-->Hallo Otto!
Ich weiß nicht wie das kommt, daß man manchmal - obwohl man das doch gar nicht möchte - man Jemandem mit voller Faustbreite ins Gesicht schlagen muß - um volle Aufmerksamkeit zu genießen. Kapiere ich ehrlich nicht - genauso wenig wie Deine komischen Ausführungen hier.
Also noch ein Mal lieber Otto!
Guten Tag! Was Du mir unterstellst, prallt von mir wie von einem Spiegel ab und fällt auf Dich zurück!!!!!! Versuche es mal so zu sehen.
Du schreibst:
...Turon geht davon aus dass 2x4=7!...
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Daß Du heute überhaupt über dieses Thema spekulieren kannst, ob Religion richtig oder falsch ist ist mitunter zum Beispiel der Federführung von Jan III
Sobieski zu verdanken. Als die Osmanen unter Wien zahlenmäßig hoffnungslos überlegen an Wiens Tore gekloppft haben, war er einer der Anführer der vereinigten europäischen Welt, die die Eroberung von weiteren Drittel Europas verhindert haben. Zwar wollen die Deutschen wieder mal nichts davon hören, weil ersteinmal wieder mal einem polnischen Herrscher mitunter die Verteidigung Wiens gelang, dafür wissen es sehr wohl die Türken heutzutage.
Du verstehst sicher nicht worauf ich hinziele. Gehe ich jetzt einfach mal davon aus. Es geht um Folgendes: der Clash Of Civilisations hatte immer was mit Religionen zu tun. So hat das osmanische Reich damals seine Hände nach Vatikan ausgestreckt. Dieses kleine Fakt, daß es doch noch gelang das Schicksal abzuwenden, ist eben sehr wohl nationalpsychologisch wie auch religiös zugleich zu erklären.
Viele Seiten in deutschsprachigen Web glauben, daß der beste Beispiel des Zusammenhalts der west- und mitteleuropäischen Nationen erst bei den Attacken der Sowjets auf Hitlers Stellungen in der Ukraine belegt worden sind. Dort kämpften Ukrainer, Deutschen (will in diesem Kontext das Wort Nazis nicht verwenden), aber auch Polen etc., Stellungen gegen Stalins Soldaten GEMEINSAM verteidigt.
Das ist nicht wahr, daß es das erste Mal gewesen ist. Auch die Schlacht um Wien
ist ein Beispiel für einen Zusammenhalt der Nationen. Allerdings unterstreiche ich es doppelt: in heutiger Zeit ist es nicht davon auszugehen, daß westeuropäische Länder ihren mitteleuropäischen Allierten zu Hilfe eilen würde,
wenn zum Beispiel Ukraine, Polen oder ein Land dieser Breitengraden auf den Globus von fremder Zivilisation angegriffen wäre.
Wir würden eine UNO Resolution abwarten, dann mit wirtschaftlichen Konsequenzen drohen, während das Land förmlich ausblutet; dann ließen wir die Amis ran, mit Ihren hochpräzisen Waffen ;) - und dann würden wir diese Länder wieder mal per Kredit aufbauen.
Ein gesunder Menschenverstand muß uns aber befehlen, bei Agression zusammenzuhalten. Während es das heilige Reich der deutscher Nation ja immer noch verstanden hat, versteht es heute überhaupt keiner mehr. Religion ist die letzte Bastion der Verteidigungslinie. Wenn diese zusammenbricht, findet man Tausende Ausreden und Gründe um keine Verteidigung oder Hilfestellung zu leisten.
Man muß es glaube ich sehr betonen. Was an dem Kampfgebiet um Wien gegen Türken
passierte, war ein Kraftakt, wo sich Christen gemeinsam gegen eine völlig fremde Macht gemeinsam zu Wehr setzten. Der Glaube war ja auch schon damals schwach. Das Christentum in drei Lagern unterteilt, schöpfte die gemeinsame Kraft beispielsweise aus der Erfahrungen vom Konstantinopel, wo die Osmanen siegreich wurden und wo die ostchristliche Kirche endgültig beseitigt wurde.
Was ich aber den Türken von damals und heute noch hoch anrechne - sie haben die Christen in eroberten Gebieten nicht hingerichtet, verurteilt und ausgemerzt, wie es die atheistischen Vollidioten unserer Zeit am liebsten täten. Und mit ziemlicher Sicherheit hatte das was mit Ehrfurcht vor einer Macht untergehender
Glaubensrichtung und Zivilisation zu tun. Die Osmanen waren damals unter Konstantinopel klug genug, die westliche Bastion des Christentums nicht weiter herauszufordern. Der Angriff auf Wien, war aber damals viel zu verfrüht - geschichtlich gesehen. Für uns zu früh um zu vergessen, für die Osmanen zu spät schon um eigene Grenzen auszudehnen.
100 Jahre später, als die Pseudokirchen des Westens die Macht gewannen, und Vatikan diese verlor, hat der Westen einen destruktiven Brüdermord begangen.
Polen teilte man für 30 Silberlinge auf, und verlor es später auf Dauer.
Der einzige Grund warum es sich nicht bis heute richtig gerächt hat, ist wohl der, daß die westlicheuropäische Nationen (bis auf Deutschland) noch nie unter tödlicher Bedrohung seit damaliger Zeit leiden mußten. Die Zeit kommt aber noch.
Daß Gott eine Abstraktion ist, daß das Christentum eine Bedrohung gewesen ist,
für die Freiheit des Einzelnen, das kann doch nur einer behaupten, der noch nie Auge um Auge mit einer existenzieller Bedrohung zu kämpfen hatte. Diese gibt es heute aber, und nur Blinde und Träumer wollen es nicht sehen.
Damit wir uns richtig verstehen. Die christlichen Werte hätten es uns heute nicht erlaubt Bush in irgendeiner Form zu unterstützen. Wir hätten in den ehemaligen Osmanenreich keine Interventionen durchgeführt, hätten wir unsere christlichen Werte ja noch gelebt. Da das Christentum in das Leben dieser Werte
heutzutage in Agonie liegt, seit anbei 150 Jahren, interpretierst Du und Deine
Mitbefürworter diese Agonie und das Christentum als ein vollständiges Gebilde des Christentums.
Dabei ist das heutige Christentum vollständig von Fremdeinflüßen verseucht. Von Ideologien, besseren Glaubensrichtungen wie der Atheismus etc.; insbesondere aber auch von Talmudwerten, etc.
Unsere Klingeltoninformationsgesellschaft hält so viel von sich, hält sich für so fortschrittlich und so wissenschaftlich, daß sie diese fremde Einflüße gar nicht mehr vom unseren echten Wurzeln trennen kann. Das interpretierst Du ja
auch entsprechend.
Letztendlich: was willst Du von mir hören? daß ich die Inquisition als richtig ansehe? Völlig falsch. Es war ein Massenmord an der Freiheit des Einzelnen.
Eine fatale Fehleinschätzung der damaliger Kirche. Genauso wie heute übrigens.
Der moderne Christ alias Bushgläubiger beführwortet stellenweise gar diesen ganzen Mumpitz von Bedrohung durch Terrorismus, und Gesetze die freie Meinungsfindung untersagen gibt es ja indirekt doch auch. Befürwortet werden aber diese Gesetze meistens durch diejenigen, die sich den entgültigen Untergang der christlicher Religion wünschen - und auch das wird von vielen Despoten der Pseudoreligionen in der EU (Schröder/Kohl/Fischer/
Kwasniewski/Barcelowicz/Michnik)und viele Andere explizit und indirekt gefördert. Die drei polnischen Namen, die ich hier erwähnt habe - sind dummerweise überhaupt nicht den gewöhnlichen Christentum in irgendeinerweise hinzuzuordnen. Allersamt haben sie wesentlich tiefere Wurzel - und stammen aus Israel oder besser gesagt aus dem schlauen militanten Kern des Judaismus.
Oder nehmen wir mal als Beispiel die Entstehung des Protestantismus. Was Martin Luther erreicht hat, war offene Auseinandersetzung mit den verbohrten Vorstellungen damaliger Kirchen. Sagt man. In Wahrheit war damalige Teilung des Christentums in zwei verwandte Glaubensrichtungen eine Rebellion gegen Ausnutzung der Gutgläubigkeit für Zwecke an die das Christentum ja selber nicht glaubt. Die Übersetzung der Bibel in europäische Sprachen war wichtig und wertvoll. Doch am Ende, wurde Luther nur ein Mittäter bei dem Zerfall des Christentums. Nicht einmal er hat sich das wünschen können. Er setzte aber eine Lawine frei die Antwort war dann auch ganz simpel. Die Feinde des Christentums
beantworteten mit der Gründung von noch mehr erleuchterten Kirchen, die in Wahrheit Sekten fremder Einflüsse gewesen sind.
Alleine an diesem Beispiel kann man doch wunderbar erkennen, daß die Kirche nicht in der Lage ist auf Dauer den Menschen christliche Werte beizubringen, und
beinbringen diese zu leben - das muß dann jeder Christ auf eigenen Wege, aufgrund seines Erfahrungsschatzes selber tun. Früher oder später erkennt man dann, daß es so besser ist, und das jedweder anderer"Gott" - bei den Atheisten wäre die Entsprechung das Nichts - nur ein weiterer Versuch der Spaltung der Gesellschaft ist. Da tun Atheisten, Jehovas Zeugen, Freimauerer und Illuminatis den völlig fremden Zivilisationen und religiösen Richtungen die Tore zu uns gänzlich auf. Und dann wundern sich dann sie alle, daß es am Ende nicht funktioniert, den Menschen Vernunft beizubringen.
Man kann einen Verfall einer Gesellschaft im Prinzip gar nicht besser beschreiben. Jeder glaubt bei uns an irgendetwas Anderes, ist überzeugt, daß sein Glaube an dieses eine Irgendetwas - ihm Freiheit, Sicherheit und Sinn des Lebens vermittlet. Am Ende nutzt man aber das alles nur dafür um sein Haben und Gut zu verteidigen - gegen den Staat, die Staaten, etc.; Sprich man ist auf sich selbst gestellt und da ist man völlig hilfslos.
Ein Blick auf die Geschichte belegt das: je schwächer der Glaube an ein Wert war, desto kleiner wurde der Lebensraum des europäischen Christentums. Nach dem Fall von Konstantinopel, verlor das Christentum nahezu ganzes Balkan. Unter Wien gelang noch mal eine Wende. Dann begingen Ã-sterreich-Ungarn und Preußen einen Verrat an Christen - opferten Polen und bereicherten sich daran.
Der Verrat brachte am Ende so viel, daß bereits paar Jahrzehnte später die Hauptstadt Deutschlands aus europäisch-christlicher Mitte Auge in Auge mit
brutalisierter Form der Orthodoxie und unordentlicher Staatsform und Staatsystems Rußlands stand. Jedenfalls hat man solche Werte in Europa bis dato nicht gelebt. Rußland anektierte Polen, Ukraine, Litauen etc - und die preußischen Staatsführer hatten Ihre Grenze zu Rußland 300 km vor Berlin.
Im letzten Jahrhundert hat man dann gesehen was daraus wurde: Deutschland führte im ersten und zweiten Weltkrieg Zweifrontenkrieg. Einmal als noch starker Stadt, und einmal als dressierter Wolf an der Leine des westlichen Kapitals unter federführung eines Hitlers. Und in beiden Fällen wurde es von Westen verraten und geopfert.
Worüber ich hier spreche ist wohl kaum religiöser Wahn eines Katholiken.
Ich belege Dir Punkt für Punkt, daß geschichtliche Ereignisse und Niederlagen
und europäischer Untergang nahtlos mit dem Untergang des Glaubens an christliche Werte von statten geht. Es ist mindestens nicht abzustreiten, daß
diese riesige Revolution auf den europäischen Kontinent wie auch die letzten Ereignisse auf exakt das zurückzuführen sind.
Und jedesmal, wo Europäer merkten, daß sie einen Fehler gemacht haben, haben sie exakt das falsche gemacht. Einen neuen Gott erfunden. Mal war es Nationalgott, mal war es Geld, wannanders wiederum Atheismus.
Wenn man sich das vor Augen führt muß man erkennen: all diese Verfehlungen katholischer Kirche - sei es Inquisition, sei es Hexenverbrennung, sei es das Vorenthalten des Wissens um christlichen Glauben - waren nicht einmal ansatzweise christlich - und damit korrekturbedürftig. Das ist vollkommen klar und richtig. Doch gleichzeitig haben diese Verfehlungen nicht mal ansatzweise soviel geschadet, wie die kurzfristige Behilfsreligionen wie Atheismus, Nationalgötter, Umdeutungen der Religionen mit Anpassung an die Landesgrenzen etc., oder Förderung des Egoismus durch beispielsweise Werke von Nietzsche.
Alleine aus diesen - hier aufgezählten Gründen - sind diese Pseudoreligionen,
samt religiös bedingten Entwicklungen von neuen Wirtschaftssystemen wie Kapitalismus oder Kommunismus, oder Sozialismus strikt abzulehnen. Sie hielten auf Dauer der Prüfung nicht statt, verwilderten die Moral, zerschlugen einst gelebte Werte, da auch - egal wie schön sie sich anhörten - wurden und werden sie letztendlich zu Aufblähung der Abgabenordnung im wahrsten Sinne des Wortes
umfunktioniert.
Du hast gesagt, ich glaube 2 mal 4 soll 7 sein. Ich sage nicht das Du nicht Unrecht hast. Streng und exakt mathematisch gesehen - muß meine Gleichung
auch nicht gleich heute aufgehen, ich denke hier an einen Zeitraum und europäische Nachkommen in 300 - 400 Jahren. Woran Du aber mein Lieber glaubst -
ist das 2*8 = 128 ergibt.
Du glaubst es so fest, daß Du noch nie dieses Dein persönliches Dogma auf den Prüfstand gestellt hast. Du bist quasi durchaus engster Verwandter von den Leuten die eine Inquisition als Allheilmittel angesehen haben. Du glaubst obendrein auch - habe ich jedenfalls den Eindruck - dass Deine Gleichung zu jederzeit funktionieren kann.
Ich bin sicher, daß Du Deine Meinung dann ändern wirst, wenn Du angegriffen wirst, 1000 Verteidigungsmethoden kennst, aber die Masse nicht hast, die diese
1000 Verteidigungsmethoden einsetzt damit Du Deine Werte weiterhin leben
kannst, zusammen mit Deiner pseudoreligiöser Clique.
Alleine deswegen sollte man solchen Standpunkt revidieren. Ich bewerte das so;
die meisten Menschen denken nicht an Morgen, da unserer Gesellschaft beigebracht wurde ans Kredit zu glauben. Daß es bequem ist mit soviel Kredit
an die heilige Hoden eines Strassenköters zu glauben, und als The Best anzupreisen, ist klar. Jedenfalls solange bis der Kredit weg ist. Dann muß man zwangsläufig an wieder ein anderes Wert glauben. Die meisten Menschen (vor allem fallende Soldaten - finden dann plötzlich zu Gott wieder und wollen Gerechtigkeit erfahren. Nur so platt wie es klingt - das was sie in diesem
Moment erleben ist eine Art von Gerechtigkeit.
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Jetzt noch mal zu Deinem übrigen Text.
Man kann auf solchen Postulaten ein ganzes mathematisches Gebäude aufbauen, auch wenn die Grundannahme falsch ist.
Richtig. Analog funktioniert das genauso bei Atheismus, Kommunismus und Sozialismus. Da baute man auch methematisches Gebäude auf, was letztendlich
an völlig falscher Grundannahme zusammengebrochen ist. Der Atheismus wird
auch fallen. Weil er in seinen wesentlichen Grundzügen Katholiken, Protestanten,
Moslems etc., als Subjekte versteht, die man nicht braucht und beseitigen wird,
sobald sie nicht mehr notwendig erscheinen. Am Schluß steht jeder einzelne dem Nächsten als Konkurrent gegenüber - und das hat phisikalische Folgen. Wie ich auf den Tisch haue kommt es zurück. Oder: das Spiel wird letztendlich über Spieltheorie entschieden.
Bestes Beispiel ist die Kosmologie im Mittelalter; Sonne und alle Planeten drehen sich um die Erde, diese ist der Mittepunkt des Weltalls.
Also bestes Beispiel ist das überhaupt nicht!!!!! Zwar wurde hellen Köpfen sehr wohl klar, daß die kirchliche Kosmologie veraltet ist. Nur wenn ich ganz ehrlich sein soll, frage ich mich welchen Unterschied es den heute lebenden Menschen ausmacht zu wissen, daß Erde rund und nicht Mittelpunkt des Universums sei. Meinst Du die würden sich anders verhalten?
Ich nenne Dir einen Beispiel von heute der deutlich besser ist! In hessischen Rundfunk geisterten gestern Informationen darüber, daß zwei Polen und zwei Russen zusammen ein 14-jähriges Mädchen vergewaltigt haben. Ich halte diese Konstelation der Vergewaltiger für gänzlich unmöglich.
Und: ja die Kirche hat - diese Weltvorstellung völlig unsinnig verteidigt.
Solche Dogmen können aber auf Dauer nicht der Prüfung standhalten. Der Kirchen der Welt bleibt am Ende nur ein Dogma, daß mit höchster Wahrhscheinlichkeit
niemals entgültig beseitigt werden kann. Nämlich: ob es einen Gott gibt.
Ein einfacher Priester kann Dir das ganz einfach erklären. Gott sollst Du Dir nicht vorstellen. Du kannst ihn weder dir ausmalen, oder verstehen, oder anfassen - denn das wäre dann auch kein Gott - sondern ein Gegenstand mit Funktion. Daß es aber eine Kraft gibt, die uns alle erschaffen hat, daß von allen möglichen Zufällen das eine unwahrscheinlich ist, daß Leben spontan entstanden ist - daran müssen zwangsläufig alle bloß nur glauben.
Es passte solange, bis genaue Beobachtungen (Tycho Brahe u.a.) Unstimmigkeiten aufzeigten. Um aber (auch unter Strafandrohung der Kirche!) das System zu retten, wurden komplizierte Zirkel und Epizirkel erdacht. Damit konnten z.B. die Schleifen (Rückläufigkeit) der Planeten erklärt werden.
Und wieder diese - sorry - schwachsinniger Hinweis - Strafandrohung der Kirche. Lieber Otto! - jedwede Macht dieser Welt hat panische Angst vor Autoritätverlust. Die deutsche Autoritätspersonen am meisten!!!!!!! Und die Drahtzieher dieser Autoritätspersonen noch viel mehr!!!!!!!
Es merkt jeder, der sich dem Revisionismus widmet, und behauptet, daß an dem Judenvernichtungdogma, noch viele Sachen unklar sind, die wissenschaftlich geklärt werden müssen. Wenn man dann es auf eigene Faust probiert, fündig wird -wird vom Amt nicht etwa die Untersuchung überprüft - insbesondere wissenschaftlich - nein. Es kommt ein Richter, holt einen großen Stempel aus seiner Robe und verdonnert Dich zum Knast. Und obendrein darf man Dich dann Neonazi schimpfen und Holocaustleugner.
Wer der magischer Kugel nicht glaubt - ist genauso ein begnadeter Science Fiction Verschwörungstheoretiker, wie einer der an UFO glaubt. Merkst Du das nicht eigentlich?
Einige Unterstützer des heutigen Regime sagen: was die Gerichte sagen - ist das notwendige Übel. Sie werden also entschuldigt. Die Amis ebenfalls. Und keiner gibt schuld zu. Aber der katholischer Kirche - die mal ausnahmsweise sehr wohl eine Aufgabe hat - billigt man so etwas nicht zu. Sie soll gestehen und mea culpa schreien. Dabei ist jedem Christen klar, daß diese Inquisition ein Gehirnfurz gewesen ist - mit christlichen Werten vollständig unvereinbar.
Ein wesentlicher Unterschied besteht aber: die Straftaten der Kirchenmänner
stehen heute an jedem Mauer. Die Straftaten der Amis an keiner einziger!
Das ist der wesentliche Unterschied. Der Kirche hat man seit 600 Jahren Ihre Sünden vorenthalten und tut es noch bis heute. Wenn Amerikaner gegen ihre Werte verstoßen - dann tja es sind ja Kollateralschaden. Kann man ja hinnehmen.
Das nennt man doch eigentlich Selbstgerechtigkeit wenn nicht psychologische Selbstjustiz. Viele verurteilen Kirche, aber daß sie selber hier und da selbstgefällig ohne Maß und Verstand sind, das sieht keiner freiwillig ein.
Irgendwann wirst aber hoffentlich auch Du es kapieren: man muß die Verfehlungen der Kirche kapieren, verstehen, anprangern - und am Ende verzeihen zu können.
Eine Lebensaufgabe eines echten Christen. Du tust es aber so, als hätte die Kirche immer noch nicht verstanden, was Du ihr vorwirfst!!! Ich glaube fest daran, daß sie wissen was sie damals gemacht haben, und dass es falsch war.
Die Geschichte hat es doch bereits entschieden!!! Die Kirche hat Holocaust an Menschen vollbracht. Wie oft willst Du es noch in bester jüdischer Manier rausschreien?????? Es wissen schon längst ALLE.
Dieses ganze System fusste auf falschen Annahmen und funktionierte trotzdem bis auf Kleinigkeiten. Und eben diese Kleinigkeiten waren aber durch genaue Beobachtungen nicht mehr zu ignorieren. Mit der Religion verhält es sich ebenso. Es werden Annahmen gemacht (falsche Annahmen!) auf die das ganze Gebäude aufgebaut wird.
Beweise ersteinmal daß es falsche Annahmen sind. Ich meine es jetzt ganz ernst. Wenn es eine Möglichkeit eines Beweises gäbe, wäre es wirklich schön.
Nur was hätte es denn gebracht?
Die GRundfesten der kath. Lehre ist doch:
1. Es gibt einen Gott
2. Dieser existiert als Dreifaltigkeit
Falls Dir es immer noch nicht aufgefallen ist - auch der Mensch ist dreifaltig. Seine Seele, sein Geist, sein Körper. Ein Körper ist ein Werkzeug
der Seele. Ein abgetrenntes Körperteil hat keinen Willen, kann also nicht bewegt werden. Alleine das ist schon ein Beweis, daß es eine Seele geben muß.
Oder etwas was unseren Körper steuert. Dann gibt es aber auch noch einen Beweis
für einen Geist eines Menschen. Du bist nicht in der Lage Deinen Atem einzustellen bis Du stirbst. Dein Geist ist viel stärker, denn er befiehlt Deiner Seele, damit diese befiehlt den nächsten Atemzug einzuholen.
Nur durch einen Freitod, massive, gekonnte Vergiftung, oder Aufhängen kannst Du
Dich ums Leben bringen. Doch auch dieses Prozess ist nur möglich, wenn Du schneller bist, als Dein Geist und Deine Seele.
Wenn es also einen Gott gibt, muß er zwangsläufig auch dreifaltig existieren. Aber was mit den zwei Dogmen oben die Kirche wirklich meint ist nicht letztendlich klar. Ich meine sie kann nicht so einfach eigene Dogmen überall
verwerfen.
3. Jesus (hat der überhaupt gelebt?) ist der Sohn Gottes (welche Blasphemie!)
Ach Gottchen. Du reitest immer wieder den selben Pferd. Ist Dir das eigentlich klar, oder immer noch nicht? Der Jehova hat den Juden ein gelobtes Land versprochen. Frage: hat er denn je gelebt?
Was Jesus angeht: klar gab es Jesus. Nicht bloß nur einen. Es gab Millionen von Menschen, die Gut gewesen sind, die Bibel beschreibt eben Jesus als Fallbeispiel. Und noch etwas: diese Millionen von Menschen die gut gewesen sind,
waren allersamt Söhne Gottes. Doch einige wandten sich dem Bösen zu.
Gott hat sie alle erschaffen. In dem er alle anderen Menschen in der Vorgeneration erschaffen hat etc., etc.; Man verfolgt die Reihe zurück bis zu Paradies wo Adam und Eva lebten. Den beiden gab Gott so etwas wie Vermehrungsfähigkeit. Nach dem er sie erschaffen hat.
Du kannst natürlich sagen - die Natur hat sie erschaffen, so wie die Natur Dinosaurier erschaffen hat. Allerdings stattete die Natur die Dinos nicht mit Fähigkeiten die nur Menschen erhalten haben. An sich schon ein großes Wunder.
4. Maria ist die Mutter Gottes, hat jungfräulich empfangen.
Du hast es immer noch nicht kapiert, Du versuchst Religion als exakte Wissenschaft zu technokratisieren. Wir reden aber immer noch von Glauben.
Da ist es mir herzlich egal, ob sie nun spontanempfangen hat, oder Ihr die Jungfernhäutchen nachgewachsen ist, oder sie einen heimlichen Liebhaber
hatte. Die Kirche wird niemals eingestehen, daß es so etwas gab, wie sexuelle
Gelüste von Maria. Einzig und allein wichtig in diesem Kontext, die Tatsache,
daß ein Glaube immer mit heiligen Werten beginnen muß. Und der Witz daran ist der, daß alles ein Anfang haben muß.
Die Dummheit der Kritiker dieses Umstandes ist einfach unerträglich.
Das ganze Mär erzählt man um eine moralisch geprägte gesellschaftliche Ordnung zu erschaffen, das muß jeder einsehen, der sich mit diesem Thema beschäftigt. Ich habe ernste Zweifel daran, ob die Kritiker dieses Umstandes die Fähigkeit besitzen das nur ansatzweise zu verstehen. Die Geschichte von Empfang, Geburt, und Lebensweg von Jesus soll uns nicht unsere schuld belegen sondern einen
Hinweis, wie man so lebt, daß wir nicht den Haß als unseren Gott feiern.
Du und Deinesgleichen will aber eben daran rütteln.
Du willst hören, ja Maria hat fremdgeküßt, dann einbißchen mehr, wie es halt jeder tut, und dann wurde sie schwach und wollte es. Also war sie nicht heilig, Ihrer Sohn war nicht etwa Sohn Gottes, und folglich existiert auch kein Gott.
Genau das selbe versuchen auch Juden. Sie wollen uns weiß machen, es gab diesen Jesus nicht, es gab nur Jehova, und wir alle sind eigentlich abtrünnige Juden, müssen also bekehrt werden. Da es bei einer 2000 jähriger christlicher Zivilisation nicht so einfach geht - stellt man wahrlich Alles und Überall in Frage.
Na und!!! Die Juden haben 10 Gebote empfangen, und verstießen nahezu gegen alle. Insbesondere gegen die letzten Fünf. Tja was soll ich sagen - die Versuchung war ja auch groß. Und bekamen dann mit der Spieltheorie zu tun,
in Form von Jesus.
5. Der Papst ist in Glaubensdingen unfehlbar.
Und wieder einmal setzt Du Glauben gleich mit christlichen Verfehlungen.
Finde ich aber gut, dass Du geschrieben hast"....in Glaubensdingen....".
Denn wenn es um Glaubensdinge geht, sind Glaubensdinge um die Story von Jesus, Maria, Kreuzigung, Empfängnis, des Gottes Sohns einfach wissenschaftlich
mit keiner existierender Methode nachweisbar. Und das ist nun mal Fakt.
Keiner kann beweisen, daß es einen Gott gibt. Keiner kann beweisen also, daß es keinen Gott gibt. Alleine aus diesem Grund, sind die pseudo-wissenschaftliche Kritiker nicht in der Lage nachzuweisen, ob es sich um reine Empfängnis handelte. Alles andere danach ist eine Geschichte die zu Hauf passiert ist, doch keine wurde so bekannt wie die Geschichte von Jesus - was
letztendlich die neue Glaubensrichtung brachte.[/u]
>Es gibt noch einige ander Dinge, die ein Katholer glauben muss!!
Du kannst mit dieser billiger Polemik bei mir keinen Blumentopf gewinnen.
Mir hat kein Priester jemals eingehämmert, ich muß das glauben was da steht.
Mir haben aber Priester eingehämmert, daß wenn ich mir diese Lebensweise
nicht einpräge und diese nicht lebe, werde ich Zorn anderer Menschen auf mich ziehen. Und das konnte ich dann doch komischerweise nachvollziehen.
Hätte ich mir die Frau meines besten Freundes geschnappt, müßte ich genauso Konsequenzen tragen, er wäre auf mich zornig und wenn er nicht verzeihen könnte
würde er mir schaden. Möglicherweise auch töten. Hätte ich sein Hab und Gut entwendet, muß ich immer mit selben rechnen, oder mit einer Racheakt. Etc.
Diese Kernaussagen sind falsch, aber darauf fusst die ganze kath. Lehre!
BEWEISE ES, DASS DIESE AUSSAGEN FALSCH SIND. Nicht bloß daherreden.
Du beziehst Deine Argumentation lediglich daraus, daß es unmöglich ist,
ohne Sex zu empfangen. Na wunderbar. Es ist ja seit Empfängnis von Maria
noch kein solcher Fall vorgekommen. Das Dumme ist, daß der allererste Mensch auf dieser Welt völlig alleine gewesen sein muß, und wenn nicht der Mensch
dann das allererste Leben. Der zweite, andersgeschlechtliche mußte also
irgendwie entstanden sein, damit es zur Paarung kommt und daraus ganze Menschenpopulation entsteht.
Ich gehe ja noch viel weiter: Ärzte beobachten sehr oft bei Zystenbildung bei Menschen Entstehung von Haaren in der Zyste, manchmal sogar Zähne, Nägel, ja auch ein Auge soll es sogar gegeben haben. Absolut abnormal. Jetzt erkläre mir dann doch wie es denn möglich ist, wenn so ein Organ irgendwo im Mann wächst
warum er denn an dieser Stelle wächst, wo es gar nicht gebraucht wird.
Nur zu, Otto. Und so etwas bekommt auch nicht jeder Mensch.
Also ist eben deutlich mehr möglich durch die Schöpfung als Du erkennen willst.
Das ist das beste Beispiel dafür, daß Außergewöhnliches eben auch möglich ist.
Vielliecht solltet Ihr - pseudowissenschaftliche Theoretiker die Maria finden,
diese klonen und vielleicht gelänge Euch der wissenschaftliche Beweis davon, was der Kirche unmöglich ist. Daß Maria in einer Zyste einen Hoden produzierte, oder einzelne Spermien produzierte.
Welcher mathematisch und wissenschaftlich gebildete Mensch, wenn er seinen gesunden Menschenverstand bewahrt hat, kann sowas glauben!
Mein Lieber: offensichtlich bist Du weder mathematisch noch wissenschaftlich gebildet. Oder nicht bei weitem nicht so weit, um exakte Wissenschaft als nicht zwingend als exakt anzusehen. Nach meiner Auffassung - wenn wir zum Beispiel die Religion herausnehmen - ist alleine damit schon bewiesen, daß in der Natur sonderbare Dinge wie Evolution passieren. Wenn also Evolution alle paar Tausend Jahre ein neues Wunder vollbringt, reproduziert sich jede Gattung von Lebewesen, zwar zu 99,9999% exakt nach seinem Schöpfer, gemäß der genetischer Kreuzung mit dem Sexualpartner. Aber offensichtlich sind diese Informationen nicht immer zwingend identisch, die die Nachkommen speichern. Also kann von exakter Lehre gar nicht gesprochen werden. Sonst wären wir heute immer noch Klons vom ersten"Menschenmaterials".
Es knirscht mittlerweilen im Gebälk und ich denke es ist nur noch eine Frage der Zeit bis das Gebäude einstürzt! Vor allem auch, da Anspruch und Wirklichkeit weit auseinanderklaffen.
[b]Möglich ist es; aber wahrscheindlich sind die meisten Menschen doch genug gebildet, um Sachen die Du automatisch ausblendest - da sie in Deinen Annahmen
nur Störfriede sind - zu erkennen. Und so wird der Glaube immer wieder zurückkommen. Einige Sache die Du ja absolut ignorant ausblendest ist:
1) Menschheit hat einen Anfang. Es ist höchstwahrscheinlich unmöglich, daß es Adam und Eva praktisch zu selber Zeit entstanden sind (Adam und Eva im Sinne der allerersten Menschen). Die muß es gegeben haben, damit Du dann dass Märchen
von exakter Übertragung der menschlichen Merkmale auf gesamte Nachkommensgenerationen der Menschheit stattfinden konnte.
2) Ein Blick auf die Menschen läßt erkennen, daß das Erbmaterial zu 99,9999% zwar gleich ist, aber doch eine Evolution stattgefunden hat. Sonst würden wie alle tatsächlich komunistisch gleich, oder eben Klons der Eltern. Schließlich trägen wir dann immer noch das genetisch reine Erbmaterial von Adam und Eva.
3) Wenn Evolution stattfindet und führende Wissenschaftler von"Launen der Natur" sprechen, ist bei anbei 6-8 Milliarden Menschen die jemals gelebt haben,
spontane Evolution was völlig Normales. Also kann rein theoretisch auch spontane Selbstzeugung möglich sein. Das einzige was dazu fällt, ist eine Eizelle und einige Spermien auch im selben Körper produziert. Und dass es Menschen gibt die Eigenschaften beider Geschlechter besitzen wie auch darauf spezialisierte Geschlechtsumwandlungskliniken (die eigentlich die Merkmale des
weniger entwickelten Geschlechts beseitigen) ist Dir auch schon mal zu Ohren gekommen.
Unterm Strich: da die Fortpflanzung eben nicht 100%-ig reproduzierbar ist,
sondern eben zu 99,9999% ist es mit exakten Wissenschaften nicht möglich zu beweisen, daß der christliche Glaube keinen Bestand haben kann, da eine"reine
Empfängnisverhütung" unmöglich ist.
So lieber Otto. Ich denke - ich habe Dir Deine Sackgasse in der Du Dich befindest vollständig erklärt. Wir beenden diese Partie mit einen Patt, denkst Du?
Ich bin hier auf Siegen nicht aus. Ich kann Dir auch nicht beweisen, daß es keinen Gott gibt. Es ist klar daß die Kirche viele Fehler machte. Für mich ist der Glaube an Gott aber unantastbar. Und Christentum ist deswegen gut, weil es am besten hilft gemeinsam sich gegen Gefahren von außen und innen zu wehren.
Daß da stellenweise Skandalöses passierte? Klar doch. Wo tat's aber nicht?
Gruß von T.
>Gruss
>Otto
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