-->hi
ich habe eine interessante Sichtweise der HSCB Trinaus & Burkhardt gefunden, die"aufdeckt", dass in US - Dollar rechnende, auslaendische Heuschrecken vor kurzem w i e d e r am <font size="4"> DAX - ALLTIMEHIGH </font>(in Dollar gerechnet!!!!!!) angelangt waren und deswegen unvermittelt die Brocken in Frankfurt auf den Markt gefeuert haben.
Tatsaechlich verblueffend, der Blick (ganz unten auf der[b]Original-T&B-Seite draufklicken) auf den Chart des DAXes aus dieser Dollarsicht:
Wie gesagt - war zunaechst ein ATH, und damit fuer die ein Doppeltop und somit auch keschemmbowitsch ein Grund auf die"sell-Taste" zu haemmern....)[/b]
hier deren Text, entliehen
<font size="4">DAX besonders in US-Dollar: Charttechnisch angezählt
Bearish engulfing pattern und Inselumkehr am A l l z e i t h o c h </font>
Auch verhaltene Aussichten auch in GBP und JPY
Angelsächsische Investoren: Argumente für Gewinnmitnahmen
Zu einer Zeit, als heimische Investoren einen großen Bogen um Dividendenpapiere machten, griffen angelsächsische Anleger, vor allem amerikanische, bereits beherzt zu. Die Erholung seit dem Märztief 2003 beim DAX® ist nicht zuletzt auf die genannte Investorengruppe zurückzuführen. Erst viel später sprangen auch heimische Anleger auf den fahrenden Zug auf. Damit drängt sich die Frage auf, wie sich der DAX® für diese amerikanische Investoren in heimischer Währung, sprich US-Dollar, darstellt.
In US-Dollar gerechnet, ist die 2003 gestartete DAX-Rallye noch wesentlich imposanter. So hat der DAX® in USD im Mai sein aus dem März 2000 stammendes All Time High von 7.778 Punkten zeitweise überschritten, um dann dynamisch nach Süden abzudrehen.
Diese Entwicklung schlägt sich im Monatschart in einem „bearish engulfing pattern“ nieder, so dass das Risiko eines „false break“ des ehemaligen Allzeithochs relativ hoch ist. In Verbindung mit dem o.g. Hoch von 2000 ergibt sich sogar die Gefahr eines potentiellen Doppeltops. Der bearish zu interpretierende Chartverlauf stößt bei 6.903 Punkten (Hoch von 1998) auf eine erste nennenswerte Unterstützung.
Wenig aussichtsreich präsentiert sich das Chartbild auch im untergeordneten Zeitfenster. Insgesamt drei Faktoren sprechen hier für eine Fortsetzung der eingeleiteten Korrekturbewegung. Zunächst erwies sich der Ausbruch aus dem seit August 2004 bestehenden Aufwärtstrendkanal und die damit einhergehende Dynamisierung des Trends als sehr kurzfristiges Phänomen. Zum zweiten deutet die ausgebildete Inselumkehr auf einen mittelfristigen Impulswechsel hin. Als drittes Warnsignal konnte der im November 2005 begonnene Aufwärtstrend (akt. bei 7.451 Punkten) zuletzt nicht mehr verteidigt werden.
Aufgrund dieser zusätzlichen Bremsfaktoren ist zu bezweifeln, dass bereits das o.g. zyklische Hoch aus dem Jahr 1998 die gestartete Korrekturbewegung stoppen kann. Vielmehr halten wir mit Blick auf den Wochenchart ein Ausloten der unteren Kanalbegrenzung (akt. bei 6.356 Punkten) des seit August 2004 gültigen Aufwärtstrendkanals für wahrscheinlicher. Auf ähnlichem Niveau - bei 6.400 Punkten - steht mit dem Korrekturtief vom Januar zudem eine solide, horizontale Unterstützung zur Verfügung. Danach findet sich die nächste Haltemarke bei gut 6.200 Punkten, wo verschiedene Hochpunkte aus dem Jahr 2005 mit dem 50%-Retracement der Aufwärtsbewegung seit August 2004 zusammenfallen.
Neben amerikanischen haben auch britische Investoren bereits frühzeitig in den DAX® investiert und damit die Hausse seit 2003 getragen. Damit erscheint auch ein Blick auf den DAX in GBP lohnenswert. Im Gegensatz zu der Entwicklung in USD hat es hier zwar nicht zu einem neuen Allzeithoch gereicht; aber auch in GBP gerechnet ist der DAX derzeit wenig aussichtsreich. Das zyklische Hoch aus dem Jahr 1998 bei 4.225 Punkten konnte nur temporär überschritten werden. Der in diesem Bereich ausgebildete „Doji“ spiegelt die Unsicherheit der Marktteilnehmer über das erreichte Kursniveau wider. Mit der aktuell sehr schwachen Monatskerze dürfte der Startschuss für eine mittelfristige Korrektur gefallen sein. Die erste wirklich markante Unterstützung stellt in diesem Zusammenhang die aus verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten resultierende Marke bei rund 3.343 Punkten dar.
Um die wichtigsten Währungen zu komplettieren noch ein Blick auf den in JPY berechneten DAX® seit 1998: Wenngleich sich japanische Investoren bis zu einem Wiedersehen mit dem Allzeithoch von 1998 noch Gedulden müssen, konnte zuletzt das aus dem Jahr 2000 stammende zyklische Hoch überwunden werden. Analog zum DAX® in GBP war auch hier ein „Doji“ Ausgangspunkt für eine Korrektur. Die sehr schwache aktuelle Monatskerze drückt den Deutschen Aktienindex in japanischen Yen wieder unter sein 2000er-Hoch, so dass auch hier die Gefahr eines „false break“ nicht von der Hand zu weisen ist.
Fazit: Für ausländische Investoren stellen sich die Chartbilder des Deutschen Aktienindex derzeit wenig verlockend dar. In lokaler Währung gerechnet dominieren derzeit klar die negativen Faktoren. Insbesondere auf US-Dollarbasis hat der DAX® zuletzt klare Verkaufssignale geliefert. Technisch orientierte amerikanische Investoren finden damit genügend Gründe für Gewinnmitnahmen in Deutschland, zumal sie hier einen Markt vorfinden, der ihnen neben Kurs- auch noch Währungsgewinne beschert hat. Vor diesem Hintergrund dürfte der DAX® seine kürzlich eingeleitete Korrekturbewegung noch nicht beendet haben.
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