-->

-->und zwar in Bronze, damit Du keine Angst haben musst, dass Dich einer abschraubt.
Vielleicht klopft Dein Gesinde ja dann immer besonders heftig an.

Aber im Ernst - das ist tatsächlich machbar - läuft über Laserscan.

Gruß
R.D.

-->aber Dein Einwand, lieber Prosciuto, mit der Prüfung ist schon berechtigt. Wie prüft man praktisch, ob etwas wirklich Silber ist?

Vor dem Problem stehst Du aber auch beim Barren. BullionArt war für mich der Anlass mich mal intensiv mit dem Problem zu beschäftigen, denn wir müssen ja auch eine Garantie in der Kette geben und die Barren prüfen, die wir einschmelzen.

Das spezifische Gewicht ist eine der sichersten Prüfmethoden. Aber mach es mal praktisch! Da kannst Du das Wissen unserer Altvorderen wieder neu entdecken, wie man Silber prüft. Die standen nämlich im praktischen Alltag wegen des Silbergeldes vor diesem Problem. Der Klang ist z.B. auch ein wichtiges Merkmal (klingende Münze)

Gruß
R.D.

-->zu den einzelnen Punkten

>Bei den vielen, und immer wieder neuen, Abwandlungen von purem Silber in
>'Kunstgegenstände'
es gibt überraschenderweise kaum Skulpturen aus purem Silber

muss man eines bedenken:
>a) es gibt dafür nur eine sehr beschränkte Interessen-Gruppe
ja - gilt wohl für jede Kunst - jedes Bild hat seinen eigenen Markt

>b) in Not geratene Besitzer solcher Dinge verkaufen oftmals weit unter Preis.
hier bietet der Materialwert eine gewisse Sicherheit nach unten

>c) fehlt eine Signatur oder ein sog. Punzen-Markierung -Stempel ist es nicht
> weit her mit einer Wertsteigerung. Echt? Nicht echt?
BullionArt ist natürlich mit Signatur und Punzen-Markierung versehen

>d) bei grösseren Mengen (Anlage-Summe) müssen Aufbewahrungs-Infrastrukturen
> welche teurer als der Inhalt sein können, zur Verfügung stehen.
das Problem besteht bei Kunst generell. Deshalb liegt ja bei MatSecuritas in Basel
massenhaft Kunst im Keller. Aber BullionArt soll ja im Regal und auf dem Schreibtisch
stehen - wie Bronzeskulpturen

>Ich erinnere mich sehr wohl an die vielen Gold-Produkte welche in der 2.
>Hälfte der 70er-Jahre massenhaft auf den Markt kamen. Z.B. goldene Briefmarken
>aus allen Herren Länder und Porto-Gravierungen. Der Aufpreis war immer 80 -
>150 %.
>Kaum war die Gold-Euphorie abgeklungen, wollte niemand mehr solche Dinge.
>Je früher man den Schmelzwert verlangte, desto geringer war die monetäre
>Einbusse. Selbst heute hat jeder Goldmünzen-Spezialist nur ein müdes Lächeln
>übrig, wenn er für eine Wertung, oder gar einen Ankauf angefragt wird.
Ja - das trifft für goldene Briefmarken, oder Fußballermünzen wohl zu, aber den
Schlafvogel stellt man sich auch aus Stein auf den Schreibtisch, weil man ihn ästhetisch schön findet
(oder auch nicht:-))

>Emerald.
>PS:
>Ich liebe Skulpturen über alles aus Holz, Messing, Gips, Zement usw; aber
>nur wenn ich den Künstler persönlich kenne, und weiss, dass es nur eine
>Einzige (Unikat) davon gibt. Merkantile Absichten bei der Silber - Optimierung
>müssen sehr genau überlegt werden. Vor allem sind dafür eingespielte Verkaufs-
>Kanäle einzubeziehen.
>Swarowski lässt grüssen!

[b]das ist die alte Debatte zwischen Kunst und Mammon. Aber gerade wenn Du ein Unikat kaufst, denkst Du eben auch an Wertsteigerung. Art Investment, - also die Verbindung von Kunst und Anlagegesichtspunkten, wird zunehmend salonfähig - mittlerweile gibt es sogar schon Kunstfonds:-)


Gruß
R