-->Zum Broder weiter unten, von nereus:
## Wenn Du Dich da mal nicht täuschst.##
Hallo nereus, lasse mich auch mal ein klein wenig brodern,
Stimmt, du hast völlig Recht. Bei dem Kerl weiß man nie woran man eigentlich ist. Ich gebe es zu, den Text vom Broder habe ich nur angelesen. Auch ein Prinz hat seine persönlichen Vorurteile. Du hast mich voll erwischt. Ich habe nicht mehr erwartet, das es der Mensch tatsächlich noch einmal schafft, ohne seine sonst übliche Pornoschuppenprosa zu schreiben. Was ich aber von dem weiß ist, der kann auch ganz anders und kann verdammt gradlinig um die Biegung denken. Ich kann grundsätzlich an den meisten seiner Aussagen nichts Verwerfliches oder abgrundtief Falsches entdecken.
## Da dieses Problem damals nach Palästina"verlagert" wurde, war allen Europäern nur recht. So richtig haben wollte sie (die Jews) nie jemand ##
Stimmt, das war auch mein erster Eindruck. So krass hatte ich es bis zu dieser Zusammenfassung des Broders noch nie betrachtet und dafür gebührt ihm mein aufrichtiger Dank. Wo er recht hat, hat er recht. An dieser Folgerung, alles abgeleitet von der Aussage des iranischen Präsidenten, knüpfen sich natürlich eine Menge weiterer Fragen, die selten gestellt und eher überhaupt nicht beantwortet werden. Der Vorschlag mit der Deportation der Juden, nach Europa zurück, der ist aus meiner Sicht so etwas von genial, der reißt alles und der deckt eine schlimme, ungesicherte Lücke in der offiziellen Verteidigungslinie auf und gibt der arabischen Welt die Initiative zurück. Einfach genial, genial einfach.
## Wenn der Iran daß nun an die große Glocke hängt, ergibt sich für Europa ein völlig neues Problem, was sich bislang so nie gestellt hat.Die Europäer werden natürlich mit dem Finger auf uns (das Tätervolk) zeigen, was man denen noch nicht mal übel nehmen kann. ##
Na gut, der Broder, den einmal als Kronzeugen genommen, schreibt aber auch erfreulich offen über die Abwehrhaltung, die Gemütslage in, und die Bekämpfung der Juden von einigen anderen Ländern, außer Deutschland. Dabei hat er sich nur wenige Beispiele herausgegriffen, aber immerhin der Versuchung widerstanden. sich wieder nur einen Prügelknaben vorzuknöpfen, wobei ich dazu meine eigene, an Wahnsinn grenzende Meinung habe.
## Falls Deutschland dieses Szenario nicht wirklich geschickt pariert, zahlen wir uns dumm und dämlich. Israel wird nicht grundlos auf die angebliche Bedrohung durch den Iran verweisen. ##
Da können wir zahlen so viel wir wollen, die Tage des Staates Israel scheinen gezählt.
Hier kommt Theo Stuss hinzu:
Theo Stuss hatte auf eine schnelle Zwischenbemerkung von mir, mit der folgenden Frage geantwortet:
## Warum schießen solche Juden auf einmal wie Pilze aus der Erde?##
Die Frage ist nicht schlecht, ja beinahe schon sehr gut, wenn man harte Fakten hätte. Da wir die aber nicht haben und sehr schnell bereit sind Einzelphänomene nach unseren persönlichen Vorurteilen zu interpretieren, versuche ich mich mal davon zu lösen und brodere einfach mal, aus der geschlossenen Abteilung:
1)
Die existentielle Bedrohung des Staates Israels scheint immer dramatischer zu werden. Aber! nicht nur, lange nicht nur wegen der arabischen Staaten um Israel herum, noch viel mehr drohen die multikulturellen Brüche und Verwerfungen im Land selbst, wie eine Autoimmunkrankheit beim Menschen, die Widerstandskraft und den religiösen Zusammenhalt zu schwächen, bis zum totalen Zusammenbruch, auf einen einfachen Nenner gebracht, die heutige Lebensweise dort in Israel:
"Jeder in Israel macht nur noch Seins"
Ein Land wie Israel, ohne eine alles verbindende völkische Klammer, ist dabei auf das massivste gefährdet. Daraus folgt:
Kluge und Weitsichtige in dem Land fangen an sich ein anderes, geeignetes Rückzugsgebiet auf der Erde zu suchen. Die USA wären eines, wird auch genutzt, ist aber nicht für jeden das gelobte Land, zumindest nicht für die, die den alten europäischen Kunst- und Kultur- und Bildungsbegriff als Maßstab noch in sich tragen. Der dort in den USA ausschließlich gelebte Individualismus ist kaum mit der traditionell weltlichen und religiösen Lebensweise der Juden vereinbar. Man schaue genau hin und lasse sich ein wenig von seinem Gefühl treiben, dann sieht man, wie viele kleine Ströme aus vielen Quellen des Judentums auf die gemeinschaftlich, die kollektive, die sozialistische, die nationalsozialistische, die kommunistische Grundidee hin zulaufen und sich vereinigen. Was daraus durchaus zu folgern ist, so merkwürdig es erscheinen mag, der Nationalsozialismus war dem europäischen jüdischen Lebensgefühl keineswegs fremd, eher kam die absolute Fixierung auf die vereinte, kämpferische Volksgemeinschaft dem geradezu entgegen.
Aber sei es drum, ehe ich mich in diesem Faden verliere, welches hochindustrialisierte Land, mit sehr viel Potenzial und einer selbst auferlegten Schutzverpflichtung für Juden bleibt denn da noch? Richtig, Deutschland. Um sich diesen Rückzugsbunker warm zu halten, kann ich den dort Lebenden nicht weiter permanent den Schlamm ins Gesicht werfen. Es muss ein eleganter Weg gefunden werden, von hinten, durch die Beine, mitten ins Herz, ihnen so etwas wie Patriotismus langsam aber sicher wieder schmackhaft zu machen und die müssen dazu auch noch eine neue, alte Tradition verpasst bekommen, auf die sie stolz sein können, auf ihre Erfinder, Naturwissenschaftler, Dichter und Denker. Alles wird auf einmal wiederentdeckt und hochgehalten. So das Bett vorbereitet, ist es ein schneller Rettungssprung vom sterbenden Israel zum neu erblühenden Deutschland.
2)
Auch wenn mich wieder alle bekannten weißen Ritter hier im Forum einen Kopf kürzer machen wollen, behaupte ich, lasst sie herein, die Juden. Natürlich nicht mit einem eigenen Staat, da blinzelt wieder der alte Broder durch. Kommen werden in der Regel eh nur die Fleißigen, die Intelligenten, die Ehrgeizigen und die Wohlhabenden, eingebettet in das seit Jahrhunderten hier lebende Vielvölkergemisch, mit ihren speziell jüdischen Plätzen und Entfaltungsmöglichkeiten.
Ich kann es nicht beweisen, aber liege ich wirklich so falsch, wenn ich mir dazu die Historie anschaue und behaupte, überall dort auf der Welt, in den verschiedenen Ländern, wo die Juden einen festen gesicherten Ort hatten, allen diesen Ländern ging es grundsätzlich nicht schlecht, eher hatten die Wohlstand und Wohlergehen, über eine lange Zeit?
Ja, ja, ich weiß es, das ausschließlich mit der jeweiligen Gruppe des jüdischen Bevölkerungsanteils so streng in Verbindung zu bringen, das ist mehr noch als Verschwörung, und trotzdem......
3)
Ein gepflegter Anteil an jüdischem Bevölkerungsanteil und Einfluss in Deutschland, von dem traditionell europäischen Judentum, wäre geradezu wie Ginseng für unser Land. Denn, und hier meine dritte Träumerei:
Die vielen Juden in Deutschland, vor 1933, waren die wirklich soviel anders als wir, die sich als typisch deutsch verstehen?
Waren die nicht beinahe noch deutscher, als die Möchtegerngermanen zu der Zeit?
Waren die nicht extrem tüchtig, bildungsbesessen, große Künstler, überragende Natuhrwissenschaftler, bedeutende militärische Strategen, gewiefte Kaufleute, schlaue Geldjongleure, im besten Sinne ordnungsliebend, also mit allen uns Deutschen unterstellten Eigenschaften, von denen Lafontaine mal behauptet hat, das man damit ein Konzentrationslager managen kann?
Sind diese Eigenschaften tatsächlich so typisch deutsch, mal die Strenge und Durchschlagskraft der jüdischen Elite in Deutschland ins Kalkül gezogen?
Wer hat mit diesem Volkscharakter eigentlich wen am meisten befruchtet, die einflussreichen Juden in der Erziehung, in der Wirtschaft und in der Politik die Deutschen oder umgekehrt?
Sind wir Deutsche nicht beinahe ein Spiegelbild der typisch jüdischen Existenzangst, die uns verkrampft, ängstlich, etwas hölzern wirken lässt?
Sind wir nicht genauso wie die Juden, nirgendwo so richtig geliebt, aber immer dann, wenn wir in Hochform geraten, überall respektiert?
Ist der Aufprall der beiden Gruppierungen, die Juden und die Germanen nicht deshalb so entartet, gerade weil wir uns so verdammt ähnlich sind in unserer Art?
Darum her mit den mühseligen und beladenen Juden, ein wenig Geld könnten sie ja auch mitbringen und investieren. Sodann geschmeidig deren besonderen Talente in unsere Kultur eingebaut, sich entfalten lassen und an das Wohl und Wehe Deutschlands gekoppelt. So schwer ist das gar nicht, wenn man nur entschlossen genug ist die kulturelle Seelenverwandtschaft zwischen Juden und Deutschen als einen gemeinsamen Schub in die richtige Richtung zu begreifen.
Und ein letztes zu der These 3:
- Wer, so frage ich, soll denn sonst den unaufhaltsamen islamisch - türkischen Einfluss in Deutschland mit viel verbalem Geschick und Motivation und der notwendigen Integrationshärte bewerkstelligen?
- Etwa die jetzige und die folgenden Generationen der alteingesessenen Deutschen?
- Die Deutschen, die sich in ihrer Mehrzahl wie paralysierte Mastschweine auf dem Viehtransport befinden, auf dem Weg zum Schlachthof?
- Die sollen noch einmal eine wirksame Widerstandlinie aufbauen?
Wohl kaum.
Alles Crack von mir, oder zwei Liter Rheinwasser getrunken, oder was?
schönen Abend
eisenherz
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