-->Hallo,

Es existiert ein Geldfluss aus der übrigen Welt nach USA. Man liest oft, das bedeutet, dass sich die USA mehr und mehr verschulden. Die Profs sagen, nein die USA haben in er restlichen Welt soviel Guthaben, dass man diese Zahlungen als Zinsen ansehen kann. Aus der Höhe der Zinsen errechnen sie bei angenommenen 5% die höhe dieses virtuellen Guthabens. Was ich nicht ganz verstehe, die Frage müsste sich doch für Fachleute relativ einfach klären lassen?

m@G, Beni

-->Hi,

konnte mir nicht den ganzen Text geben, aber eins scheint mir anhand des EuroDisney-Beispiels klar geworden zu sein. Der Wert des fiktiven EuroDisney wird mal eben willkürlich auf 400 Mio taxiert, schon ist eine"Dark Matter" da. Warum nicht gleich 1100 Mio? Wäre doch eine viel schönere Differenz.


"Angenommen, EuroDisney wäre um 100 Millionen gebaut worden, die Disney zu 5 Prozent im Ausland geliehen hätte. Operativ verdiene EuroDisney 20 Prozent, so dass Disney eine Rendite von 15 Prozent erzielt. Die statistische Vermögensposition läge aber bei Null, da der statistische Wert mit den ebenso hohen Schulden saldiert wird.

Nach Hausmann/Federicos Ertragswertmethode ist das fiktive EuroDisney nun aber nicht 100, sondern 400 Millionen wert, was abzüglich der Schulden immerhin eine"Dark Matter" im Ausmaß von 300 Mio. ergebe. Der hohe Ertrag sei möglich, weil Disney eben"Marke, Know-how, R&D und nicht zuletzt Mickey und Donald" mitbringe."