-->>Hallo,
>Ich habe einen richtig knackigen Artikel im Spiegel zum Thema der Woche gefunden....... viel Text, aber es lohnt sich......
>"Verlassenes Land, verlorenes Land....."
>Man gut, dass meine drei Töchter einen gewissen Hang zur globalen Ausrichtung haben..... der Kleinsten habe ich schon mal die chinesischen Tierkreiszeichen erläutert...
>Die Drei sollen die Chance bekommen, aus dem zukünftigen Elend in Deutschland abzuhauen!
>Hasso

<ul> ~ Verlassenes Land, verlorenes Land</ul>

-->
der Bürgermeister von Hoyerswerda gestern vor laufender Kamera:

"wir sind permanent daran Altbauten auszumustern, Schulhäuser zu
schliessen und ganze Ortsteile einzumotten".

Dabei schwenkt die Kamera zu ein paar greisen Rest-Einwohner, welche
nicht mehr die Kraft (noch Geld) besitzen in den 'goldenen Westen' abzuhauen.

In vielen Drittwelt-Ländern sieht die Zukunft um einiges rosiger aus, als im Osten Deutschland?

Emerald.

PS:
Einer sprach von grünen Auen - schon eher graues Grauen!

-->>Die Drei sollen die Chance bekommen, aus dem zukünftigen Elend in Deutschland abzuhauen!

Wie wärs mit Blutdrucksenkern und Lepramitteln als Cocktail? Immer dieses Gejammer mit der Jammerzentralorgan Spiegel als Stichwortgeber. Rate dringenst auszuwandern!

-->Ich mag die Vorstellung, daß in Deutschland einfach mal nur etwas geschieht, und sich die Natur etwas von den Menschen gemachtes zurückerobert. Nichts geht über den Anblick einerüberwucherten Kirche. Und das ganze wird weder gemacht noch geplant noch umgesetzt, kein Projekt, kein Planungsstab, kein Team, nichts. Es geschieht einfach nur, und das mitten in Deutschland. Wahnsinn.
MI

-->der Spiegel-Artikel ist doch ein schönes Beispiel für Desinformation und Manipulation.

Das Interesse der Kettenbrief-Veranstalter an wachsender Bevölkerung ist klar, sie hoffen noch und die Medien spielen das Spiel mit. Wie alle überschuldeten Unternehmen hoffen auch sie auf"Wachstum", das irgendwann irgendwie die Einnahme die Kosten und Zinszahlungen wieder übertreffen könnte.

Das widerspricht aber der Biologie und der unterbewussten Intelligenz des Volkes. Bei Tests mit Ratten in Überpopulation fand man, dass sich fast wundersam per Krieg, Krankheit und schlaffen Sperma das verträgliche Verhältnis Population zu Raum wieder einstellt. So auch beim Menschen. Glücklicherweise.

Wir werden es zwar nicht haben wie im Südwesten der USA (selten habe ich Menschenleere so genossen), aber etwas mehr Platz und Natur auch in Deutschland ist doch toll.

Es werden weniger Menschen gebraucht für die Produktion der Waren, es gibt keinen Lebensraum im Osten oder Wilden Westen, die Zukunftsaussichten sind eher pessimistisch, da ist sinkende Bevölkerungszahl das angemessene Verhalten.

Hochrechnungen, die ein Aussterben errechnen, sind pseudo-mathematisch, das ist genauso fehl gerechnet wie Müntes Renten-Projektionen.

Es braucht ein Finanzsystem, welches adaptiv ist (isses das nicht?). Nein, es braucht lediglich ein Finanzsystem, in dem jeder Schuldner, auch der Staat, die Schuld tilgt.

Staatspleite erklären, von vorne anfangen, soziales Netz durch Eigenverantwortung und Vorsorge ersetzen, dann würde auch wieder der Baby-Boom einsetzen. (Voraussetzung: Lebenshaltungskosten wie 1948 mit der Perspektive auf Wirtschaftswunder.)

davon abgesehen, dass"körperlicher Tod" in absehbarer Zeit überwunden sein wird und es dann eh eine andere Herangehensweise braucht. Ewig lebende, im ewigen All herumreisende werden selbst wieder zu staunenden Kindern....

Amstrand

-->Lustig, ich habe gerade dies zu einem vorangegangenen Artikel des Spiegel auf den Nachdenkseiten gefunden. Da scheint ja jemand besessen zu sein von der Thematik:

http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=7&idart=1499

und

http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=5&idart=1500

Allgemein sind die Nachdenkseiten meiner Meinung nach immer ein guter Anlaufpunkt.

Kasi