-->nur eine Frage der Zeit:

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-->wie und warum sollte das eintreten? der Goldpreis steigt doch angeblich weil die Inflation zunimmt und wir gar unterwegs in eine Hyperinflation sind... Inflationen sind für Unternehmen nicht schlecht (im Gegenteil: sogar sehr angenehm!) und ich wage die These, dass es keine bessere Inflationsversicherung gibt, als Aktien.

Warum sollte der Dow also dann auf 3000 fallen, während Gold auf 3000 steigt?

Vermutlich wurde das was verwechselt: es würde im Falle einer starken Inflationszunahme eher so aussehen, wie es Marc Faber in den letzten Wochen kolportiert, i.e. DOW irgendwo bei 35.000 und Gold dann (vielleicht) bei 3.500


>
>welche von ernst zu nehmenden Auguren so aussieht:
>Dow Jones Industrial Index: 3.000 Punkte.
>eine Unze Feingold in US$: 3.000 Dollar.
>Für beides benötigt es noch ein Weilchen, vielleichtso 3 - 5 Jahre!
>
>Emerald.

-->>was mich an diesem forum echt perplex macht, ist das alle möglichen"bubbles" (Aktien, Immobilien, Kredit, usw) rauf- und runtergebetet werden, aber offensichtlich keiner auf die Idee verfällt, dass Gold exakt denselben Markt- und Preismechanismen unterliegt, wie alles andere auch.

Exakt. Aber es sind ja nicht alle Gold-bugs:-)
Man muss sich nur mal vorstellen, dass Ausserirdische landen und uns als Gastgeschenk ein paar Tönnchen Gold mitbringen:-) Oder doch noch einer den Stein der Weisen entdeckt, mit dem man aus Eisen Gold machen kann (nein, nicht als Waffe:-)

Beste Grüsse,
Holmes

-->>... das bezweifle ich stark. der Goldpreis wird natürlich längst durch die Verbindlickeit eines"anderen" bestimmt (angeblich Hedgefonds et alii), nämlich die, gewisse Forward purchase und futures-Kontrakte bei Fälligkeit zu erfüllen (bei margins von 1-10% würde ich mir über"Sicherheiten" etc. keine großen Gedanken machen). wenn die jungs mit den dicken fonds-brieftaschen aus irgendeinem grund ausfallen, dann hasta la vista...
>was mich an diesem forum echt perplex macht, ist das alle möglichen"bubbles" (Aktien, Immobilien, Kredit, usw) rauf- und runtergebetet werden, aber offensichtlich keiner auf die Idee verfällt, dass Gold exakt denselben Markt- und Preismechanismen unterliegt, wie alles andere auch.
>>><font size="5">"Gold ist die einzige Finanzanlage,
>>>die nicht gleichzeitig die Verbindlichkeit
>>>eines anderen ist."
>>>Gold ist Geld für sich“</font>
>>Dieser große Vorteil ist gleichzeitig auch der größte Nachteil: Da die Nachfrage nach Gold allein den Preis bestimmt, aber man Gold nicht essen kann, muß der Wert von Gold nicht in einer depressiven Wirtschaftsumgebung fallen, wenn sich keiner mehr Gold kaufen kann?
>>Ciao!
>>SF

Naja,

wenn ich mir die Verzehnfachung des DOW seit Anfang der 80er anschaue, die Ekstase beim Neuen Markt oder den überhitzten Immo-Markt fällt es mir schwer beim Gold so etwas wie eine"Balse" auszumachen.

Gruß
Cujo

-->>was mich an diesem forum echt perplex macht, ist das alle möglichen"bubbles" (Aktien, Immobilien, Kredit, usw) rauf- und runtergebetet werden, aber offensichtlich keiner auf die Idee verfällt, dass Gold exakt denselben Markt- und Preismechanismen unterliegt, wie alles andere auch.

Stimmt, der Goldpreis läuft seit Monaten wie auf Elliott-Schienen.

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-->>wird in edlen Restaurants als Staub auf der Creme serviert und auch in Getränken (Goldwasser):-)


ob in solchen Restaurants das Abwasser aus dem WC wohl abgefangen und via Quecksilber... [img][/img]


erheiterte Grüße,
Sorrento

PS: die Variante mit den Blattgoldplättchen auf Pastete etc., die existiert übrigens auch noch.

-->>>><font size="5">"Gold ist die einzige Finanzanlage,
>>>die nicht gleichzeitig die Verbindlichkeit
>>>eines anderen ist."
>>>Gold ist Geld für sich“</font>
>>Dieser große Vorteil ist gleichzeitig auch der größte Nachteil: Da die Nachfrage nach Gold allein den Preis bestimmt, aber man Gold nicht essen kann, muß der Wert von Gold nicht in einer depressiven Wirtschaftsumgebung fallen, wenn sich keiner mehr Gold kaufen kann?
>>Ciao!
>>SF

Ich wollte hier keine Kontra-Gold-Position beziehen, nur deutlich machen, in einer echten Geldmarktkrise wird auch Gold gebeutelt werden, und die Idee von weiter unten, sich für 3 Jahre Reis (und Tabak und Ravioli usf) zu bunkern ist insoweit sinnvoll, als daß in einem Land, in welchem zig Prozente der verbrauchten Nachrungsmittel importiert werden, könnte es wichtiger sein zu überleben als reich zu sterben.

Ciao!
SF