-->der tatsächlich entlarvende Satz ist dieser:

"Der Zentralrat der Juden hatte bereits Ende 2005 die damals im Museum gezeigte Ausstellung «Weihnukka» heftig kritisiert. Diese spiegele «eine gefährliche Tendenz der Historisierung und Vereinnahmung des Judentums in Deutschland wider». Sie sei «kein Ausdruck lebendiger jüdischer Kultur», sondern komme «der nichtjüdischen Sehnsucht entgegen, alle Widersprüche und Differenzen zwischen Judentum und Christentum aufzulösen»."

Das ist das Kern-Mantra des organisierten Zionismus, die Doktrin der"Unmöglichkeit der Assimilation". Wenn man die Juden als"ganz normale People" darstellt (was ihnen vermutlich am allerliebsten wäre), dann nimmt man ihnen natürlich den Nimbus der"ewigen Diaspora", des für ewig ausgestossenen, überall gehassten, dessen Schicksal unweigerlich im Holocaust enden mußte. Wenn dieses Schicksal aber aufgelöst wird, etwa dadurch, dass die jüdische Bevölkerung ganz normal in die übrige"assimiliert" wird, dann gibts natürlich keinen Grund mehr für einen organisierten Zionismus und damit einen Zentralrat der Juden.





>«Jüdisches Leben in Deutschland ist nun mal ohne den Holocaust und seine furchtbaren Folgen nicht darstellbar.»
>Wenn er denn meint, aber weiter:
>Zudem wäre es schön, wenn auch die in Deutschland existierenden Gemeinden soviel Aufmerksamkeit und finanzielle Unterstützung erhalten würden.
>Gehts noch?
>Da kriegt die 20.000 Mitglieder Klitsche nen eigenen Staatsvertrag und dann eine solche gequirrlte Sch... von diesem Kasper. Nimmt der sich eigentlich noch ernst oder sind solche Äusserungen doch mit bedacht ausgesprochen? Nach dem Motto: ohne Antisemitismus haben wir (ZJD) keine Daseinsberechtigung mehr.

-->>«Jüdisches Leben in Deutschland ist nun mal ohne den Holocaust und seine furchtbaren Folgen nicht darstellbar.»
>Wenn er denn meint, aber weiter:
>Zudem wäre es schön, wenn auch die in Deutschland existierenden Gemeinden soviel Aufmerksamkeit und finanzielle Unterstützung erhalten würden.
>Gehts noch?
>Da kriegt die 20.000 Mitglieder Klitsche nen eigenen Staatsvertrag und dann eine solche gequirrlte Sch... von diesem Kasper. Nimmt der sich eigentlich noch ernst oder sind solche Äusserungen doch mit bedacht ausgesprochen? Nach dem Motto: ohne Antisemitismus haben wir (ZJD) keine Daseinsberechtigung mehr.

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Moin,

***Die Konzepte seien viel zu wissenschaftlich und von intellektueller Schönrederei bestimmt, sagte Kramer.

(...)

Ja, die Wissenschaft, darf in Glaubenssachen nicht stören.



****Tendenz der Historisierung

Das Museum sollte seine gesellschaftspolitische Aufgabe, den jüdischen Meinungsbildungsprozess zu fördern, besser wahrnehmen und mit den Gemeinden koordinieren, sagte Kramer. «Jüdisches Leben in Deutschland ist nun mal ohne den Holocaust und seine furchtbaren Folgen nicht darstellbar.»****

Die Verantwortlichen dieser Ausstellung sollten einmal"jüdisches Leben" abstrahiert vom Holocaust dokumentieren. Dann würde auch die gebetsmühlenartige Forderung bezüglich der Normalisierung des Verhältnis zw. Deutschen und Juden seitens des"Zentralrats" erfüllt werden.

Gruß
Cujo




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-->... offensichtlich haben die allmählich Angst, in der Bedeutungslosigkeit zu versinken, auch bei den eigenen Leuten, wie man am Kommentar der Tochter Galinskis ja auch erkennen kann. Also wird zu jedem Thema mehr oder weniger unqualifizierter Stuss gesabbelt.
MfG
igelei