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Verfasst von MUSLIMMARKT am: 26. Oktober 2006 09:45:05 Titel: Wer will deutsche Soldaten in den Kriegssumpf befördern?
Wer will deutsche Soldaten in den Kriegssumpf befördern?
Muslim-Markt 26.10.2006 - Die wohl bekannteste als prozionistische Schmierenblatt empfundene Zeitung Deutschlands hat anscheinend versucht, deutsche Soldaten zu gefÀhrden. Und tags darauf hat Israel offenbar versucht, deutsche Soldaten nervös zu machen. Und - wie immer - werden die eigentlichen Fragen nicht gestellt, mit den man verstehen könnte, wer wirklich Deutschland gefÀhrdet.
Eines Vorweg: Eigentlich hat George Bush nur noch 10 Tage Zeit, das bevorstehende Debakel bei den Kongresswahlen abzuwenden (auĂer es gibt inzwischen hinreichend Wahlautomaten). Daher ist anzunehmen, dass wir sehr âspannendeâ 10 Tage vor uns haben und es ist zu befĂŒrchten, dass sich die Welt warm anziehen muss. Gott bewahre die Mnschheit vor einem Unheil. Denn die eigenen EinsĂ€tze der USA in Afghanistan, die Besatzung des Irak und die UnterstĂŒtzung des Zionismus haben die USA weltweit zusammen mit Israel zum geĂ€chtetsten und verhasstesten Land bei der Mehrheit aller Völker mutieren lassen. Daran konnte selbst eine Frau Merkel nichts Ă€ndern.
Was allerdings Frau Merkel Ă€ndern konnte, war die Situation zur UnterstĂŒtzung der US-Soldaten und zionistischen Besatzungstruppen. Daher hat sie ohne mit der Wimper zu zucken deutsche Soldaten zum Schutz Israels abbestellt und vor die KĂŒste des Libanon verfrachtet. Und sie liebĂ€ugelt Medienberichten nach mit dem Gedanken, deutsche Soldaten in Afghanistan in KĂ€mpfe zu verwickeln.
Dabei ist das Ansehen deutscher Soldaten in Afghanistan (abgesehen davon dass Afghanen im Gegensatz zu Deutschen merkwĂŒrdigerweise keinen fremden Truppen auf ihrem eigenen Boden mögen) gar nicht so schlecht. So sollen deutsche Truppen im Vergleich zu Soldaten anderer LĂ€nder weniger martialisch auftreten, viel mehr in humanitĂ€re Aufgaben engagiert sein und durch eine direkte Kommunikation mit der Bevölkerung Vertrauen gewinnen.
Damit soll jetzt offenbar Schluss sein. Eine kleine Gruppe durchgeknallter Soldaten hat wohl in Afghanistan einen offen herumliegenden TotenschĂ€del fĂŒr einige Fotos missbraucht. Die Bild-Zeitung hat jene Fotos pĂŒnktlich zur Vorstellung des WeiĂbuches der Bundeswehr abgedruckt. Und âgestreuteâ Spekulationen verbreiten bereits jetzt die Ansicht, dass Muslime in Afghanistan jetzt gegen die Bundeswehr aktiv werden könnten!
ZunĂ€chst die Frage, welche die Main-Stream-Presse offenbar nicht stellen darf: Wann erhielt die Bild-Zeitung jene Bilder? Diese Frage ist von groĂer Bedeutung! Denn wenn die Bilder mehr als einige wenige Tage in der Redaktion lagen und jetzt âhervorgeholtâ wurden, dann wĂ€re das der bewusste Versuch einer vorsĂ€tzlichen Politikmanipulation, die sicherlich als âproblematischâ eingestuft werden kann. Woher stammen die Bilder? Was hat die Bildzeitung zum Erhalt der Bilder gezahlt? In solchen FĂ€llen wĂ€re die Billigung bzw. gar Förderung von Straftaten ein interessanter Gesichtspunkt.
Zwar ist der Spruch der KrÀhe, die einer anderen KrÀhe kein Auge ausschlÀgt, bekannt, aber hier sollen KrÀhen nicht mit solchen Journalisten verglichen werden, denn KrÀhen sind barmherzige Gottesgeschöpfe.
Jeder verantwortungsbewusste BundesbĂŒrger hĂ€tte bei Kenntnis der Totenkopf-Ereignisse die BundeswehrfĂŒhrung und notfalls auch eine Staatsanwaltschaft informieren mĂŒssen, damit jene das Problem lösen können, die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen und Schaden von deutschen Volk und von der Bundeswehr abwehren können. So sehr die Totenruhe im Islam heilig ist, so wenig nĂŒtzt es den Muslimen in Afghanistan, wenn aus dem extremen Fehlverhalten einiger Weniger, ein Skandal aufgebauscht wird, der zum Hass gegen die gesamte Bundeswehr fĂŒhrt. SchlieĂlich sind Deutsche keine Besatzer in Afghanistan und werden - im Gegensatz zu einigen andere Armeen - auch (noch) nicht als solche empfunden! Auch nĂŒtzt es zweifelsohne niemandem in Deutschland, dass jener Fall diese Mediendimension im Inland erhalten hat. Wenn aber die Veröffentlichung des Falls weder Afghanen nĂŒtzt noch Deutschen, und anders sogar beiden Völkern groĂen Schaden zufĂŒgt, und wenn die Veröffentlichung auch weder der KlĂ€rung des Falls dienlich ist noch die Verhinderung solcher Irrleitungen Einzelner verhindern kann, wem nĂŒtzt der Fall dann?
Eine Tag nach jenem âSkandalâ schieĂen nach Medienmeldungen mit Bezug auf die deutsche Marine israelische Kampfflugzeuge ĂŒber deutschen Schiffen ohne die Absicht zu haben, diese zu treffen. Israel dementiert sofort! Dabei steht die Bundsmarine wirklich nicht unter all zu groĂem Stress, dass sie etwas verwechseln könnte! Denn eigentlich haben sie auf hoher See kaum etwas zu tun! Dass die Hizbullah nicht ĂŒber See mit Waffen beliefert wird, weiĂ so ziemlich jeder, auch die deutsche Marine. Und ein brennendes Schiff in der Region, bei dem die deutsche Marine die Besatzung retten konnte, war die einzige âAbwechslungâ bei einem sonst eher tristen Einsatz. Und jetzt werden deutsche Soldaten von ungeahnter Seite ânervösâ gemacht. Deutsche Politiker sind allerdings in der Ă-ffentlichkeit gezwungen, nicht der eigenen Marien sondern Israels Unschuldsangaben zu glauben, da sie sonst von prozionistischen BlĂ€ttern mit der Auschwitzkeule belegt werden. MerkwĂŒrdigerweise forderte der israelische Verteidigungsminister Amir Perez zugleich mit dem Dementi eine bessere Zusammenarbeit zwischen der Bundeswehr und dem israelischen MilitĂ€r in der Region. Wenn sie nicht geschossen haben, warum dann jetzt solch ein Ansinnen? Es sei daran erinnert, dass gemÀà Merkels Angaben die Bundeswehr ohnehin zum Schutz Israels in der Region ist, aber das genĂŒgt Israel offenbar noch nicht!
ZurĂŒck zum Gesamtbild: Deutschland ist trotz Merkel und ihrer besonderen Zuneigung zu Bush, trotz UniversitĂ€tsprofessoren an Bundeswehrhochschulen, die VerstĂ€ndnis fĂŒr Folter von âTerroristenâ aufbrachten, trotz Steinmeier, trotz einer immer lauter werdenden Israel-Lobby und trotz der Bild-Zeitung noch immer nicht in den Kriegssumpf der USA, Israels und der Briten gegen den Islam und die Muslime versunken. Daran haben deutsche Offiziere, deutsche Richter, deutsche Beamte und auch einige (wenn auch wenige) deutsche Politiker wohl ihren jeweiligen Anteil, aber vor allem das deutsche Volk, dass solch einen Krieg nicht will!
Aber George Bush will ihn! Das hat er jĂŒngst einmal mehr, sehr deutlich gemacht. Und die Israel-Lobby braucht ihn, denn die Fragen nach der Existenzberechtigung eines Apartheidsregimes im Nahen Osten werden weltweit immer lauter!
Deutsche Soldaten, die Totenköpfe schĂ€nden, sind eine Schande und auch eine Gefahr fĂŒr das Land. Aber eine unvergleichbar gröĂere und erheblich gröĂere Gefahr stellen jene KrĂ€fte dar, die Deutschland in den Kriegssumpf ziehen wollen. Es wird Zeit, dass friedliebende KrĂ€fte in diesem Land (auch innerhalb des MilitĂ€rs) diese Gefahr deutlich benennen und geeignete MaĂnahmen dagegen ergreifen! Eine MaĂnahme ist sicherlich die bessere auch ethische Ausbildung der StreitkrĂ€fte. Ein viel wichtigere MaĂnahme ist es aber die mĂ€chtigen KrĂ€fte, die dieses Land in den Kriegssumpf ziehen wollen, in die Schraken zu weisen. Das aber ist Aufgabe des gesamten Volkes, von aufrichtigen Juden, Christen, Muslimen wie auch anderen friedliebenden Menschen gemeinsam!
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