-->>Billigwaren, Junk-Produkte
>Qualitätsarbeit, Markenprodukte
Moin Emerald,
zum Marketendern gehören wenigstens zwei:
Der eine, der produziert und anbietet und
der andere, der auswählt und kauft.
Wer Junkprodukte unbedingt braucht, kauft sie;
wobei oftmals trotz gleichartiger Behandlung die hochglanzbedruckte Pappverpackung länger hält als deren ehemaliger Inhalt.
Anbei:
Als Fischfutter fĂĽr die Insassen meines kleinen Gartenteichs konnte ich immer nur Markenprodukte erstehen.
FrĂĽher 11 Mark der Eimer, dann auch 19 bis hin zu 28 Mark.
Nach der Umstellung dann 15 Euro bis in 2005 auf 18,90 Euro.
Der Händler ist, insbesondere auf mein deutlich zum Ausdruck gebrachtes Unverstehen hin, umgestiegen auf lose Sackware:
Am Samstag kostete die NachfĂĽllung des (alten) Eimers 4,97 Euro.
Das Herstellungsverfahren und der Nährwert des Fischfutters ist ebenbürtig, allerdings von ehemaligen Mitarbeitern des Markenherstellers in Eigenregie hergestellt und vertrieben.
Allerdings gehe ich davon aus, dass, wenn dann jegliche Qualität vom Markt verschwunden ist, sich bald wieder ein Markt finden wird für Qualität - und das Spiel geht von vorne los.
My way from junk to quality am Beispiel Sonnenschirmständer:
Früher gab's für gutes Geld haltbare Ständer. Einen hab ich noch, aber der Durchmesser für die Schirmstange ist grad nicht aktuell.
Heute gipps Sonnenschirmständer für 4,95 bis 9,95, die allesamt elastisch ihren Ständer der Wind(böen)richtung anpassen.
In der Bedienungsanleitung heiĂźt es dazu lapidar:
Bitte den aufgespannten Sonnenschirm nicht unbeaufsichtigt lassen
Nach der unbefriedigenden Wasser- bzw. Sandfüllung werde ich den hochelastischen Fuß des Sonnenschirmständers als Gießhülle für eine durchhärtende Füllung aus Fließestrich missbrauchen.
Und fĂĽr einen Transport steht eine kleine, weil asiatische, Sackkarre (Made in Korea) bei FuĂź.
GruĂź
Herbi
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