-->

-->>Hallo,
>Mein Vater (57J.), arbeitslos nach Arbeitgeberinsolvenz, wird vom Arbeitsamt schikaniert. Er wird in Schulungen geschickt die ihm überhaupt nichts nutzen und ihn überfordern (Computer-Unterricht), Sie schicken ihn an Firmen die nur mit dem Kopf schütteln, weil sie junge starke Männer suchen und nicht Kurz-vor-Frührentner, er bekommt Zahlungen gesperrt weil er auf Briefe nicht reagiert hat, die er nie bekommen hat, er wird von Pontios nach Pilatus geschickt obwohl er wegen der Sperrungen kein Geld mehr hat fürs Benzin und inzwischen hat man ihm das Auto zwangsabgemeldet. Er ist seit Monaten bei allen Freunden und Bekannten am Betteln und klagen. Gibt es irgendwo eine Arbeitslosenberatung/unterstützung die man da einschalten kann? Unentgeltlich weil kein Geld mehr da ist.
>Ciao!
>Kai

Oldy $$$
Aus Canada kann ich da sicherlich keinen Rat geben und ich will auch nicht sagen, selber schuld. Trotzdem meine ich, daß mit Hilfe von Dir die wenigen Jahre bis zur Frührente überbrückbar sein werden. Es wird kein Zuckerlecken sein und der Lebensstandard wird nicht derselbe sein, aber er wird immer noch besser sein als der eines Kulis in einem Entwicklungsland.

-->Moin SF,

sucht sofort einen Anwalt für Arbeitsrecht auf.
Die ersten Beratungen sind kostenfrei!

Wenn die Schikaniererei nachweisbar ist -
57-Jährige mit Computerwissen abfüttern,
nicht erhaltene Briefe, gab es Einschreiben, gar Postzustellungsurkunden? etcpp. -
wird die"Arbeitsvermittlung" die Kosten dieser Rechtsbeihilfe komplett übernehmen"wollen".
Anschliessend sollte der Spuk vorbei sein, und dein Alter Herr in Frieden
sein Arbeitslosengeld erhalten.
Denn wisse:
Für Arbeitssuchende ab 48 gipps auch weiterhin keine Arbeit bzw."freien" Stellen.

Gruß
Herbi

--><hr noshade size="1" color="#0000FF">

Hi Schlaufuchs,

Ich bin zwar kein Frührentner und meine Oldys sind im relativ sicheren Rentenhafen. Für Leute im Einzugsgebiet des MDR gibt es in einem Fall wie den Deines Vaters eine Sendung beim MDR, die sich solcher Fälle annimmt. „Ein Fall für Escher“. Bin zwar im wahrsten Sinne des Wortes nicht im Bilde, da ich seit Jahren die Volksverblödungsmaschine „Glotze“ bei mir komplett abgeschafft habe, aber meine Eltern finden den Typen toll. Ich hab’ den zwar noch nie leiden können aber er engagiert sich für solche Fälle wie den Deines Vaters - oft mit Erfolg.

Nun weiß ich zwar nicht wo Du wohnst, aber selbst für den wahrscheinlichen Fall, dass Du nicht in Eschers geografisches Interessengebiet fällst, solltest Du den mal kontaktieren, vielleicht können die Dir weiterhelfen bei der Frage, wie Du das bei Dir vor Ort mit Erfolg angehen könntest.

Mit freundlichen Grüßen
SteffenM



<ul> ~ MDR</ul>

-->Der Verein hat einen hervorragenden Anwalt, der nicht an Geld denkt.

http://www.tacheles-sozialhilfe.de

Heiko Thieme

-->Die"investigativen Journalisten" von Sat 1 hatten gestern abend bei"Akte xy/06" mit Ulrich Meyer quasi dieses Thema (Unfähigkeit der Arbeitsagenturen). Nach dem Beitrag haben die extra dazu aufgefordert bei Problemen mit den Arbeitsämtern eine Mail an die zu schicken.

Toby

-->>Hallo,
>Mein Vater (57J.), arbeitslos nach Arbeitgeberinsolvenz, wird vom Arbeitsamt schikaniert. Er wird in Schulungen geschickt die ihm überhaupt nichts nutzen und ihn überfordern (Computer-Unterricht), Sie schicken ihn an Firmen die nur mit dem Kopf schütteln, weil sie junge starke Männer suchen und nicht Kurz-vor-Frührentner, er bekommt Zahlungen gesperrt weil er auf Briefe nicht reagiert hat, die er nie bekommen hat, er wird von Pontios nach Pilatus geschickt obwohl er wegen der Sperrungen kein Geld mehr hat fürs Benzin und inzwischen hat man ihm das Auto zwangsabgemeldet. Er ist seit Monaten bei allen Freunden und Bekannten am Betteln und klagen. Gibt es irgendwo eine Arbeitslosenberatung/unterstützung die man da einschalten kann? Unentgeltlich weil kein Geld mehr da ist.
>Ciao!
>Kai

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Hartz IV-Schwachsinn
Behörde will fleissigem Mädchen Taschengeld wegnehmen


Rendsburg/ Schleswig-Holstein - Wie herzlos können Behörden sein?

Weil die süße Jenny (14) sich ihr Taschengeld selbst verdienen muß, will die Behörde ihrer Mutter Nadine Weller (34) die Stütze streichen! Die Familie lebt von 1200 Euro im Monat, die Ehemann Sascha (29) als Paketfahrer nach Hause bringt, und 660 Euro Hartz IV. Taschengeld für die vier Töchter ist da nicht drin.

Um wenigstens ein paar Euro für sich zu haben, verteilte Jenny zweimal pro Woche Anzeigenblätter in der Nachbarschaft. „Mama kann mir eben kein Geld geben“, sagt sie. Pro Zeitung gab es drei Cent, mit Beilage einen Cent extra. Jenny: „Dabei kamen nicht mal 50 Euro im Monat zusammen. Einen Teil bekamen meine kleinen Schwestern, der Rest ging für Klamotten drauf.“

Diese Woche der Schock! Die Familie bekommt Post von der Arbeitsagentur, die androht: Wegen des Schüler-Jobs könne die Stütze gekürzt oder sogar gestrichen werden! Die verzweifelte Mutter: „Eine Frechheit! Ich bin stinksauer.“

>> weiter



<ul> ~ http://www1.bild.t-online.de/BTO/news/2006/02/17/hartzIV-maedchen-taschengeld/ha</ul>

-->>Hallo,
>Mein Vater (57J.), arbeitslos nach Arbeitgeberinsolvenz, wird vom Arbeitsamt schikaniert. Er wird in Schulungen geschickt die ihm überhaupt nichts nutzen und ihn überfordern (Computer-Unterricht), Sie schicken ihn an Firmen die nur mit dem Kopf schütteln, weil sie junge starke Männer suchen und nicht Kurz-vor-Frührentner, er bekommt Zahlungen gesperrt weil er auf Briefe nicht reagiert hat, die er nie bekommen hat, er wird von Pontios nach Pilatus geschickt obwohl er wegen der Sperrungen kein Geld mehr hat fürs Benzin und inzwischen hat man ihm das Auto zwangsabgemeldet. Er ist seit Monaten bei allen Freunden und Bekannten am Betteln und klagen. Gibt es irgendwo eine Arbeitslosenberatung/unterstützung die man da einschalten kann? Unentgeltlich weil kein Geld mehr da ist.
>Ciao!
>Kai

hallo kai
dein vater kann sich wehren aber richtig. post die nicht ankam ist leider nicht zu beweisen denn die post gibt es nicht zu das briefe verschwinden.
dein vater muss die schulungen auf die er geschickt wird mitmachen sonst dürfen sie ihm das geld sperren aber soviel ich weiss nur beim ersten mal für 14tg.
wenn er unterstützung nicht bekommt steht ja immer in der begründung kann er einspruch einlegen wenn die begründung nicht stimmt aber er muss es dann beweisen können. wird der abgelehnt geht man zum sozialgericht und man kann klagen das kostet nichts und der sozialrichter ist soetwas wie der anwalt vom kläger. aber man muss es begründen können.
zu den gesprächen kann dein vater fahrgeld bekommen auch für die bewerbungen wenn das nicht geändert wurde bis 200dm. er muss nur den antrag stellen.
ich habe den eindruck das dein vater schlecht informiert wurde steht aber auch alles in den heften die man mitbekommt bei der arbeitslos meldung.
lest mal die hefte richtig durch
gruss bkp

-->Hi Kai,

weiss ja nicht wo dein Vater lebt, aber bei uns in der Stadt gibt es Arbeitslosenselbsthilfe-Gruppen, die weiterhelfen. Eine öffentliche Rechtsauskunft, die bei justristischen Fragestellungen ebenfalls weiterhilft und für Einkommensschwache nichts kostet. Ansonsten bei Wohlfahrtsverbänden nachfragen.

Etwas Vergleichbares muss sich doch finden lassen, da leider genügend Betroffene vorhanden sind.

viel Erfolg wünscht
Cosa