-->>T.Mai:[i] wirklich eine Lehrstunde [img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </td><tr><tr><td> [img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </td></tr><tr><td>[img][/img] </td></table>
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Gut, und wenn die Bilder nun schon einmal Hochgeladen sind, dann kann man sie auch ein wenig bewerten.
Im Tagesschart habe ich einmal eine Möglichkeit der Chart zur Kurszielbestimmung mit Fibonaccirelationen eingetragen. Die Basishandelspanne beträgt 4181 - 2188 = 1993 Punkte. Sie setzt an einem bedeutenden Tiefpunkt an und kan so als aisgangswelle eines Trends betrachtet werden.
Eine Rechnung mit den logaritmischen werden liefert:
ln(4181) - ln(2188) = ln(4181/2188) =
8,3383 - 7,6907 = ln(1,9109) = 0,6476
als Differenz der Logarithmen, die den Logarithmus des Divisionsergebnisses liefern.
Wird diese Verhältniszahl mit einer Fibonacci-Verhältniszahl multipliziert, so erhält man eine weitere Kursmarke, die logarithmisch im angesetzen Fibbonacciverhältnis zum Ausgangsverhältnis der jeweiligen Kurswerte an den Enden der Welle 1 steht:
FiboRelation = ln(FiboZiel) / ln(Basisverhältnis)
=>
ln(FiboZiel) = FiboRelation * ln(Basisverhältnis)
ln(FiboZiel) = 1,617 * 0,647
ln(FiboZiel) = 1,0478
Die Umkehrungfunktion des Logarithmus liegert für 1,478 das gesuchte Verhältnis von ausgangskurs und Zielkurs:
FiboZiel = e<sup>ln(FiboZiel)</sup> = e<sup>1,0478</sup> = 2,8514
und damit
Ziel<sub>1,618</sub> = 2,8514 * 2188 = 6238,8
Als Gesamtformel:
Zielkurs<sub>R</sub> = Startkurs * e<sup>R*ln(EndPunktBasis/AnfangsPunktBasis)</sup>
>T.Mai:[i] Vielleicht (ich hoffe darauf) gelingt es mir anhand der wirklich detaillierten S+P-Einstufungen bzw. Fach-Cinesisch-Erklärungen von Uwe so allmählich mal, hinter die Geheimnisse der für Laien immer doch recht komplex und manchmal undurchschaubar anmutenden EW-Sichtweisen zu kommen.[/i]
Wenn ich hier eine Empfehlung zum Eindstieg aussprechen darf:
Präge Dir die wirklich wenigen Grundwellensmuster der Impuls- (drei Stück: Impuls, Diagonal Typ 1 oder Leading Triangle, Diagonal Typ 2 oder Ending Triangle) und der Korrekturenwellen (fünf Stück: ZickZack, Flat, Triangle, Double Three und Triple Three) und ihre zugehörigen Merkmale ein.
Mit diesem Grundwissen schaue Dir die Charts an und erinnere dich daran, dass jede Unterteilung wieder aus diesen Grudmustern zusammengesetzt ist, aus Impulsen und Korrekturen. Die Korrektur ihrerseits ist wiederum aus Impulsen und Korreturen zusammengesetzt.
Es ist eine Frage der Übung, wann man die Charts in diesen Mustern liest. Vielleicht helfen die Charts 3 und 4 oben, bei denen die Bewegungsrichtungen angetragen sind. Jede Richting bleibt dabei solange unverändert, bis eine mindesten 38%ige Korrektur dieser Richtung eingetreten ist (es ist eine Darstellungs-Vorabeit zur geplanten Untersuchung, welche Relationen welche Häufigkeiten aufweisen).
Impulse: fünf Unterwellen
Korrekturen: drei Unterwellen oder fünf Unterwellen mit dreiwelligen Unterstruckturen
Jeder Impulsbewegung folgt eine Korrekturbewegung. Jede Impulsbewegung kann aufwärts- oder abwärts gerichtet sein.
Wenn Dir diese Grundübung (Charts in Wellen und Unterwellen einzuteilen) leicht fallen, dann ist es Zeit die paar Grundregeln zu lernen:
- ein (Standard-)Impuls
-- besteht aus den fünf Unterwellen 1:Impuls - 2:Korrektur - 3:Impuls - 4:Korrektur - 5:Impuls, oder einfach: 1-2-3-4-5
-- die Welle 4 läuft mit keinem ihrer Unterwellen im Kursbereich der Welle 2 (Verbotsregel der Überschneidung)
-- die dritte Unterwelle ist niemals die kürzeste Welle im Vergleich zwischen den Handelssapnnenlängen der Unterimpulswellen 1, 3 un 5
-- die Unterwelle 2 durchstößt niemals die Startniveaulinie der Unterwelle 1
- Diagonal Typ 1 (Leading Triangle)
-- besteht aus fünf Unterwellen, wie der Standardtyp
-- die Welle 4 endet im Kursbereich der Welle 2 (Gebotsregel der Überschneidung)
-- die beiden Trendlinien die durch die Unterwellenpunkte 2 und 4 sowie durch die Unterwellenpunkte 1 und 3 gelegt werden können, verlaufen in der gleichen Anstiegsrichtung (gleiches Vorzeichen des Anstiegswinkels), dürfen nicht parallel verlaufen und brauchen sich nicht in einem Punkt der Zukunft zu schneiden.
-- die dritte Unterwelle ist niemals die kürzeste Welle im Vergleich zwischen den Handelssapnnenlängen der Unterimpulswellen 1, 3 un 5
-- die Unterwelle 2 durchstößt niemals die Startniveaulinie der Unterwelle 1
- Diagonal Typ 2 (Ending Triangle)
-- besteht aus fünf Unterwellen, jedoch hier ist jede Unterwelle ist dreiwellig Standardtyp
-- die Welle 4 endet im Kursbereich der Welle 2 (Gebotsregel der Überschneidung)
-- die beiden Trendlinien die durch die Unterwellenpunkte 2 und 4 sowie durch die Unterwellenpunkte 1 und 3 gelegt werden können, verlaufen in der gleichen Anstiegsrichtung (gleiches Vorzeichen des Anstiegswinkels), dürfen nicht parallel verlaufen und brauchen sich nicht in einem Punkt der Zukunft zu schneiden.
-- die dritte Unterwelle ist niemals die kürzeste Welle im Vergleich zwischen den Handelssapnnenlängen der Unterimpulswellen 1, 3 un 5
-- die Unterwelle 2 durchstößt niemals die Startniveaulinie der Unterwelle 1
Die hier beschreiben Unterwellen bilden den übergeordneten Grad der betrachteten Impulswelle. Eine der Unterimpulswellen kann erweitert sein, also ihrerseits nochmals das ein"Satz" Unterwellen des gleichen Grades ausbilden. Dies nur für spätere, tiefergehende Studien.
Was nicht in dieses Schem einzuordenen ist, ist höchstwahrscheinlich eine Korrektur. Die lassen sich ähnlich einfach beschreiben und daraus kann man dann eben das"EW-Fachchiniesisch" als übergeordnetes Beiwerk entwickeln.
Die Arbeit, die Korrekturwellen in ähnlicher Form zu beschreiben, hebe ich mir für den Bedarfsfall auf, zumal es im Internet zahllose Lernhilfen gibt, die aber vielleicht für die Anfangsübungen zu umfassend sind. Man sollte sich jedoch so fordern, dass die ersten Analysen nicht dazu dienen sollen,"richtige" Prognosen zu erstellen, sondern regelrechte Zählungen liefern, die die Grundlagen jeder weiteren Einschätzung sein werden, denn es gibt immer mehrere davon, da immer nur ein Ausschnitt betrachtet wird, dessen Einordnung in den übergeordneten Zusammenhag man nur vermuten kann oder der sich einer weiteren Unterteilung entzieht.
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>T.Mai:[i] Und noch ein Anmerkung zu den zwischen den Zeilen doch andauernd kritisierten Zielkursen: >
>Eine Zielsetzung zu haben ist (war) doch nun wirklich lange Zeit nur n a t ü r l i c h, oder? Das hat doch nichts mit Naivität zu tun. Im Gegenteil.[/i]
Hier hast Du vielleicht den Grundgedanken, den ich zu den Zielen vorgebracht habe, nicht so verstanden, wie ich es gemeint hatte. Das Zielesetzen war nicht der Ansatzpunkt meiner vermeintlichen Kritik (ich hatte es eher ironisch gemeint), sondern die Vielzahl der Zielmarken.
Doch auch das mag vom Einzeln abhängen. Wieviel jemand gleichzeitig in Angriff nehmen will, da habe ich vermutlich nur aus meiner Einstellung und aus meinem Vorgehen gesehen.
Somit habe ich auch keine Einwände gegen Deine weiteren Ausführungen zu diesm Punkt.
Gruß,
Uwe |