-->Hallo,
noch zu meiner Zeit, da stand in meinem Steppenwolf das Zitat so wie oben. Welche Ausgabe vom Steppenwolf hast du denn?
Und kurz davor Verrückt zu werden, sich das Leben zu nehmen, stand der Herrmann Hesse vor dem Schreiben des Buches schon, aber nicht nur wegen der heraufziehenden Diktatur der Nationalsozialisten, sondern ebenso wegen der Vogel - Strauß - Haltung der anderen damaligen deutschen Schriftsteller, weil sie dem blutigen Treiben der Kommunisten in Russland mit Wegschauen, Verständnis oder sogar mit Zustimmung begegnet waren. Das war sein Schild im Buch, als Warnung vor dem Reich der Wahrheit, wer das betritt, das derjenige entweder schon verrückt ist oder, wenn er wieder heraus kommt, sich wieder sich in den politischen Alltag stürzt, verrückt wird, wegen der vielen Lügen und Halbwahrheiten. So gesehen hätte der Herrmann Hesse aktuell allen Grund an seinem eigenen Verstand zu zweifeln, wenn er die gleiche Haltung wie oben bei seinen deutschen sog. Intellektuellen feststellen muss, angesichts der folgenden Zitate:
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Ein jüdischer Rabbiner, der in der West Bank lebt, rief die israelische Regierung dazu auf, alle männlichen Palästinenser, älter als 13 Jahre, von Soldaten töten zu lassen, um die Existenz des palästinensischen Volkes auf der Erde zu beenden.
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Der extremistische Rabbiner Yousef Falay, der in der Siedlung Ytzhar, im Norden der West Bank, auf illegal besetztem Grund und Boden, lebt, schrieb einen Artikel in einem zionistischen Magazin unter dem Titel"Möglichkeiten des Krieges". In diesem Artikel rief er dazu auf, den männlichen Teil des palästinensischen Volkes zu töten, wenn sich die Palästinenser weigerten, ihr Land zu verlassen. Er beschrieb seine Idee als praktische Art, um sicherstellen zu können, daß die palästinensische Rasse in Zukunft nicht mehr existiert.
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"Wir müssen sicherstellen, daß nicht ein einzelner Palästinenser unter unserer Besatzung übrig bleibt. Wenn sie (die Palästinenser) entkommen, dann ist es gut. Aber wenn auch nur einer dableibt, dann muß er ausgerottet werden," fügte der fanatische Rabbiner noch an.
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Falay ist nicht der erste, der zu solch extremen Maßnahmen aufrief. Rabbiner Mair Kahane, Gründer der Kach-Bewegung, forderte,"den Transfer der arabischen Bevölkerung von israelisch besetztem Gebiet in andere arabische Länder." So liest man es auf der Internetz-Präsenz der Bewegung. Gefolgsleute von Kahane waren in zahlreiche Mordtaten an Palästinensern verwickelt, insbesondere im Hebron-Gebiet, dem westlichen Teil der West Bank.
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Die Kach-Bewegung bejaht den"Transfer" von 750.000 Palästinensern, der 1948 durchgeführt wurde, um den Staat auf palästinensischem Boden Israel gründen zu können. Aber sie stellen auf ihrer Internet-Publikation fest, daß der"Transfer" noch nicht abgeschlossen ist, weshalb alle Palästinenser weggejagt oder getötet werden müßten, damit Israel ein"jüdischer Staat" bleibe.
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Die Idee, die Palästinenser auszurotten, oder sie per „Transfer" in andere Länder zu verfrachten, ist nicht begrenzt auf Extremisten an den Rändern der Gesellschaft. Prominente israelische Politiker haben ebenfalls dazu aufgerufen, einen"Transfer" bzw. eine"ethnische Säuberung" auf der Grundlage der Rasse durchzuführen. Noch letzte Woche, am 11. September 2006, forderte ein Mitglied des israelischen Parlaments dazu auf, die Palästinenser (er sprach von „Arabern") aus der West Bank (die er Judäa und Samaria nannte) zu „transferieren". Judäa und Samaria ist der biblische Namen der Region, wo die Mehrheit der Palästinenser jetzt lebt.
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"Wir müssen die meisten der Araber aus Judäa und Samaria vertreiben," sagte Eitam während einer Gedenkveranstaltung zu Ehren von Lt. Amihai Merhavia, ein Soldat, der im Juli im Südlibanon ums Leben kam."Mit all den Arabern werden wir nicht klarkommen, und unsere Gebiete können wir aber auch nicht aufgeben, denn wir haben gesehen, was sie dort anrichten. Einige können vielleicht unter besonderen Bedingungen bleiben, aber die Mehrheit muß verschwinden."
bis denne
eisenherz
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