-->>Hi,
>wenn ich die Geldtheorie von dottore richtig verstanden habe, dann folgt daraus, dass Geld selbst nichts wertvolles sein muss, sondern dass es wichtig ist, dass man für Geld etwas bekommt und das ist ein grosser Unterschied.
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Hallo Mr. Holmes
Ich kann mir nicht vorstellen, daß @dottore so etwas gesagt hat. Wenn er es aber gesagt haben sollte, dann widerspreche ich ihm ausdrücklich.
Wertloses Geld, das ist Freigeld. Wenn Sie die sog. Freiwirtschaftslehre mit der richtigen Geldtheorie vergleichen, wie sie an allen renommierten Universitäten der Welt gelehrt wird (z. B. Harvard, Stern, MIT, Yale, Oxford, Cambridge, München, Mannheim, Münster, etc.) dann werden auch Sie sehr schnell erkennen, daß es sich um eine Irrlehre handelt.
Einer der größten Ã-konomen aller Zeiten, Prof. Dr. Ludwig von Mises hat das fundamentale Werk zur Geldtheorie verfasst (seine Habilitationsschrift) und ist daher äußerst empfehlenswert. Titel: „Theorie des Geldes und der Umlaufmittel“ http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3428118820/qid=1130398813/sr=2-2/ref=sr_2_11_2/302-0375542-3058421. Sie können das Werk in engl. Sprache kostenlos herunterladen unter: http://www.econlib.org/library/Mises/msTContents.html
Daß Geld werthaltig sein muß schildert auch ein weiterer Gigant der Volkswirtschaftslehre, Prof. Dr. Murray Rothbard „Das Scheingeldsystem“ http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3930039729/qid=1130400891/sr=1-1/ref=sr_1_26_1/302-7539209-7567229, in engl. Sprache in einer PDF-Datei kostenlos herunterladbar mit dem Titel: „What has government done to our money“? unter: http://www.mises.org/money.asp.
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>Die von Paul vorgetragene Geldtheorie ist daher leider falsch:
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Da widerspreche ich Ihnen ausdrücklich und beziehe mich auf Prof. Dr. L. von Mises und Prof. Dr. Murray N. Rothbard und im Weiteren auf Prof. Dr. F.-A. von Hayek http://www.hayek.de
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>First it was simply barter of goods. Then it was discovered that gold held a universal attraction, and was a convenient substitute for more cumbersome barter transactions. Not only did gold facilitate exchange of goods and services, it served as a store of value for those who wanted to save for a rainy day.
>Though money developed naturally in the marketplace, as governments grew in power they assumed monopoly control over money.
>Von der"universal attraction" haben leider die Inkas scheinbar nichts mitbekommen. Auch geht völlig unter, dass Silber die meiste Zeit das Abgabenmittel war.
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Nein, es war nicht die meiste Zeit das Zahlungsmittel. Der Gold-Silber-Standard währte nur kurze Zeit (sh. Rothbard a.a.O)
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Aber von diesen"Commodity"-Theorien sollte man als Debitist und Machttheoretiker geheilt sein.
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Machttheorie versus werthaltig gedecktes Geld - keine Ahnung, was Sie damit sagen wollen.
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>Was macht Geld wertvoll? Dass man weiss, dass es jemand schuldig ist und für den Erhalt von Geld bereit ist, Leistung zu vollbringen.
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"Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück - zu Null."
- Voltaire -
(1694 - 1778)
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>Und hier ist der interessante Punkt von Paul, nämlich die"Ã-ldeckung" des Dollar. Jeder, der Ã-l kaufen will, ist Dollar schuldig und muss sie sich besorgen. Man stelle sich (spasseshalber) vor, es würde ein Methode entwickelt, um mit Wasser zu fahren. Wer bräuchte dann noch Dollar?
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Wer braucht noch USD, wenn man in Bälde Ã-l auch für EUR kaufen kann? Obwohl natürlich beide Währungen fiat-money sind http://www.fame.org
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Was gibt es an amerikanischen Produkten noch zu kaufen? Mmh, High-Tech-Waffen vielleicht, aber ich weiß nicht, ob die Chinesen mit ihren Dollar-Milliarden schon an die neusten Drohnen rankommen ;-)
>Beste Grüsse,
>Holmes
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Beste Grüße
thoughtful
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