte 5,4 Prozent zu. Hier machte die Kermarke Mercedes weiter Boden gut und steigerte die Zulassungen um rund zehn Prozent, während die Kleinwagenmarke Smart einen Verlust von 20 Prozent erlitt.
Bei den US-Herstellern konnte General Motors konnte 3,6 Prozent wachsen, wobei die Marken Opel/Vauxhall 1,9 Prozent zusteuerten. Hingegen gehörte der Ford mit einem Rückgang von 4,6 Prozent zu den wenigen Verlierern in dem Monat. Die US-Hersteller sind wegen der Flaute auf dem inländischen Automarkt besonders vom europäischen Markt abhängig. Federn lassen mussten auch Fiat und Renault
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