-->Hallo Forum!
Die österr. Armutskonferenz hat heute ihren aktuellen Sozialbericht präsentiert. Hier die Highlights:
-Die Vermögenden bezahlen immer weniger Steuern
-Gleichtzeitig werden Geringverdienende von indirekten Steuern ungleich stärker belastet
-Das unterste Einkommensdrittel wird durch Massensteuern (Umsatz- und Verbrauchssteuern) doppelt so hoch belastet wie das oberste Einkommensdrittel.
Ich lass das mal so unkommentiert stehen sage aber nur:
Für die"common people" ist das Leben eben ungleich mühsamer als für die"upper class".
Der Fairnis Unternehmern gegenüber muss man auch sagen, dass Kleingewerbetreibende und KMU's gegenüber großen Konzernen steuerlich ebenfalls schlechter gestellt sind.
Weiters besagt der Bericht, dass die obersten 10% der österr. Bevölkerung über 2/3 des Gesamtvermögens verfügen.
Ich frage mich wer die Zinsen auf die österr. Staatsschulden bezahlen soll wenn die reichen Leute nicht wollen und die Masse der Kleinbürger bald nicht mehr kann?
Gruß
der einarmige Bandit
P.S. Die österr. Tageszeitung"Der Standard" (linksliberale Zeitung, aber trotzdem gutes Blatt) schreibt in ihrer heutigen Ausgabe, dass das österr. Wirtschaftsforschungsinsitut (WIFO) für den kommenden Winter"offiziell" mit mehr als 400.000 Arbeitslosen in Ã-sterreich rechnet, was ein absoluter Negativ-Rekordwert wäre. Kleiner Mann, was nun?
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