-->>hallo
>bin ich eben mal zufällig drauf gestossen:
>Der direke Performance-Vergleich zwischen dem M-Dax (AUX noch besser) sowie dem zeitweise schon fast hysterisch in fast vieler Munde (hier vor allem) befindlichem Gold und Silber.
>Das ist ja nun mal wirklich armseelig, vor allem die fast tödliche, nervtötende, jahrlange (!) und vor allem brotlose Durststrecke
> ohne weitere Worte
>
Was mich bei dem"Vergleich" maßlos stört ist, daß der Edelmetallchart mit 100% beginnt, während der MDAX am Startzeitpunkt mit bereits 250% in's Rennen geschickt wird.
Würde man beide zum gleichen Zeitpunkt mit jeweils 100% starten lassen sähe die Sache anders aus.
Andererseits behauptet auch niemand, daß die Edelmetalle der Weisheit letzter Schluß wären und daß es keine besseren Investments gibt.
Die Frage ist aber: Was will der Anleger?
Ich möchte mit meinen physischen Käufen nicht spekulieren, sondern fahre eine Absicherung gegen ein Szenario, wie es in extremen Krisenzeiten, wie 1929 das Überleben und den guten Neustart für mich nach einer Krise ermöglicht.
Dabei schaue ich nur nach Wahrscheinlichkeiten, lege also nur einen geringen Teil meines Vermögens in das physisch für mich nutzlose Metall an.
Daß die Edelmetalle gut liefen bestätigt mich in der Annahme, daß die Möglichkeit einer größeren Krise wahrscheinlicher wird. Andererseits sind die Förderkosten massiv gestiegen und neue Abnehmer auf dem Markt erschienen (Asiaten), denen eine verhältnismäßig geringe Produktionsteigerung entgegen steht.
Je weiter jetzt die Edelmetalle wegen dem Verfallstermin gedrückt werden, desto gigantischer werden die Kurssteigerungen nachfolgend werden, bilde ich mir ein.
Ganz oben sieht man mal, wie es mit anderen Daten aussehen würde. Es ist halt oft eine Frage des Basiszeitpunktes.
Gruß
LR
<ul> ~ Hier meint einer, daß die Metalle weiter steigen werden</ul>
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