-->>eisenherz, lies dies:

Die anhaltende Unregierbarkeit

Ereignisse passen sich schrittweise dem Plan der Planeten an

(Elli würde sagen, die Kurse schaffen sich ihre"Fakten")

01.11.2005 - Im September haben wir die Lage in Berlin - astrologisch betrachtet - mit folgenden Worten beschrieben:"Wenn es nach dem Ära-Horoskop für Deutschland ginge, erstellt für Berlin, wäre die Bundesrepublik derzeit absolut unregierbar. Der progressive Ascendent steht exakt auf dem progressiven Neptun!"
Wir fuhren fort:"Doch in Berlin wird dennoch weiter regiert. Allerdings, einige Abstriche müsse man schon machen. Der Vizekanzler habe sich noch nicht ganz aus der Politik verabschiedet, stelle dies aber in Aussicht, falls kein Wunder geschehe. - Inzwischen hat sich der neue Vizekanzler aber ebenfalls wieder aus der designierten Regierung verabschiedet. Ein künftiger Minister, Edmund Stoiber, hat es sich anders überlegt und will in Bayern bleiben.

Wann war der progressive Ascendent der Ära für Deutschland das letzte Mal auf dem progressiven Neptun und Pluto? - Es war im Jahr 1933.
Diesmal stehen alle übrigen Konstellationen im Horoskop für 2005 natürlich anders. Doch diese Neuwahlen wurden vorgezogen. Und viele wollen zur Macht - aber auch wieder nicht. Die Angst herrscht vor! Das war 1933 ebenfalls das besondere Thema - im Volk. Jetzt hat man Angst vor Gleichschaltung innerhalb der Gremien, vor Automatismen, die geschichtlich wohl in Erinnerung blieben.

Neptun löst selbst ernstgemeinte Bemühungen auf, gerade wenn - wie diesmal - noch unterm rückläufigem Mars eine neue Regierung zustande kommen soll. Er lässt keine konkrete Bindung zu, dividiert zwar nicht auseinander, doch er verbindet nur das, was wirklich zusammen gehört. Auf diese Weise zeigt er uns Wahrheiten auf. Bis zur Einsicht kann das erstens lange dauern, und der Prozess muss zu Täuschungen und Ent-Täuschungen führen. Und es kann - zumindest auch - zu Demokratieverlusten kommen, die im Vorfeld der Wahlen schon nebulös geäussert worden seien. Schwäche ist angesagt. Wie soll man daraus gleichzeitig einen Führungsstil basteln?

Falls die neue Regierung noch unterm rückläufigen Mars gebildet wird, also noch vor 9. Dezember, fungiert sie buchstäblich als Konkursverwalter. Sie würde starten mit einem Mars, unter dem man nicht wirklich zu Handeln vermag! Und keine Partei dürfte eigentlich einer anderen jetzt etwas vorwerfen, sie sitzen da alle mit drin.

Gerade zur Schadenfreude besteht daher überhaupt kein Anlass, - wir werden in der Schweiz die gleiche Konstellation (wie für Deutschland gezeigt) auch noch erleben. Sie wird sich wahrscheinlich etwas anders auswirken, aber der Ascendent auf dem Neptun (der Ära) hinterlässt seine Spuren. Er zeigt uns die Wirklichkeit auf!

Detailliert mit Grafiken unter:http://www.welten.net/Moment/Neuwahlen%202005%20BRD.htm

-->>seine Pfoten mit im Spiel?

Schreib' doch ein Buch drüber und versuch' es zu verkaufen!
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-->Hallo Prinz!

Du schreibst: Der Nahles haben die Strippenzieher eingeredet, sie wäre die neue Rosa Luxemburg und das bekloppte Huhn hat es auch noch geglaubt und sich zur Königsmörderin beschwatzen lassen.

Hast Du dazu nähere Infos?
Etwas wirr scheint es im SPD-Vorstand in der Tat zuzugehen.
Erst wollen Sie eine Watschen verteilen und dann schrecken sie vor der eigenen Courage wieder zurück.

Was hat der Oskar da angeblich"gedreht"?

Alles Verschwörung, oder wie, oder was?

Ist das jetzt nur ne Vermutung oder hattest Du 'ne Wanze in der Abstimmung? [img][/img]

mfG
nereus

-->Hi Prinz,

Auch wenn der nicht mehr in der SPD ist, die Linken dort, klammheimlich, die lieben den Oskar, den Saarland - Napoleon, über alles. Wenn es um Intrigen geht, dann funktionieren die alten Seilschaften zu den linken SPD - Genossen immer noch wie geschmiert.
Erst den Schröder weg, hatte keine Hausmacht mehr, dann noch den Müntefering und schon ist die Bahn frei für die große Koalition der Volksfrontparteien und schwupp ist der Oskar wieder in der Kneipenmannschaft.

Ja, bei (dem echten) Napoleon ging's auch so ab, als er von seinem Exil auf der Insel Elba seine Retour de France startete: lt. den damaligen Zeitungen zuerst noch ein"Ungeheuer" - und zuletzt, beim Wiedereinzug in Paris,"Seine Majestät"...

Der Nahles haben die Strippenzieher eingeredet, sie wäre die neue Rosa Luxemburg und das bekloppte Huhn hat es auch nocht geglaubt und sich zur Königsmörderin beschwatzen lassen. Das werden ihr einige noch gewaltig heimzahlen. An ihrer Stelle würde ich mir mal schon ein warmes Plätzchen bei der SED suchen gehen.

Aber vorher wird"das bekloppte Huhn" noch solange nach oben gescheucht, wie nach / unter / neben ihr noch Pöstchen für die Linken & Netzwerker eingesackt werden können, so wie jetzt: Nahles soll nun, sozusagen über Bande gespielt, Partei-Vize werden, während ihr"alter" Posten (Generalsekretär) an einen (bisher unbekannten) Netzwerker, Hubertus Heil (wird morgen 33), weitergereicht wird.

Andere auf Parteitagen wegbrüllen und zunichte machen, das ist seine Kunst, die er beherrscht. Als Ministerpräsident eine Hohlbrosche, als Minister in der Regierung nach drei Monaten hingeworfen. Die Alten aber auch die Jungen bei der SPD, die bekommen jedes Mal feuchte Augen, oder wie die Nahles, die etwas tiefer. Der wird es noch schaffen, und sich unverhofft eines Tages selber am Rednerpult zu demontieren und ist dann auch noch stolz darauf, wie er das wieder geschafft hat.

Worauf Du stolz sein kannst, ist die gelungene Verbindung aus"Berliner Schnauze" & parteiintimen Kenntnissen... [img][/img]

Alles Verschwörung, oder wie, oder was?

Der Franz hatte als alter Parteikenner sicher schon den Braten gerochen, als er mit der Wasserträg- äh, -hövel-Nominierung quasi die Vertrauensfrage stellte; er war nachher nur enttäuscht, in welchem Ausmaß seine düstere Ahnung wahr geworden war - da gab's nur noch einen Ausweg, wenn er in den nächsten Jahren nicht langsam zerdrückt werden wollte: Harakiri.

Warum? Die Machtergreifung ist doch wieder in greifbare Nähe gerückt.

Hat Lafontaine wirklich direkt mitgewirkt? Oder ist nicht vielmehr die Furcht vor ihm der Treibsatz der jüngsten (und noch kommenden) Ereignisse? Das erinnert mich an folgenden Passus aus Ernst Jüngers Auf den Mamorklippen:

"... Wie im Gebirge ein dichter Nebel die Wetter kündet, ging dem Oberförster [dem Haupt des"Bösen", der Kräfte der Zerstörung] eine Wolke von Furcht voraus. Die Furcht verhüllte ihn, und ich bin sicher, daß darin seine Kraft weit mehr als in ihm selbst zu suchen war. Er konnte erst wirken, wenn die Dinge aus sich selbst heraus ins Wanken kamen - dann aber lagen seine Wälder [wo er mit seinem Gesindel weilte] günstig für den Zugriff auf das Land..."

Mal sehen, wie die SPD den"Zugriff" ihres Ex-und-wieder-Oberförsters er-(und über?)lebt.

Gruß bernor