-->Angesichts des anscheined nicht Änderbaren macht sich doch immer mehr die Lethargie breit. DAS ist eine Schande!

Es beginnt beim Nachbarn und endet im Bundeskanzleramt. Hinter vorgehaltenen Händen lässt sich leicht"stänkern". Auf dem weiten Güllefeld ist jedoch keine/r sichtbar, der/die bereit wäre, den Pflug anzusetzen um den Mist unter die Erde zu bringen.

Und falls jemand ansetzt, dann würde er/sie nicht weit kommen, denn ein Hobby (das zum Tode führt) wird man sicher immer finden können.

-->Moin spieler,

im Link (http://www.kath.net/detail.php?id=13792) suchen nach dem 2."Schar" -
und schon biste dar.
Also, Webseite http://www.kath.net/detail.php?id=13792 öffnen.
Im I-Explorer mit Cntr F das Menü"Suchen" öffnen.
"Schar" eingeben.
2 Mal"Weitersuchen" klicken.
Zitat lesen.

(Absatz 4, Zeile 10 ff.)

Gruß
Herbi

-->> Erst aber wenn wir für das was wir getan haben die Verantwortung übernommen
> haben, können wir uns auch vergeben, ob gestern oder heute und unabhängig
> davon, ob die Geschichte uns zu den"Siegern" oder den"Verlierern" zählt.

WER ist"wir"?????

Meinst Du mit"wir" vielleicht u.a. Dich und mich (Jahrgang 1964)???

Meinst Du mit"wir" vielleicht die 1945 erst 12 Jahre alten Mädchen, oder zählen erst die 16 und 17jährigen Mädchen dazu???

-->## Opfergang der Deutschen ##

Hallo Zandow,
auch wenn der von mir sehr geschätzte Temparillo mir hinterher wieder den Kopf zu waschen versucht, ich setzte trotzdem das Folgende dagegen:

Nehmen wir einfach mal an, das die Planungen von den immer wieder beschworenen Kreisen, Deutschland, als schon etablierter Wirtschaftsmacht, mit einem hohen Industriepotential, einer Waffenausstattung modernster Art und Effektivität, das aus diesem Grund und aus noch einigen anderen, diese Kreise willens waren und große Anstrengungen unternommen hatten, Deutschland in einen langen Krieg mit gewissen Ausgang, einen Dreißigjährigen Zermürbungskrieg, zu manövrieren. Vielleicht als Vorlage, den 1. Dreißigjährigen Krieg im Auge, wo dieses Konzept schon einmal die gewollten Früchte gebracht hat. Die Zerstückelung, das Ausrauben, die Vernichtung der Infrastrukturen, der reichen Städte, der Bildungseinrichtungen, die Übertragung einer fremden Kultur, die den maximalen Einfluss zulässt. Das einmal tatsächlich so vermutet. Einiges spricht zweifellos dafür.

Bei dieser Absicht der Union der Satanisten gegen Deutschland gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Die erste wäre, ohne Rücksicht auf Verluste, mit den tatsächlichen, vorgetragenen Absichten, die eigene Armee und die der Verbündeten zu mobilisieren und selber anzugreifen. Dann sind die Fronten klar. Die nachfolgende Geschichtsschreibung lässt sich nur noch verbiegen, indem man sich auf Seiten der Sieger unsterblich lächerlich macht und man riskiert über den Verteidigungskampf einen Zusammenhalt im deutschen Kulturkreis zu etablieren, den es vorher so nie gab. Das bedeutet, man schneidet den Flieder kurz, aber an jeder Schnittstelle wachsen mindestens zwei neue Triebe nach und die bisher noch schlafenden Augen an der deutschen Mispel, die werden so zum Ã-ffnen provoziert. Alles klar?
Nun haben wir in Deutschland lange Zeit, besonders wenn wir uns als unschlagbar fühlten, die Neigung, die anderen immer als geistige Tiefflieger einzustufen, was diese natürlich nicht sind und deren Stärken zu unterschätzen, diese mit unserem Idealismus wegzudenken. Darauf warten die anderen geradezu, dann kommt immer ihre Stunde.

Die zweite Möglichkeit ist, und die wurde wohl angewendet, das blöde, aber raffiniert verpackte Spiel aus der Buddelkiste anzufangen, das bekannte “Haue mich doch, traust du dich nicht. Ätsch, ich bin doch stärker als du“. Ich hoffe du verstehst was ich meine, wenn du es als Kind oder als Jugendlicher nicht schon selbst erlebt hast. Das bekannte „Traust du dich nicht, vom Scheunendach zu springen, du Feigling“. Das Ding ist 5 Meter hoch. Dann, wenn der Druck der Demütigung groß genug ist, dann springt man doch und siehe da, man landet in der Regel mit einem gebrochenen Unterschenkel, wenn nicht noch mehr. Und genau in diese Falle, in die man nicht gehen muss, in die ist Deutschland hineingefallen. Nicht unbedingt als blindes Opfer, sondern anhand der Käuflichkeit und der Blödheit seiner Machteliten zu der Zeit.

Hierzu könnte man vieles Schreiben, aber ich wähle ein aktuelles Beispiel, wie es eine stolze, aber ebenso ausgebuffte Nation ganz anders macht, der Iran. An denen pickt man von allen Seiten, nach etwa dem gleichen Muster herum, um das Land zu einer Handlung zu bringen, bei der man sich leicht in ein moralisches Recht hineinversetzen kann, den Iran zu züchtigen. Die Propagandamaschinen, die kleinen oder größeren handfesten Sticheleien, die haben alle genau den gleichen Zweck. Wehe der Iran überschreitet auch nur einmal eine schwammige Grenze mit seiner eigenen Reaktion dabei, die sich ohne Wenn und Aber als Angriff auf alles was uns Abendländlern als tabu gilt, offiziell natürlich nur, so ausgelegt werden kann. Dieses hochbrisante Spiel von beiden Seiten, finde ich persönlich hochamüsant, aber trotzdem weiß ich, das ich dabei, wir alle hier in Europa, ganz schnell aus der Zuschauerrolle, mitten im tatsächlichen „Kampf um Freiheit und Demokratie“ verwickelt sein können. Amüsant insofern, wie der Iran immer die Forderungen von westlicher Seite aufnimmt, tatsächlich verspricht sich daran zu halten, aber dabei immer die mitgelieferte, jedoch nicht ernst gemeinte Alternative einfordert. Er pendelt diese Scheinangriffe permanent aus, noch, und noch zeigen sich keine Risse in dem Zementblock, eher brechen die in den westlichen Staaten auf.

Ein Beispiel, ohne Link, nur aus dem Gedächtnis heraus. Im vorletzten Jahr hatte sich die EU, allen voran unser größter Außenminister aller Zeiten, die Tante Käthe der Grünen, der Fischer, hingestellt, das Atomprogramm des Irans krähend kritisiert, eine Frist für den Stopp gesetzt und dazu, um den Befehlston zu dämpfen, einen Alternativvorschlag im kommenden Frühjahr angekündigt, mit dem der Iran seine industrielle Entwicklung auch ohne die Atomforschung fortsetzten könnte.
Da ich selbst inzwischen das hinreißende Wechselspiel zwischen den beiden Lagern verstanden hatte, war ich gespannt, wie der Iran reagieren würde. Mit wüster Ablehnung? Das wäre schlecht gewesen, der erste Schritt in den Abgrund. Nein, mit Zustimmung hat er geantwortet. Mit dem Versprechen seinen atomaren Aufbau auszusetzen, solange bis dann im Frühjahr die Alternativvorschläge kommen. Er hat einen Schritt zurück gemacht. Und nun kam das Frühjahr, den Termin habe ich mir im Kalender vermerkt und es kam so, wie es kommen musste. Nach etwa vierzehn Tagen über den Termin für die angekündigten Ausgleichvorschläge, da hat dann der Iran drei Schritte nach vorne gemacht und diese, auf Grund des Versprechens, und seiner eigenen Vertragstreue, die Alternativvorschläge regelrecht eingefordert. Diese Angebote gibt es bis heute nicht, waren nie ernst gemein und sollten den Iran zu unbedachten Gegenschläge bringen.
So in etwa geht eine kluge Machtelite zum Schutz und zum Nutzen ihres Landes mit der Absicht der Gegenseite um, sie zu zerstören, das Land total umzukrempeln. Anhand dieser Ausführungen stellt sich doch die Frage, ganz zum Anfang, als aber die Absicht schon bekannt war, war Deutschland tatsächlich ein klassisches Opfer oder nur zu blöde den Täuschungsmanövern geschickt aus dem Weg zu gehen? Siehe der Iran.

bis denne
eisenherz

-->

-->Hallo Zandow,

ich habe mich gerade ausführlich mit der Seite beschäftigt, will sagen, sie auf mich wirken lassen (Bilder, Texte). Ganz unbedarft bin ich ja nicht, habe das Buch"Tage des Grauens" gelesen und auch schon"Der Brand" besorgt. Dennoch, es ist einfach erschütternd und deprimierend.

Die"Nachkriegszeit" schmilzt dabei zusammen und man hat den Eindruck, da ist das letzte Wort noch gar nicht gesprochen worden. Die ganzen letzten 60 Jahre wirken auf mich wie ein Kindergarten.

Und nun geht die ganze Chose anscheinend wieder von vorne los. Unglaublich.

MI