-->...haben wir wirklich eine Änderung erwartet. Erhofft vielleicht - aber erwartet?

Das folgende Zitat macht doch deutlich, dass sich das Denken, der uns Regierenden, um kein Jota verschoben hat:

"Zunächst hatten SPD und Union den zusätzlichen Finanzbedarf des Bundes mit 35 Milliarden, dann mit 43 Milliarden Euro angegeben. Später bestätigten Kreise von SPD und Union, dass 70 Milliarden nötig wären, wenn alle Ausgabenwünsche der Arbeitsgruppen erfüllt würden."

Dabei sind die ursprünglichen genannten € 35 Mrd. ohnehin nur dazu gut um das Haushaltsdefizit unter die gem. Mastricht geforderte 3-Prozent Grenze zu drücken. Ca. 3 Prozent Haushaltsdefizit verbleiben also bereits gemäß neuer Planung. Sackt nun die Konjunktur weiter durch (Prognosen der Institute gehen ja nicht von einer MWSt-Erhöhung aus), dann werden auch die Haushalte 2006 und 2007 die Maastricht-Kriterien wiederum deutlich verfehlen und dem Land geht es erneut schlechter. Wer sollte in einem solchen Szenario den Mut fassen zu investieren - und ohne das läuft nichts.

Aber keine Sorge einige der Löcher werden gestopft, da wird es auch noch ein Aufjaulen geben.
Grüße

-->Hallo, Albrecht,

klar faßt man sich da ans Hürn. Ein sozial-liberaler Nationalismus mit positivem Heimatgefühl und Zusammenhalt mit einer direkten, subsidiären Volksbeteiligung nach urschweizer Vorbild wäre der vielversprechende Gegenentwurf, aber auch der ist nirgends in Sicht. Ganz im Gegenteil.

Rette sich, womit jeder kann.

Beste Grüße vom BdK

-->vor angedrohtem Rachefilm Hollywoods"Die Erben der NSDAP"
überdies genießen die von den Grünen eingeführten Subventionen
gewissen freindlichen Schutz