-->>.. ich habs zwar mir immer schon gedacht,...

Wow! Das ging aber schnell

-->Was lese ich da im letzten Absatz:
„Pläne der Finanzminister von Schleswig-Holstein und Niedersachsen, die Glücks- und Geschicklichkeitsspiele in Medien, insbesondere in Fernsehen und Radio, mit bis zu zwanzig Prozent gesondert zu besteuern, wurden am vergangenen Freitag im Bundesrat verworfen. Schätzungen lauteten auf jährliche Steuermehreinnahmen in Höhe von 680 Millionen Euro.“

680 Millionen Mehreinnahmen bei einem lächerlichen Steuersatz von 20%, darauf kann man ja getrost verzichten. Auch wenn diese Gewinnspiele oft schon stark nach Lotto riechen, so lässt man die Medienmächtigen trotzdem gewähren.

Weiter unten im Forum http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/346936.htm durfte ich dann lesen, dass man Heizkohle besteuern möchte und sich daraus Mehreinnahmen von 15 Mio. Euro (anschl. 30 Mio. Euro jährlich) verspricht.

Es bleibt also wie immer, was zum täglichen überleben gebraucht wird, nämlich das Heizen, soll besteuert werden, während man die Medienindustrie nicht anpackt, obwohl es an dieser Stelle wirklich keinem weh tun würde.