--><font size="4">"Verkehrssündern" drohen im Ausland richtig hohe Bußgelder </font>
Nur bei"Knöllchen" wegen Falschparkens ist nur wenig zu befürchten - Punkte in Flensburg gibt es nicht
Hubert P. ist begeisterter Hobbyangler. Doch in diesem Jahr fiel sein Norwegen-Urlaub viel zu kurz aus. Grund: Die Reisekasse war schnell leer. Denn Hubert P. ist nicht nur enthusiastischer Angler, sondern auch Autofahrer. Die Leidenschaft im rechten Fuß mußte er allerdings teuer bezahlen. Satte 550 Euro kostete ihn eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 32 km/h. Tempo 115 reichte für ihn aus, um den Norwegen-Urlaub vorzeitig beenden zu müssen.
Im europäischen Vergleich ist Deutschland ein wahres"Bußgeldparadies"."In fast allen europäischen Ländern sind die Bußgelder deutlich höher als hierzulande", bestätigt Michael Nissen Verkehrsjurist beim ADAC. Es lohnt sich deshalb vor Reiseantritt die Verkehrsbestimmungen des Ziellandes zu studieren. Denn neben den teilweise horrenden Bußgeldern gibt es viele Bestimmungen die hierzulande weitgehend unbekannt sind. So drohen Roller- und Motorradfahrern in Italien hohe Strafen, wenn der Helm nicht richtig verschlossen ist."In diesem Fall muß der Fahrer nicht nur die Geldstrafe berappen, er muß zudem Roller oder Motorrad für 30 Tage vor Ort abgeben", erklärt ADAC-Jurist Nissen. In vielen Ländern...
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