-->>Also das geht schon!
>Das war keine unsinnige Redensart.
>Das Nadelöhr-Tor ist das kleine Tor in dem Stadttor oder dem Burgtor oder einem großen Gehöftstor.
>Es kann auch heute noch an manchen stellen gesehen werden.
>Es ist einfach mit hoher Schwelle ca. 30-40 cm vom Boden in das große Tor
>hineingeschnittetes schmales Tor.
>Ein sehr junges oder abgemagertes Kamel kann man da ggf. schon durchzwängen.
>Also für die"Reichen" ist nicht alle Hoffnung aufzugeben.
>:-)
>Mit weihnachtlichen Grüßen
>an alle
>André


[b]Sieh mal an. Ein Insider;-)))

Grüße
Erich B.

-->Hallo Dimi!

>>Dazu habe ich neulich einen Beitrag im Radio gehört (Sender weiß ich leider nicht), in dem berichtet wurde, daß man mit"Kamel" in diesem Zusammenhang das spezielle Seil, mit dem man die Kamele festgebunden hat, bezeichnet hat.
>Natürlich wurden nicht nur Kamele mit Seilen aus Kamelhaar angebunden ;-)

Ja, so'n Seil/Strick ist für vieles gut. Ich greife auch ausdrücklich nicht Deine Aussage an. Es ging praktisch nur um eine eventuelle weitergehende Spezifizierung. Ob die Originaltexte so etwas überhaupt hergeben, weiß ich nicht.
In der Radiosendung hatten die noch ein Beispiel aus heutiger Zeit genannt, wo ein Werkzeug genauso bezeichnet wurde, wie das Gerät, das damit zu reparieren war.
Es fällt mir einfach nicht ein, was es war.

>Die Torthese, mit der André den Reichen Hoffnung machen möchte (342479), ist in mehrfacher Beziehung schwächer (ganz abgesehen davon, daß unser Erlöser auch an anderer Stelle sich deutlich gegen Reichtum ausgesprochen hat. Ein Liebhaber von Wischi-Waschi-Sprüchen war auch nicht).

Die Seilvariante gefällt mir auch besser. Solch ein Tor habe ich übrigens an meiner Uraltscheune. Genau so, wie André es beschrieben hat: In der Tür des großen Tores ist eine kleine Tür eingebaut. Da kann ich ja direkt mal üben.
Aber wegen Reichtum werde ich sowieso nicht abgewiesen. ;-)

Lieben Gruß
Hardy