-->In Amerika ist es meines Wissens nach verboten. Nicht weil es gesundheitsschädlich wäre. Nein, weil es Zuckerindustrie- und Zahnärzteschädlich wäre.

-->Das brasilianische 'Unkraut' schmeckt schon sehr süss, aber auch grasig (das macht einer Kuh nichts aus, aber mir). Man müsste chemisch-technisch den Süsstoff isolieren, um ihn möglichst fremdgeschmack-neutral zu haben.

Habe meine Pflänzchen mehr spasseshalber.

Gruss,
BGG

>
>Hallo
>
>das finde ich eine sehr interessante Sache...wollen sie noch nicht zulassen...würde wahrscheinlich die Zuckerindustrie mit einem Handstreich vom Tisch fegen...
>Wird aber kommen...hab mir schon mal die Pflänzchen bestellt, will ich ausprobieren!
>http://www.freestevia.de/political/political.htm
>
>Moin
>Aiwass

-->Hallo,

hab auch so ein Pflänzchen. Erst rückschneiden und dann wieder austreiben lassen.
Dann die Blätter trocknen und pulverisieren. Dann wird es süsser und man braucht weniger.
Das grasige verschwindet dann auch. Für Tee gut, für Kaffee nix. Den trink ich sowieso immer schwarz. Eventuell mit etwas"Wasser des Lebens".

Für Stevia gibt es ein Buch. Ich poste nachher die ISBN wenn gewünscht.
Darin steht auch was zur rechtlichen Situation. Z.B. in Japan ist das sehr verbreitet und hat fast 50 % Marktanteil. Die Japaner nehmen kein Aspartam.
Bei uns uns natürlich verboten, speziell Werbung, wir nehmen dafür Aspartam.
Wer hätte es anders erwartet.

beste Grüße

le chat

-->Hallo,
ich hatte selbst zwei Jahre lang zwei von diesen Pflanzen im Garten und habe mit zusätzlich, bei Ebay, eine kleine Menge als Pulverkonzentrat besorgt.

Meine Einschätzung:
Na ja, die Süße von dem Stoff ist gewöhnungsbedürftig, schmeckt ein klein wenig wie Lakeritze, nicht doll, aber zu merken. Bei der Menge muss man höllisch aufpassen, um nicht zuviel zu verwenden, wenn man an die Dosierungen von normalem Kristallzucker dabei denkt.

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So wenig zu nehmen und dabei so großartig süß zu sein, macht einfach keinen Spass. Man wird um das Gefühl der Sünde beim Essen gebracht, also weg damit.
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Bei den Pflanzen ist es eigentlich bekannt, wird aber trotzdem immer wieder versucht, die sind überhaupt nicht winterfest und sind nur mit Aufwand im dunklen, frostfreien Keller über den Winter zu bringen, um dann im Frühjahr wieder ins Kräuterbeet umgepflanzt zu werden.
Auf der Fensterbank, in der Wohnung, soll es auch funktionieren, aber da hat doch die Frau ihre Scheinvasen, die Gummibäume und Kerzenhalter zu stehen, geht also auch nicht.

Warum hier in Europa so eine Abwehrschlacht gegen den Import betrieben wird, da gibt es einige Ansichten, die mir aber alle nicht besonders einleuchten.
Jedoch im Netz gibt es viele Seiten, die sich ausschließlich nur mit der Pflanze und dem wirtschaftlichen Hintergrund befassen.

Gruß
eisenherz