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-->Hallo Shakur,


ne, ne, die haben nicht von AC, sondern von Kiss abgekupfert. Dies eindeutig zu erkennen an dem Typen backstage mit der Gene-Maske. Auch der Sound und Rhythmus erinnern stark an Kiss. (Gott hab se seeeelig!)

Work hard!
Love hard!
Life hard!


Gruß, <font color=#008000>Zandow</font>

Keep it hard!
Keep it heavy!

-->Hi Baldur, teurer Mitschreiber ;-)

> rechtspöhsen Missetaten weiterginge... 99% werden es glauben

Eben nicht. Glauben oder nicht, die träge-dröge Masse INTERESSIERT es einfach nicht. Es gab mittlerweile genügend Fakes, so dass die Masche nicht mehr dreht. Das ist ja der Grund der jüngsten Panik: Heyes Vorstoß wurde sofort ausgekontert und nun muß der Zentralrat wieder mal nachlegen. Als ginge es darum, etwas zu beweisen. Und das vor einem Fußballfest. Mir erzähle noch einer, den Warnern ginge es um die Unversehrtheit von schwarzen Fußballgästen.

Die Masse empfindet das ähnlich.


>Wenn eine deutsche Gruppe in englischer Sprache ein Lied in einem 100%ig typischen amerikanischen Musikstil bringt, ist das nach meinem Dafürhalten auch eine hechelnde Verbeugung vor das Rektum der Ostküste und der Neocons.

Ach Quatsch. Das sehe ich unverkrampft. Country ist doch ne ganz verbreitete Sache. Ist doch okay. Ich sehe da keinen politischen Bezug. Mach es den Antiantiamerikanern nicht so einfach, Dich zu packen. Das ist nur ein Lied und Country hat seine Berechtigung genauso wie italienische Oper (Römer!), französischer Chanson oder Kasatschok. Ich denke auch, die deutsche Sprache hat längst reüssiert bei uns, keine Gefahr.

Der Ami interessiert mich derzeit recht wenig. EU-Europa ist das Monster. Was ich viel pikanter finde und was in der Berichterstattung greifbar ist: Die (gespielte) EU-Tümelei von wegen Osterweiterung und Demokratur- und Freiheitsexport in den exdunklen Osten sollte ja eigentlich ihr Freudenfest feiern in diesem Liederwettbewerb (*lach*)...

Aber: Die doppelte Degradierung zur Trashnummer (1.finnische Monstersieger, 2.durchsichtiges Punktegeschiebe) paßt so gar nicht zum Halleluja des EU-Freiheitstriumphes und Europageschwärme. Man merkte dem Kommentar die Süffisanz oft an und registrierte auch, wie peinlich ihm diese Diagnose war. Europa sollte doch jetzt endlich so schön heidschibumbeidschi sein. Stattdessen nur Kungelei und Bad Taste.

Gar nicht zu reden von der systemgewordenen Falschheit, ständig regionale und ethnische Eigenheiten abzufeiern (alte griechische Musik, Kostüme, Tänzer als Rahmenprogramm, Ländervorstellungen als kurzer Trailer mit landestypischen Motiven, Trachten, Gebäuden), gleichzeitig aber einen uniformen Brei an Wettbewerbsbeiträgen zu sehen, bei dem viele Interpreten, Produzenten, Texter, Komponisten aus allen möglichen Ländern kommen, nur nicht aus dem vertreten Land. Nebenbei fast alle Englisch singen, die ewiggleichen Flippieklamotten tragen, gleichsam tanzen usw. Landestypisches ist Untermalung, Uniformität ist die Realität. Das ist EU pur. Peinlich, aber hier besonders ungeschminkt. Diese Peinlichkeit merkt man eben auch der Berichterstattung an.

-->Die"Verdummung und Verblödung" der Jugend ist womöglich Teil der GEsamt-Strategie, doch lassen wir es sein. Offensichtlich ist dieses"Business"
an seinem Ende angekommen.

... die Original-Lordis waren bekanntlich schon in Peter Jacksons"Lord Of The Rings"-Trilogie zu bestaunen, mit offenbar zeitgemäßen"Song Contest"-Qualitäten: mordsmäßig ausstaffiert, ein bißchen grölen (oder hat"Lordi" etwa gesungen?) und Ausdauer bis zuletzt - dafür wird man, als heimliche Superstars, zu Recht mit Oscars zugeschmissen und, als Aufguß, immerhin noch mit den meisten"...twelve points!".

Gruß bernor