-->>>Die Rektorin einer Hauptschule in Neukölln hat wegen nicht mehr kontrollierbarer Schülergewalt um die Auflösung ihrer Schule gebeten. In einem Brief an die Behörden, den die Gesamtkonferenz einstimmig beschlossen habe, habe Schulleiterin Brigitte Pick sofortige Hilfe erbeten,"um die aktuelle Situation erträglicher zu machen", schreibt der"Tagesspiegel" in seiner heutigen Ausgabe. Es handelt sich um die Neuköllner Rütli-Schule, an der inzwischen weniger als 20 Prozent der Schüler deutscher Herkunft sind.
>>Dem Schreiben zufolge finde ein geordneter Unterricht nicht mehr statt. Die Stimmung sei geprägt von Zerstörung, Gewalt und menschenverachtendem Verhalten. Es würden Türen eingetreten, Knaller gezündet, Lehrer entweder attackiert oder völlig ignoriert. In bestimmte Klassen gingen die Pädagogen nur noch mit Handys, um notfalls Hilfe holen zu können, zitiert die Zeitung aus dem Brief.
>>Rest siehe Link
>Na klasse es soll ein Sozialarbeiter kommen zum Diskutieren.
>Was die Schüler jetzt unbedingt brauchen ist Schliff. Morgenapell 6 Uhr.
>30 Minuten marschieren und denn"anbraten" Wer nicht spurtet geht, da Brügelstrafe nicht möglich ist ins schuleigene Gefängnis. Alles andere ist hoffnungslos.


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Bringt nix.

"Im Hause muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland (...)".

- Gottfried Keller _

-->Hallo,
## Was die Schüler jetzt unbedingt brauchen ist Schliff. Morgenapell 6 Uhr.
30 Minuten marschieren und denn"anbraten" Wer nicht spurtet geht, da Brügelstrafe nicht möglich ist ins schuleigene Gefängnis. Alles andere ist hoffnungslos ##

Nie, weißt du was die machen würden?
Die gehen gar nicht mehr zur Schule und terrorisieren die anderen Schulen, systematisch. Und wehe einer von der Polizei faßt die an, dann ist Bambule im Bezirk, erstens die eigene Kuhorte und dazu die Claudia Roth, die in der ganzen Welt etwas von Nazideutschland jammert.
Nebenbei bemerkt hat das der Trittin zu seine Zeiten als Minister in Niedersachsen auch gerne gemacht, überall im Ausland die gefährliche braune Brut in Deuschland beschworen.
Wehe dem Politiker, der sich diesem Sturm in den Weg stellt.

bis denne
eisenherz

-->... u. A. Heinrich Hertz, Kant uvm. Niemand ist gezwungen in so einer Gegend zu wohnen bzw. seine Kinder ausgerechnet in Neukölln oder Kreuzberg zur Schule zu schicken. Sicher ist es auch an"normalen" Berliner Gymnasien vielleicht nicht ganz so Friede-Freude-Eierkuchen wie in deinem ach sauberen und offenbar völlig gewaltfreien Bayern, ist aber fürs spätere Leben nicht allzu schlecht, wenn man sich auch mal selber verteidigen kann und mitbekommt, dass um einen rum nicht nur ausschließlich heile Welt herrscht.
Unser Junior jedenfalls beklagt sich nicht, der geht auch nicht in Neukölln zur Schule...
MfG
igelei

-->Zwischen romantischen Gebirgsbächen fliegen da Autos in die Luft, werden Köpfe abgehackt und abgeschnittene Ohren verschickt. Ich weiß jetzt nicht, ob ich es 100%ig korrekt wiedergebe, aber ganz gefahrenlos scheint auch Oberbayern nicht zu sein!

[img][/img]

-->Folge von Zerstörung und Gewalt: Berliner Hauptschule bekommt Polizeischutz

Der Berliner Senat reagiert auf die nicht mehr kontrollierbare Schülergewalt an einer Hauptschule im Berliner Bezirk Neukölln. Bildungssenator Böger lehnt es aber ab, die Schule zu schließen.

Nach ihrem dramatischen Hilferuf angesichts der eskalierenden Gewalt bekommt die Rütli-Schule in Berlin-Neukölln eine Polizeikontrolle am Eingang. Die Polizisten sollen von diesem Freitag an dafür sorgen, dass keine Waffen ins Gebäude gelangen, wie Bildungssenator Klaus Böger (SPD) am Donnerstag sagte. Dies könne aber keine Dauerlösung sein.

Rest wie immer, im Link
<ul> ~ Bullen statt Stullen</ul>

-->Hättest ja auch Lehrer werden können.

-->>FROMME FAMILIE - Schulboykotteur muss ins Gefängnis
>http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,408627,00.html
>
>Haben die eigentlich je bei Schülern das Kindergeld gestrichen, wenn die nicht zur Schule gehen?

Tolle nächste Konsequenzen:

Erst der Vater in den Knast; wenn das nichts hilft, dann auch die Mutter und wenn das auch nichts hilft, wird das Sorgerecht entzogen.

Und das bei 6 Kindern, die weder verwahrlosen oder sonstiges. Dann kommen also die christlichen Kinder in die Hände eines untergehenden, multikulturellen Staatssystems. Na prima.

Haben die noch alle Tassen im Schrank? Vorallem die Behauptung, irgendwer in unseren staatlichen Schulen würde zum mündigen Bürger erzogen.

-->>FROMME FAMILIE - Schulboykotteur muss ins Gefängnis
>http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,408627,00.html
>
>Haben die eigentlich je bei Schülern das Kindergeld gestrichen, wenn die nicht zur Schule gehen?

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Moin,

der Stürmer-Bericht hat für mich eine ganz andere Intention. Hier wird am Beispiel eines vermeintlich fundamentalistischen"Ver-rückten" die Bildungs-Gleichschaltungs-Sau durchs Dorf getrieben. Es darf (bis auf wenige Alternativen >> Waldorf etc.) keine Konkurrenz zum staatlichen Bildungsmonopol entstehen.

Gruß
Cujo

Schafft die Schulpflicht ab!
von Raimund Pousset

Aus der Amazon.de-Redaktion
Dass die Schulpflicht wegen vieler -- unbezweifelbarer -- Mängel abgeschafft gehört ist ungefähr so plausibel wie die Forderung, die Straßenverkehrsordnung abzuschaffen weil sich viele nicht an sie halten. Der Autor plädiert für ein Recht auf Bildung an Stelle der Pflicht zur Schule; aber wie das zu organisieren wäre bleibt unklar. Trotzdem sind dem Buch viele Leser zu wünschen, denn es lenkt den Blick auf einen nationalen Notstand.

Kinder, Eltern und Lehrer sind nicht glücklich mit Deutschlands Schulen. Es wird lustlos gelernt, wohl auch das Falsche und obendrein, sagen Fachleute, auf eine falsche Weise. In internationalen Vergleichen schneiden deutsche Schulen schlecht ab.

Auch wir wurden einst bitter enttäuscht, als unsere Kinder zur Schule kamen: Was zu unserer Zeit schlecht gewesen war, fanden wir nahezu unverändert vor. Dagegen war vieles verschwunden, was wir als gut in Erinnerung hatten. Wie uns ging es Vielen. Und es ist inzwischen noch schlimmer geworden: Zu alte Lehrer, zu wenig Geld (dass Eltern die verrotteten Klassenräume renovieren ist inzwischen die Regel), eine verfehlte Lehrerausbildung mit grotesk langen Studienzeiten.

Raimund Pousset analysiert faktenreich und nachvollziehbar einige der Ursachen. Aber da, wo es interessant würde, kneift auch er: Entscheidend für die Schule der Zukunft ist die Frage nach den Lerninhalten. Was sollen unsere Kinder lernen? Hier hofft der Leser vergebens auf einen interessanten Beitrag.

Deutschlands Schulen haben Aufmerksamkeit bitter nötig. Die kriegt man heutzutage nur noch mit drastischen Thesen und Aufrufen: Schafft die Schulpflicht ab! ist sicherlich eine solche. Insofern hat der Autor Recht. --Michael Winteroll

Kurzbeschreibung
Poussets fundierte Attacke bringt einen ganz neuen Ton in die schulinterne und öffentliche Diskussion. Sie ist ein Plädoyer für freie Schulen und damit für Bildungs- ohne Schulpflicht.

Ein fälliges,
überfälliges Buch! Pousset begründet die Notwendigkeit, Bildung von
der Fessel der Schulpflicht zu befreien. In griffige Kapitel und
Unterabschnitte gegliedert, umkreist er den zentralen Gedanken, dass
die Schulpflicht als Zwang zum Lernen vielfach gar nicht und allzu oft
nur mittelmäßig klappt. Er belässt es aber nicht bei der Kritik,
sondern entwickelt die konkrete Utopie einer neuen Schullandschaft, in
der eine Bildungspflicht die Schulpflicht ablöst. Die jungen
BürgerInnen bzw. ihre Eltern wählen f r e i Ort und Art der
Schule. Schulunwillige können von der Schule abgewiesen werden. Im
gesonderten Bereich der Sozialpädagogik werden diese jungen Leute
betreut bzw. können aus einer Vielzahl von Angeboten wählen. Gut
lesbar, mitunter humorvoll, zum Teil liebevoll ironisch, zum Teil
bissig mokant beleuchtet Pousset eine große Anzahl von Teil-Aspekten
des komplexen Themas. Was manchmal zerstückelt oder unsystematisch
erscheint, ist aber doch eine gut ausgewählte Reihe von Fakten, Daten
und Aussagen zu grundsätzlichen Fragen dieser komplizierten und
umfassenden Materie. Und bei alledem überwiegt eine kurze
Angebundenheit, die es nie langweilig werden lässt. Pousset nutzt
aktuelle Ereignisse und Zitate bis ins Jahr 2000 hinein. Und vor allem
nutzen ihm seine langjährigen Erfahrungen in den verschiedensten
Schulformen. Quasi mit Weitwinkelblick flicht er Anregungen aus dem
Ausland und der Geschichte der Pädagogik ein. Zum Schluss des Buches
skizziert er ( im sogenannten"Epilog" ) übersichtlich und
knapp seine Ideen zu seinem"denkbaren Schulmodell". Als
Skizze in griffig-kompakter Form kann es für künftige Diskussionen
(und Umsetzungen) praktischer Ansatz sein. Pousset lehnt dabei seine
Begriffe und seine Denkhaltung an die freie Marktwirtschaft an. Das
ist einerseits offen und kreativ, andererseits aber auch kritisch zu
beleuchten. Genauso wie die Ausgestaltungen im Einzelnen gewiss noch
vieler Diskussion und Präzisierung bedürfen. Pousset nennt den
m.E. größten kulturpolitischen Anachronismus unserer Zeit beim Namen:
Schulpflicht als Relikt aufklärerischer Fürstenherrlichkeit,
Schulzwang als Struktur des Obrigkeitsstaates. Endlich schöpft mensch
wieder Mut, dass sich Bildung ohne Zwang ereignen darf als
individueller Vorgang freier Menschen in einem dann wirklich
demokratischen Schulwesen. Endlich wird Lernen von den unerträglichen
Störungen, Verhinderungen und Belastungen der Lernunwilligen
konsequent befreit! Endlich kann sich lustvolles Lernen aus Neugier
und Wissensdrang als tragende Motivation des Lernens ausleben und
Schule zum Ort ungehinderter und ungestörter Begabungsentfaltung
werden. Ein Werk von hoher gesellschaftlicher Brisanz! Ein
schulpolitischer Urknall mit enormer Schubkraft durch
konstruktiv-konkrete Utopie!

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Wenn Kinder zu Hause zur Schule gehen

von Thomas Mayer (Herausgeber), Thomas Schirrmacher (Herausgeber) VTR (1. März 2004)
Taschenbuch / Sprache Deutsch

<ul> ~ http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3821816376/qid=1143804390/sr=8-7/ref=sr_8_</ul>