-->Hallo,
ein schöner Text aus Italien.
Ich habe mal ein Jahr dort auf Abenteuerfahrt verbracht, bis weit in den Süden und eben den selben Eindruck gewonnen. Allerdings nur besonders ausgeprägt ab dem römischen Breitengrad. Je höher im Norden von Italien, besonders in den Städten, desto norddeutscher ging es zu. Und deutlich gesagt, aber mehr zwischen den Zeilen, kommt auch einer der Hauptgründe dafür zu Tage, das überaus angnehme Klima dort, in deren Breiten, das macht die Menschen gelassener und leichtlebiger.
Beinahe hätten die dort mich auch damit eingefangen. Nach einigen Monaten war ich in meiner Sorglosigkeit beinahe noch schlimmer, als die echten Italiener vor Ort. Eben so, wie wir Nordeutschen so sind, wenn schon"Über die Stränge schlagen", dann aber richtig gründlich und genau.
[img][/img]
Einge Schattenseiten habe ich durchaus auch kennnegelernt, immer dann, wenn man sich nicht mehr auf die Totalfürsorge, wie hier in Deutschland, verlassen konnte, dann fehlen für einen deutschen Asylanten dort die gewohnten Rückzugssicherheiten, die der Familie, der Großfamilie, die wohl immer noch in Italien, als ein bedeutsamer Ausgleich für einen Schicksalsschlag im Leben, funktionieren.
Aber was soll es, oft im Leben muss man sich entscheiden, ob so oder so.
Trotzdem gut mal zu lesen, das man selbst gar nicht so falsch lag, mit seinem Eindrücken von dort.
bis denne
eisenherz
|