-->sieh sich nur mal einer an wie der ganze Dreck runter rinnt bei dem reinigenden Gewitter!

-->Die Euro am Sonntag schreibt doch auf der Titelseite vom Sonntag (hab sie gerade nicht da, sondern nur aus dem Kopf):

Aktien, Rohstoffe, wasweißich noch - 1000 Gründe, warum es sich nur um eine Korrektur handelt und nicht um eine Trendwende.

Wir haben auf jeden Fall heute beschlossen unsere (in den letzten Wochen bereits stark reduzierte) Aktienquote in den meisten Portfolios nochmal um ca. 50 % zu senken und auch die Rohstoffe stark zu reduzieren.
Wenn wir schief liegen ist das natürlich Scheiße - aber im Moment haben wir zum Glück ein dickes Polster gegen die Aktienindizes in den letzten Jahren.....somit dürften wir uns auch einen"Nonperformance"-Patzer erlauben. Besser als ein Patzer in die falsche Richtung!


Toby

-->der SMI-Index (Schweiz) hat heute gerade die ganzen Plus aus dem Jahre 2006
preisgegeben:

Der verblüffte Radio-Sprecher (Wirtschafts-Journalist) meinte: jetzt besitzen
Aktien-Anleger in der Tat schon weniger als am Jahres-Ende 2005.

Das Blättern in den Empfehlungs-Listen der Banken nützt b.a.w. auch nichts.

Und die Vorschauen auf 2006 hätte man vermutlich 'so' nie schreiben dürfen!

Ich meine: Noch keine Weltwirtschaftskrise, aber ein geschütteltes
Absinken (Driften wenn es gut geht) sämtlicher Indices.

Stop: Alle Silberaktien notieren in New York gegenwärtig im Plus:
HL, CDE und SLW, das ist doch auch schon etwas.

Emerald.

-->LEAP/E2020, die schlauen Franzosen, die schon für Ende März den Ausbruch der großen Krise voraussagten, veröffentlichten am 12.5.06 folgenden Artikel auf ihrer Homepage:"Juni 2006 - Beginn des zweiten Abschnitts der umfassenden weltweiten Krise: die Beschleunigungsphase". Sie verweisen darin weiterführend auf die fünfte Folge ihres Bulletins ("Antizipations-Bulletin"). Ab Juni 2005 beginnt folglich die Beschleunigungsphase, die nach drei bis sechs Monaten in die"Aufprallphase" übergeht.

Lomitas würde hier wahrscheinlich wieder sagen: Der Tsunami war nur ein Fliegenschiss im Vergleich zur kommenden Krise...!


<ul> ~ LEAP/E2020: Hier gehts zum Weltuntergang</ul>

-->>Sensex, Dubai, M-Dax, Nikkei, Rohstoffe inklusive Gold, Immoblase USA,... jetzt platzen alle Blasen fast gleichzeitig mit einem immer lauter werdenden Knall. Alles infiziert sich gegenseitig, diesmal auf dem Weg nach Süden. Wer hätte das gedacht. Wenn jetzt noch eine globale Derivatenschieflage mit größerer Kreditkontraktion und weiter steigende Zinsen dazukommen, dann haben wir nicht nur eine deftige Deflation der Vermögenswerte, sondern auch eine abgewürgte Weltkonjunktur.

Alles steht und faellt damit ob sich der US-Konsument nach dieser Krise und dann einhergehenden Zinssenkungen weiter Neuverschuldet. Verweigert er sich aber diesmal -wie schon in anderen Laendern (Japan, Deutschland, etc.) zuvor geschehen- es ist absolut Aus Aus Aus. Dann kracht alles total hinunter.

Aber diese Frage ist im vorhinein unmoeglich zu beantworten. Bisher hat es immer noch gut gegangen. Ich wuerde nicht auf eine Fortsetzung wetten...

Joerg

-->Der Grund für das Absinken der Rohstoffpreise liegt im Versuch der USA, die Lage im Nahen Osten, vor allem die Iran-Krise, zu kalmieren und deren Ernst herunterzuspielen; während der"Mini-Crash" bei den Aktien hingegen eindeutig auf die Furcht vor steigenden Zinsen zurück zu führen ist.

GWB hat inzwischen erkannt, dass jede Äußerung Ahmadinedschad´s Druck auf die Rohstoffpreise erzeugt hat (vor allem auf Rohöl und Edelmetalle); jetzt versucht er den Wind aus den Segeln zu nehmen. Angeblich sind die USA bereit eine atomare Aufrüstung samt Raketenbewaffnung des Iran zu tolerieren und im Gegenzug in Polen und Tschechien ein Anti-Raketen-Abwehrsystem zu installieren.
Zumindest behaupten dies einige Zeitungen.

Das würde die Schwäche der USA auf Dauer zementieren. Ein neuerlicher Anstieg der Rohstoffpreise wäre dann nur eine Frage kurzer Zeit, während die Aktien weiter purzeln ("Doppelmühle"). Auch der Dollar käme wieder unter Druck.

E. B.