-->>Hallo!
>Hat die Analyseabteilung der Deutschen Bank eine Ãœberdosis Koks geschnupft
>oder
>Wurde hier jemand massiv genötigt keine negativen Statements abzugeben nach dem Motto"Es kann nicht sein, was nicht sein darf"?
>Kann man eigentlich gegen solche Analysten Regressansprüche stellen wenn sich ihre Empfhehlungen als nicht richtig erweisen würden?
>Bei der deutschen Bank gehts ja schlimmer zu als im Wilden Westen!
>Gruß
>der einamrige Bandit

Hi Bandit,

Wenn jemand GM kauft, obwohl ihm das Risiko eines möglichen Konkurses durch den Analysten bekannt gemacht worden ist, dann kann er sich nicht später auf eine nicht eintreffende Vorhersage desselben berufen und Schadensersatz verlangen.

Aber so ist das eben mit der deutschen Vollkasko Mentalität...

-->>Hat die Analyseabteilung der Deutschen Bank eine Ãœberdosis Koks geschnupft
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keine Ahnung, was man da zu sich nimmt *g*


>Wurde hier jemand massiv genötigt keine negativen Statements abzugeben nach dem Motto"Es kann nicht sein, was nicht sein darf"?
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die hängen sich doch nur an das uprating von S&P dran, nicht besonders kreativ.

Allerdings bis letzte Woche hätte ich mein Geld auf eine GM-Insolvenz gesetzt, jetzt denke ich die Aktie wandert langsam in den Keller, fällige Bonds drücken auf die Aussichten, GM verkauft Anteile von GMAC, die Aktie wandert weiter runter mit weiter anstehenden fälligen Bonds, die refinanziert werden müssen.

Aber im Gegensatz zu letzter Woche, vermute ich, dass die Aktie über das Jahr 2006 bis 2007 hinein einen Boden ausbilden wird, die Last der Bonds geht dann etwas zurück.

GM mit seinen Mitarbeiterpensionen würde den PBGC - so ne Art Rentenfondrückversicherer - mit 100 Mrd. in den Bankrott treiben. In irgendeiner Form wird es staatliche Beihilfen geben; die Pensionsberechtigten werden mal wieder in die Röhre schauen, GM hat sich"elegant" einiger Sorgen entledigt, aber die volle Belastung wird weder beim PBGC noch bei GM hängen bleiben.

Nach der langfristige Bodenbildung kann das Ding ins Depot - so mein Szenario [img][/img]


>Kann man eigentlich gegen solche Analysten Regressansprüche stellen wenn sich ihre Empfhehlungen als nicht richtig erweisen würden?
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m.E. nicht.

Gruss
Cosa