-->>Werde diesbzgl. aber nichts mehr schreiben, nur noch soviel, dass der Einstieg auch jetzt noch lohnt. Ziel jenseits der 2500, 3000 USD. Wer diesen Megatrend trotz jahrelanger Diskussion verpennt ist einfach zu doof fuer diesen Planeten, zumindest aber fuer die Boerse.
>Viel Spass beim Geld ausgeben
>Netten Gruss
>pecunia

Gratuliere Dir... das war echt eine Gelddruckmaschine. Es ist toll, wenn man so einen Trend erkannt und vor allem durchgezogen hat!

Gegen den Langfristtrend sage ich ja nichts, aber solche Aussagen (zu doof...) kommen meistens dann, wenn ein empfindlicher Rücksetzer droht...

... nun heute 672 und Deine Aussage...

... schau mer mal...

-->ich gratuliere Dir zu Deinen Erfolgen, welche sich sehen lassen!

Du wirst verstehen, dass ich hier und heute Dir keinen Rat geben
soll, ob gerade jetzt, am 3.5.2006, die Gewinn-Mitnahme ansteht.

Deshalb enthalte ich mich.

Emerald.

-->... Marktschreier kurz vor Zusammenbruch des Neuen Marktes. Das strotzt nur so vor Selbstzufriedenheit und Euphorie, dass es einfach in die Hose gehen muss. Pass gut auf deine Gewinne auf!

-->Der Goldpreis notiert (noch) auf 25-Jahres-Hoch
Spezial-Bericht zu Gold



Was sich die wenigsten zu träumen wagten ist mittlerweile Tatsache geworden.

Im Laufe von ziemlich genau vier Jahren hat sich der Goldpreis von USD 250.00 auf jetzt USD 675.00 je Unze verteuert. Der Grund für diese spektakuläre Entwicklung sehen wir in der zunehmenden Angst einer allgemeinen Werteinbusse des umlaufenden Banknoten-Geldes, gepaart mit einer möglichen gewollten Hyper-Inflation in nicht all zu ferner Zukunft. Die schnelle Abwertung der amerikanischen Devise einerseits, und die Verteuerung des Rohstoffes Oel anderseits, begünstigten die weltweite Flucht in das Edelmetall Gold.

Die Bezeichnung „last resort“ für Gold hat zuletzt 1978 in einer weltweiten Flucht ins Edel-Metall Furore gemacht. Unter Präsident Reagan und seinem Wirtschafts-Berater Prof. Laffer aus Kalifornien wurde dieser Gold-Euphorie damals ein Ende gesetzt, in dem der Dollar als Wertaufbewahrungsmittel der Welt schmackhaft gemacht und vorgeführt wurde.

Es würde zu weit führen, hier alle Minus-Punkte Revue passieren zu lassen, welche den jetzt kontinuierlichen Vertrauens-Verlust in Amerika und seiner Währung heraufbeschworen haben. Als auslösender Faktor zählt zweifellos der Irak-Feldzug zwecks Beschaffung und Sicherung der dortigen Oel-Vorkommen, unter der lügenhaften Vorgabe den Terror bekämpfen zu wollen. Mit einhergehend handelte sich die amerikanische Regierung den Verlust von einst strategisch wichtigen Partnern ein. Als da sind, um nur einige zu nennen: Venezuela, Bolivien, Nigeria und einige ehemalige GUS-Staaten. Mehrere Staaten im Mittleren Osten sind nur dank der korrupten Regimes immer noch den USA verbunden.

Der sich abzeichnende Konflikt mit dem Iran hat in aller Deutlichkeit die Aussenseiter-Rolle der USA vor Augen geführt. Während das erstarkte China und das zunehmend einflussreiche Russland sich von einer Massregelung/Bombardierung Irans distanzieren, sehen sich die USA plötzlich total allein gelassen, abgesehen von der seit jeher bestehenden Unterstützung und Anleitung Israels. Wir denken, dass die durch die Medien erfolgte Hochschaukelung eines unmittelbar bevorstehenden Krieges, einer diplomatischen Lösung Platz bieten wird. Die dadurch erfolgte Entspannung wird deshalb die Angst-Preise für Gold vorübergehend korrigieren.

Nebst der politischen Schwäche zählen auch die unaufhaltsam ansteigenden Handels- und Zahlungs-Bilanz-Defizite, welche - in neuerer Zeit - teilweise nur via manipulierte Statistiken an die Ã-ffentlichkeit gelangen. Durch den so potenzierten allgemeinen Vertrauens-Verlust flüchten immer mehr Investoren und Institutionen in den sicheren Hafen des Goldes.

Wir denken, dass der mittlerweile erreichte Unzen-Preis einer Korrektur bedarf, während möglicherweise der Dollar ein letztes Aufbäumen vor sich hat. Im Wissen darum, dass einflussreiche Kreise in der US-Finanz-Industrie in der Lage sind, den Gold- als auch den Dollar-Kurs in ihrem Interesse zu beeinflussen, erwarten wir für die Sommer-Monate 2006, entgegen der allgemeinen Einschätzung, entsprechende Preis-Verschiebungen. Diese voraussichtliche Entwicklung werden wir dazu nützen, Dollar-Bestände zu reduzieren und physisches Gold sukzessive zu erwerben, bzw. bestehende Edelmetall-Anlagen zu ergänzen. Die jetzt überteuerten Goldminen-Aktien sollten 20 - 25 % tiefer wieder zugekauft werden können. Das Preisziel für Gold liegt nach wie vor über USD 1'000.00, es gibt Auguren, welche auch die USD 3'000.00er Marke nicht mehr ausschliessen.


Zug, 3. Mai 2006

-->... Du hast dem Board wenigstens ein bißchen Börsenleben heute eingehaucht...