-->>>>Zwischen Galvaston und Corpus Christi stehen noch ein paar Bohrtürme... Onkel Doktor kommt gleich....
>>
>>"die Amis"....[img][/img]
>>Was können die armen meist farbigen Typen z.B. in New Orleans dafür, dass ein Großkotz, der sich für"Gottesberufen" hält, Präsident und Weltpolizist spielt?
>>Herr schmeiß Hirn vom Himmel....
>Da sind fast 300 Millionen Menschen in diesem Land, die diese Politik, diese Politiker tolerieren, ja, zur Hälfte sogar noch stolz unterstützen. Jeder einzelne ist für die Verbrechen mitverantwortlich, die da im Namen des amerikanischen Volkes begangen werden.
>SF

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Ich halte es für völlig unnötig die Masse der Menschen als Dummköpfe hinzustellen. Schließlich werden wir alle sehr geschickt beeinflußt durch die Personen im Hintergrund. Warum also muss man denen, die sich diesem Einfluss (noch) nicht entziehen können Vorwürfe machen und sich dadurch selber erhöhen?!

Gruß
Cujo

-->eigentlich hab ich hier von dir schon durchdachteres gelesen....

du weißt doch selbst, dass der größte Teil dieser"Unterstützer" keine Ahnung von den wirklichen Gegebenheiten hat und leicht zu manipulieren ist. In USA ganz einfach, brauchst nur mit der Patriotismuskeule kommen, schon ist die Unterstützung da. Die Medien werden entsprechend manipuliert,"Wahrheiten" gezimmert und manipuliert usw.

Das ist alles keine Entschuldigung, ganz klar, aber eine Erklärung. Das kann man sicher kritisieren, und das habe ich hier und an vielen anderen Orten schon oft getan.
Menschen aber deswegen praktisch den Tod zu wünschen, zu wünschen, im Sturm umzukommen, ist trotzdem krank und abartig.
Gruß
wheely

-->> sind fast 300 Millionen Menschen in diesem Land, die diese Politik, diese Politiker tolerieren

Naja so weit so schlecht, aber bitte nicht vergessen:

Lange nicht jeder"Bushie" will auch automatisch den Rest der Welt bombardieren und nicht jeder"Bushie" will Freiheitsrechte eingeschränkt sehen und nicht jeder"Bushie" heißt den Irakkrieg gut.

Und selbst wenn es so wäre: kein Grund, es zu begrüßen, wenn ein Hurrikan Mann und Maus hinwegfegt und da vor keinem und nichts halt macht. Also so kann es ja nicht sein! Jeder, jeder hat seine Weltsicht auch irgendwie wenigstens ein bisschen aufgrund einer gewissen Indoktrination modelliert. Auch Du hast sicher gewisse fixe Ansichten über andere Völker, Ethnien, Bevölkerungsgruppen, Schichten, Klassen, Gruppen,...egal..., die in deren Augen nicht besonders tolerant oder gebildet aussehen. Aber das wirft Dir sicher niemand vor, weil es A)keine objektive ("gute") Weltsicht gibt und B) man einfach nicht alles feinstens beurteilen kann. Nur wünscht Dir keiner der von Dir eventuell Geschmähten deswegen einen Hurrikan, ein Erdbeben oder eine Pandemie an den Hals! Jedenfalls wäre das ungesund, wenn wir Menschen uns gegenseitig derart belauern würden.

Also mal etwas Gelassenheit üben bitte, bevor solche Äußerungen kommen! So kann es nicht laufen.

-->>Da sind fast 300 Millionen Menschen in diesem Land, die diese Politik, diese Politiker tolerieren, ja, zur Hälfte sogar noch stolz unterstützen.

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Bush ist nur von 22% der Bevölkerung gewählt worden (höchstens)...

Gruß
Cujo

-->>Schon mal in Amerika unterwegs gewesen? Mit dem 0815-Ami geredet? Der Ausdruck"White Trash" gilt nicht nur für den Bodensatz dieser Gesellschaft.
>"Only chickenheads save energy. Real men send B52's". Nichts zeigt besser deren Geisteshaltung als dieser Spruch.
>Gruss
>"Amerika, Feind der Völker."
>(Che)


Ich war schon häufiger in USA unterwegs und hatte mit vielen Menschen Kontakt, habe auch persönliche Bekanntschaften dort.

Was soll dein Satz mit dem"White Trash" aussagen? Im Vorposting wünschst du doch offensichtlich u.a. auch diesen Menschen den Tod?

Falls du hier schon länger liest wirst du von mir genügend kritische Postings zum USA Government gelesen haben. Ein Volk in Generalhaftung zu nehmen lehne ich ab. Und eine Geisteshaltung ist auch nicht durchgängig durch ein ganzes Volk vertreten.
Aber Leute wie du wollen es sich eben leicht machen. Halt dumpf drauf halten und basta. Hab ich schon genügend getroffen, wollen gar nicht argumentieren sondern nur Parolen ablassen.....

-->...

-->Ja, mit den B52 allein fängt man nicht viel an.
Da braucht man auch Fussoldaten um anschliessend ein Ã-lland zu besetzten.
Das funktioniert schon viel weniger als das bomben.

Kleine Autos und Holzöfen sind momentan der Renner in Amerika.
GM und Ford bringen dagegen ihre Riesenkisten nicht mehr los.
Sie lernen schon.
Politico.

-->US-Kriegspartei an die Deutschen:
"Ihr widert uns an"
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)
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Die Kommentierungen sind nicht von mir, könnten es aber sein.
Ich sage dazu nur, wer so austeilt wie der hier im folgenden Text, der muss auch FOX-NEWS einstecken können.
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In einem bisher einmaligen Fall von Unterwürfigkeit einer als seriös geltenden deutschen Zeitung gegenüber der imperialen anglo-amerikanischen Kriegspartei hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 15. Mai einen nur als ausgesprochen böswillig und widerwärtig zu bezeichnenden Beitrag des für seine überaus seichten Romane einschlägig bekannten US-Autors (und ehem. Offiziers) Ralph Peters veröffentlicht. Dazu noch mit prominenter Vorankündigung auf der Titelsite, in großer Aufmachung auf der ersten Seite des Feuilleton, und gewisermaßen"objektiv-zustimmend": ohne jeden begleitenden Kommentar, oder z.B. den Hinweis darauf, daß damit den deutschen Lesern eine - auch in den USA selbst - sehr kontroverse Ansicht zur Meinungsbildung präsentiert werden soll. Insofern ist selbst die lauwarme Entschuldigung von FAZ-Feuilletonchef Patrick Bahners gegenüber empörten Anrufern, man habe nur eine"Diskussionsbasis" bieten wollen, völlig haltlos.

Bisher war Peters, zu dessen Brötchengebern u.a. US-Verteidigungsminister Rumsfeld der Romancier unterrichtet an der Hochschule des Pentagon (in Demagogie?) - und der Medienmogul Rupert Murdoch gehören - Peters schreibt auch Beiträge für die New York Post, deren intellektuelles Niveau sogar noch locker das von Bild unterbietet -, vor allem dadurch aufgefallen, daß er Rumsfelds Kriegsführung im Irak als zu lasch"kritisierte". Dieser kriegslüsterne Romancier - der also das genaue Gegenteil der"intellektuellen Tradition Amerikas" vertritt, für die heute vor allem der amerikanische Oppositionspolitiker Lyndon LaRouche steht - gibt unter der Schlagzeile:"Hitler war wenigstens ehrlich - Ihr widert uns an: Die Amerikaner sind mit den Deutschen fertig" u.a. folgendes zum Besten:

"Die Gesellschaften des 'alten Europa' erinnern Amerikaner an die arabischen Straßen... Die Sprechchöre, die man kürzlich auf den Straßen Berlins hören konnte, unterschieden sich kaum von denen, die bis vor kurzem in Bagdad zu hören waren... Wir dachten, ihr wäret erwachsen, aber von der anderen Seite des Atlantiks aus wirkt ihr wie verzogene Kinder. Und eure jüngsten Wutausbrüche haben Big Daddy Amerika veranlaßt, euch auf den Stufen des strategischen Waisenhauses auszusetzen... Die Scheidung (unserer seit langem bestehenden Vernunftehe) ist längst überfällig. Wenn die Vereinigten Staaten das 'alte Europa' nun in Fragen von strategischer Bedeutung ignorieren, werden sie endlich frei sein von dem gescheiterten Modell europäischer Diplomatie, das der Welt so viele schreckliche Kriege, unbrauchbare Grenzen und ungestörte Diktatoren gebracht hat. Die Streiche, die man in Paris und Berlin ausgeheckt hat, haben Washington in die Lage versetzt, sich dem Bann einer langen Hörigkeit zu entziehen..."
"Wir werden eure blutbeschmierten, verrotteten Regeln für das internationale System nicht länger hinnehmen, sondern unsere eigenen Regeln schaffen. Ihr werdet nicht viele unserer neuen Regeln mögen... Deutschland wird aus dieser Scheidung einige Vorteile ziehen. Die amerikanischen Kampftruppen werden den deutschen Boden bald für immer verlassen... Daraus wird Deutschland praktischen und psychologischen Nutzen ziehen, aber den größten Nutzen haben die amerikanischen Streitkräfte, denn sie waren schon lange nur noch die Melkkuh geldgieriger Organisationen von der Deutschen Bahn bis hin zu den Gewerkschaften. Die Nato wird natürlich überleben. Zusammen mit der EU ist sie eine unverzichtbare Beschäftigungsagentur für Europas überschüssige Bürokraten. Doch in den strategischen Überlegungen Washingtons werden andere bilaterale und multilaterale Militärbündnisse in den Vordergrund treten..."
"Wir Amerikaner haben den Rassismus überwunden, der Deutschland und Frankreich zerfrißt (wir warten darauf, in Berlin einen türkisch-deutschen Colin Powell oder in Paris eine Condoleeza Rice senegalesischer Abstammung zu treffen). Wir teilen also gewiß nicht eure Vorurteile... Auch die Israelis sind tatsächlich von euren gewählten Politikern Nazis genannt worden. 'Nazi' scheint euer Lieblingschimpfwort zu sein. Manchmal klingt das für uns so, als wäre jeder, der kein Deutscher ist, heute ein Nazi. Abgesehen natürlich von Arabern, die Juden ermorden. In diesem Fall spricht ein guter Deutscher von Freiheitskämpfern."
Ähnlich beurteilt Peters die französische Regierung, was keineswegs überrasch, da dieser Artikel eines der Hauptziele der imperialen US-Kriegsfraktion - die Zerschlagung der deutsch-französischen Allianz, samt ihres neuen strategischen Verbündeten Rußland - verfolgt. Nachdem Peters Bundeskanzler Schröder als einen mit"Demagogie" und"amateurhafter Unfähigkeit" agierenden"politischen Scharlatan" beschimpft hat, nimmt er sich Paris vor:"Goethes zeitlose Frage: 'Deutschland, aber wo liegt es?' hat nun eine Antwort gefunden: 'Zwischen Rußland und Frankreich, von Chirac verarscht und von Putin kühl ausgenutzt'... Präsident Chirac und sein de Villepin erwiesen sich als eines der inkompetentesten Gespanne in der Geschichte der Diplomatie, zwei Betrunkene am Steuer der internatonalen Politik. Es wundert uns, daß die Franzosen tatsächlich glaubten, Paris könne Washington diktieren. Tut uns leid, aber Gallien erteilt Rom keine Befehle."
Abschließend stößt Peters in diesem - natürlich aufschlußreichen - Beitrag, den die FAZ kommentarlos (zustimmend?) abdruckt, in seiner Wut unverhüllte Drohungen gegen Europa aus - die man in Berlin, Paris und Moskau allerdings sehr ernst nehmen sollte, da sie die Stimme (und Stimmung) seines Herrn Rumsfeld verraten:"Und Amerika ist noch nicht fertig. Wir werden nicht länger dem europäischen System folgen... Srebrenica ist das europäische Modell. Bagdad ist unseres. Präsident Bush ist ein Texaner, wie die Europäer nur zu gerne betonen. Aber die französischen und deutschen Geheimdienste haben den Charakter der Texaner offenbar nicht verstanden... wenn ein Texaner offen beleidigt und insgeheim hintergangen wird, nimmt er das nicht freundlich auf. Es ist nicht ratsam, einem Texaner öffentlich entgegenzutreten, sofern man nicht die Absicht - und die Mittel - hat, die Sache bis zum Ende durchzustehen. Den Texanern ist es sogar vollkommen egal, wo auf der Landkarte Europa liegt. Im Augenblick sind wir alle Texaner. Ihr habt uns keine Wahl gelassen".
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Wie gut können wir Deutsche uns doch in solche Texte, mit Hilfe der Nachkriegsumerziehung hineinlesen und die auch verstehen. Mir jedenfalls geht es so. Einem gewissen Gefühl der Schadenfreude lasse ich dabei einfach freien Lauf. Führer befiel, wir folgen dir.

bis denne
eisenherz

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