... denn die 50-%-Tochter Clearstream in Luxemburg hat sich im Oktober und November einen Buchhaltungsschnitzer der Extra-Klasse geleistet:

Clearstream, führendes Clearing-Haus, hat nämlich in diesem Zeitraum die von ihr verbuchten Assets um 910 Milliarden (!) Euro zu hoch bewertet. Diese Differenz entspricht einem Viertel der von Clearstream überhaupt gehaltenen Assets der Frankfurter Banken und 10 % aller von ihr gehaltenen und laufend zu clearenden Assets.

Wenn schon solche Irrungen und Wirrungen unentdeckt durchgehen, dann kann sich jeder unschwer ausmalen, was bei einem GAU an den Finanzmärkten wirklich los sein dürfte.

Damit wird das Vertrauen in die Deutsche Börse AG nicht gerade gefestigt.

Gruß

d.



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