-->>mal sehen was uns der neue 'Herr der Ringe' aus seinem Märchenbuch
>erzählen wird.
>Wahrscheinlich wird der Markt den Dollar weiter favorisieren.......
>
guten Tag,
folgendes habe ich gerade entdeckt. Viellelicht hilft's ja dem einen oder anderen etwas weiter beim lustigen Herumgestochere.
Mich ist ohnehin eins: Für mich ist hier ein Euro ein Euro. [img][/img]
<font size="4">Euro vor dem Schicksalstag.
Ja, oder der Dollar?
Oder event. beide?</font>
Am Devisenmarkt warf der Auftritt Bernankes schon Tage zuvor seine Schatten voraus: Die Erwartung weiterer Zinserhöhungen in den USA sorgte dafür, daß der Euro seine Talfahrt beschleunigte.
Aus charttechnischer Sicht ist die Gemeinschaftswährung nun an entscheidenden Marken angelangt, so daß sich die Wortwahl Bernankes als schicksalhaft erweisen könnten.
Im Zuge der zurückliegenden steilen Abwärtsbewegung hat der Euro nicht nur den kurzfristigen, im Dezember begonnenen Aufwärtstrend durchbrochen. Zudem nähert er sich einer wichtigen Unterstützung bei 1,1873 Dollar an. Diese resultiert, wie Jörg Scherer von HSBC Trinkaus & Burkhardt ausführt, aus den zyklischen Tiefs vom Juli beziehungsweise Oktober 2005.
"Sollte nun auch noch diese ehemalige Haltezone fallen, schützt nur noch das Tief vom April 2004 bei 1,1756 Dollar vor einem Wiedersehen mit dem Novembertief bei 1,1637 Dollar", warnt Scherer.
Vorsicht sei daher mehr als angebracht.
Auch die Experten der WestLB bezeichnen die Charttechnik für den Euro als außerordentlich schwach. Dennoch geben sie sich zuversichtlich und erwarten, daß der Verkaufsdruck nachläßt - selbst wenn Bernanke weitere Zinserhöhungen andeuten werde.
Schließlich habe der Markt schon einen Leitzins von knapp fünf Prozent eingepreist; Revisionen über fünf Prozent hinaus erschienen unwahrscheinlich. Dies könnte die Abwärtsbewegung bremsen.
man.
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