-->>Variante 1: Er legt sich auf die Lauer und tritt dem Dieb kräftig in den Arsch.
>Variante 2: Er ist Mitglied einer linken Partei und total sozial eingestellt - schließlich, hey anderen gehts doch noch dreckiger - da muss man schließlich tolerant sein. Weil es vielen dreckig geht ist der Wald nach 6 Monaten abgeholzt.
>Ich würde mich für die Variante 1 entscheiden.

Warum wird Variante 3 ausgeschlossen?
"500 Brennholzaneigner rennen den Waldbesitzer über den Haufen und verfrachten ihn in eine dauerhafte Waagerechte unterhalb des Waldbodens."

All die Selbstversorgerromantik scheitert doch an Ermangelung einer 1000köpfigen Armee, welche das ach so weitsichtig vorbereitete Autarkieparadies verteidigen kann. Wenn denn nur"1 Dieb" abzuwehren ist ("kräftig in den Arsch..."), kann die Malaise kaum so schlimm sein. Gleiches gilt übrigens für beinahe jede Art der Vorsorge. Wenn man viel Glück hat, mag sie hilfreich sein.

IdR aber wird hier über gesellschaftliche Urkräfte phantasiert, die eine Kraft ausüben, welche in diesen immer noch recht sorglosen Zeiten gar nicht eingeschätzt werden kann. Hier beruhigt man sich mit bildlich gesprochen mit Taschenregenschirmchen vor einem Tropenregen. Wenn es richtig fetzen sollte, sind die meisten Versicherungen, ob auf Papier oder dinghaft, für den Allerwertesten. So auch Deine flintenverteidigter 10.000 Hektar-Wald.