-->>Dieter: [...][i] Gold
>könnte es sein, daß Gold zur Zeit gerade eine B-Welle, die seit 1982 läuft, beendet.
>Wir also jetzt in der e von B sind. Wenn man diese e-Welle als Zigzag zählt, wobei dann die á des Zigzag ein Impuls war und die ´c des Zigzag ein Diagonal Triangle ist?????[/i]
Hallo, Dieter,
so recht kann ich mich mit deiner verbalen Darstellung nicht anfreunden, da ich nicht zu erkennen vermag, wie deine Zählung der Welle B in das EW-Regelwerk hineingezwängt werden könnte, ohne"anzuecken".
Mag sein, dass ich etwas nicht verstanden habe, daher hier ein Bild dazu, wie ich deinen Text im Chart sehe:
www.markt-daten.de; Wochenkerzen)
Wenn also Welle B in 1982 gestartet (Pfeilhinweis), dann stellt sich das Dreieck der a-b-c-d-e-Formation als ein Diagonals Dreieck heraus, dass m.E. nicht als Korrekturtyp angesehen werden kann, da sowohl ie obere als auch die untere"Richtungslinie" des Dreiecks, also die Linen a-c bzw. b-d, gleiche Steigungsvorzeichen haben.
Doch der Hauptgrund, warum ich am Versuch scheitere, deine Konstruktion der Welle B als Korrekturdreieck nachzuvolziehen, ist der, dass die Unterwelle b länger ist als die Unterwelle a der vermeintlichen Welle B.
Hingegen kann ich leicht nachvollziehen, dass momentan der $-Kurs für das Gold in eine Höhe gezogen ist, die durch die"Dynamik" momentan nicht mehr unterstützt wird (Divergenz Preishoch gegenüber Indikatorhoch). Jedoch handelt es sich hierbei nur um ein Warnsignal.
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Ein nächster Test der ca. 455er-Marke ist m.E. besonders zu beobachten, da nach einem Ausbruch unter die untere Trendline ein Kursziel von 370 US$ wahrscheinich wird. Jedoch in diesem Fall dann den Start einer Welle C mit Richtung 200 zu zählen, kann ich aus oben genannten Gründen - Unverträglichkeiten der Konstruktion der Welle B - nicht.
Zudem habe ich Bedenken in Hinblick auf die Tatsache, dass Gold langfristig EW-mäßig gezählt werden sollte, da die Hauptgruppen der Marktteilnehmer, die Gold handlen, wohl nicht gleichwertig sind und somit ein Eckpfeiler der EW-Theorie nicht ausreichend tragfähig zu sein scheint. Daher gibt die Chartanalyse sowohl den Kurs 800 als auch den Kurs 200 aus der jetzigen Situation für mich her, wobei meine Vermutung eher in Richtung 370 gehen, sollte sich die von mir gesehgene Divergenz nicht auflösen. Um die Divergenz aufzulösen, ist es erforderlich, dass nun ohne nennenswerten Rückgang der Kurse, die 530er Marke überschreiten wird, da die Höhe der Indikatoren mit der Vergrößerung des Abstands der kursfristigen von der längerfristigen Gleitenden Durchschnittslinien zunimmt.
Dir, Dieter, alles Gute!
Uwe
P.S.
Achtung: alle zahlenmäßigen Kursangaben beziehen sich auf den Dez-05-Futur |