-->Die Bank von Japan (BoJ) ist nach fünf Jahren zu einer konventionellen an Zinsen ausgerichteten Vorgehensweise zurückgekehrt. Der Umschwung deutet auf das Ende einer Ära, in der die Geldbeschaffung weltweit wenig kostete.

Die Änderung der Geldpolitik gilt als Beleg dafür, dass die Bank eine sieben Jahre lange Bekämpfung der Deflation im Land erfolgreich hinter sich gebracht hat.

Experten rechnen damit, dass die Zentralbank die Leitzinsen wie in den vergangenen sieben Jahren noch eine Weile nahe dem Nullniveau belassen wird. Der Umschwung gilt jedoch als erstes Signal für eine künftige Zinserhöhung.

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Mit sieben zu einer Stimme entschied der geldpolitische Ausschuss der Zentralbank, die faktische Nullzins-Politik zu beenden. Der Schritt war an den Märkten erwartet worden, nachdem die Preisdaten auf ein allmähliches Ende der Deflation hindeuteten. Die BoJ hatte angekündigt, ihre Geldpolitik erst dann zu ändern, wenn sich die Jahresteuerung stabil über null hält.

Voller Text: http://www.ftd.de/politik/international/54857.html