-->hi,
weiter munter halten, lautet der Rat.
In diesem Zusammenhang:GERICOM (Austria's Medion/an deutschen Börsen gehandelt) soll übrigens auch"den Turnaround am schaffen dran am sein...". Jedenfalls weiter auf dem Weg als Medion und weiter als Maxdata.
Kommt aus der gleichen Turnaround-Quelle wie die beiden französischen Dauerrenner...[img][/img]
Ein paar Dinger davon hinzulegen, soll wohl nicht schaden.
Ich habe es auch gerade erst gehört. Muss also auch morgen oder dann und wann kaufen.
Und wer noch nicht die Nase voll hat, mit Turnarounds, der kann auch noch auf drei Holländer Marke HAGEMEYER zurückgreifen. Allerdings hat die schon einen hübschen Weg hinter sich Von dieser Sorte gibt es noch zwei andere, namens KPN und Ahold. Sähen alle Licht am Ende des Tunnels, sind aber nicht mehr ganz"unten". Auch übrigens auch die Schweizerische Ciba!
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Die Alstomer sind heute eine Kooperation ihrer maroden Werften-Sparte mit Norwegern eingegangen.
Deswegen das erneute Freudenfeuer.
Norweger übernehmen"Queen-Mary-2"-Werft
Der norwegische Schiffbauer Aker Yards kauft mehrheitlich die Werften des französischen Verkehrstechnikkonzerns Alstom. Damit entsteht ein neuer Riese beim Bau von Luxus-Kreuzfahrtschiffen.
HB PARIS. Die Alstom-Werftgruppe Chantiers de l'Atlantique hat unter anderem die legendäre"France" und das weltgrößte Kreuzfahrtschiff"Queen Mary 2" gebaut. Erst im November hat sie einen Rekordauftrag aus Italien über 1 Mrd. Euro zum Bau von zwei Luxuskreuzern erhalten. Die Vereinbarung habe keine"direkten" Folgen für die 3000 Beschäftigtenteilten die Konzerne am Mittwoch in Paris mit.
Die Übernahme erlaube Synergien mit den 13 Aker-Werften (darunter Wismar und Warnemünde), hieß es. Aker und Alstom wollen eine neue Gesellschaft für die beiden Werften in Saint-Nazaire und Lorient bilden, die zuletzt 610 Mill. Euro umsetzten. Aker Yards wird für 50 Mill. Euro 75 Prozent der Anteile übernehmen. Alstom behält vorerst 25 Prozent, will aber 2010 seinen Restanteil für"bis zu 125 Mill. Euro" an Aker abgeben. Außerdem investieren die Franzosen 350 Mill. Euro in die gemeinsame Werftgruppe. Alstom müsse deshalb mit einem Verlust von 100 Mill. Euro und einer Erhöhung der Verschuldung um 300 Mill. Euro rechnen, hieß es.
Der Hersteller von Schnellzügen und Energieanlagen Alstom will seine chronisch defizitäre Werftsparte, die im vergangenen Geschäftsjahr operativ 100 Mill. Euro verlor, seit langem abstoßen. Konzernchef Patrick Kron diente die Chantiers im Herbst vergeblich dem staatlichen Fregatten- und Flugzeugträgerbauer DCN an. Die Ankündigung des Verkaufs an Aker ließ die Alstom-Aktie bei Börsenbeginn in Paris um 6,92 Prozent auf 52,50 Euro steigen.
"Wir wollen einen Champion auf dem Markt für Schiffe mit großer Wertschöpfung, besonders Kreuzfahrtschiffe, schaffen", sagte Alstom-Chef Kron. Sein Aker-Gegenüber Karl Eric Kjelstad erklärte, sein Haus werde mit den Chantiers"eine einzigartige Position in der Welt des Schiffbaus" erringen. Aker Yards gehört mit 130 000 Mitarbeitern und 1,49 Mrd. Euro Umsatz (2004) zu den fünf größten Werftkonzernen der Welt. Die Gruppe gehört mit Aker Kvärner, Aker Seafoods, Aker American Shipping und anderen Unternehmen zum Aker-Konzern. Alstom kam zuletzt bei 69 000 Mitarbeitern auf 13,7 Mrd. Euro Umsatz und auf einen Fehlbetrag von 865 Mill. Euro.
Quelle: Handelsblatt.com
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