-->das reicht vollkommen!

-->Hi,

alles kann ich Dir nicht beantworten, kenne aber folgende Zusammenhänge:

- Eisen nach Möglichkeit immer mit Vitamin C zusammen nehmen. Min. 1 Stunde nach Einnahme auf Eisenräuber (Schwarzer Tee, Kaffe, Alkohol,...) verzichten.

- Chlorella nicht mit Vitamin C zusammen nehmen. Vitamin C zerstört die Algenmembran.

- Calzium möglichst mit Vitan D kombinieren. Vitamin D begünstigt die Aufnahme von Calzium.

Ansonsten ist zu beachten, dass ein Vitamin alleine (z.B. im Winter Vitamin C in hohen Mengen) kaum etwas ausrichten kann. Es kommt auf den richtigen Cocktail an, denn viele Vitamine brauchen einannder.

Liebe Grüße
pecunia

-->Hallo Prosciutto,

In Europa herrscht Selenmangel, wie ich hier auch schon erwähnt hatte. Dieses sollte man separat einnehmen, z.B. in Form gepresster getrockneter Hefe, was kommerziell billig erhältlich ist (Selen vital von Burgerstein z.B.)

Von anderen Unverträglichkeiten ist mir nichts bekannt (was nichts heisst...)

Gruss,
BGG

-->Magnesium und Calzium soll man nicht gleichzeitig einnehmen. Magnesium am Morgen und Calzium am Abend löst das Problem.
Bei Einnahme von einzelnen Vitaminen kann es durch Ueberdosierung eines Vitamins zum dadurch erzeugten Vitaminmangel eines anderen Vitamins kommen. Besser sind bereits kombinierte Präparate. Habe mit Nobilin Q10 von Medicom Pharma (kann man nur direkt bestellen, gibts nicht in der Apotheke)beste Resultate.

-->Seit einigen Monaten gibt ein Wasser-Ionisierungsgeraet, welches Basisches Wasser
liefert. Dieses Wasser soll den Koerper entsaeuern, weil die meisten Krankheiten
durch zu saueres Milieu im Koerper entstehen.
Hat jemand Erfahrung damit??

-->…dann gehe, so es Dir möglich ist und Du gute Stellen kennst, jetzt weiterhin im Freien regelmäßig baden (Flüsse, Seen, Meer). Einmal die Woche bei möglichst windstillem und sonnigem Wetter reicht aus. Das Wasser der oben genannten Gewässer hat jetzt noch durchschnittlich 10 bis 12 °C Wassertemperatur und kühlt sich bis zum Jahreswechsel (je nach Lage und Witterung) auf knapp unter 4 °C ab. Den Körper an die abnehmende Wassertemperatur zu gewöhnen macht Riesenspass und Du lernst Dich und Deine Grenzen noch viel besser kennen. Wenn Du Dich daran gewöhnst und durchhältst, machen Dir dann im Januar/Februar und März Wassertemperaturen um die 0°C schon gar nichts mehr aus...

Einfach Augen zu, Arschbacken zusammenkneifen und rein ins kühle Nass. Wenn Du Lust hast, bewegst Du Dich dabei und machst einige wenige, aber kontrollierte Schwimmbewegungen oder plantschst einfach nur herum. Mehrere Male für 1 bis 3 Minuten Dauer kannst Du reingehen und hältst es auch darin aus (es wird zur Sucht, immer wieder hineinzuwollen). Nur nicht übertreiben und den Körper auskühlen lassen . Die Dosis macht's!

Was verdammt schnell und sehr schmerzhaft bis in die Knochen geht, ist der Kälteschmerz an den Zehen Deiner Füsse. Da gibt es aber Abhilfe: Einfach an die Badestelle eine Thermoskanne oder 5 l-Kanister mit temperiertem Wasser mitnehmen und in einer kleinen Schüssel ähnlich Kneipp-Kur die Füsse wieder auf Vordermann bringen.

Nie den Fehler machen und sich nach dem Bad sofort und schnell anziehen wollen! Zum Frieren kommt man beim Eisbaden/Winterschwimmen sowieso nie (sic! ) und der Körper kann mit der nach dem Eisbad dann plötzlich bedeckten Haut nichts anfangen und der Abhärtungseffekt geht prompt verloren. Lieber richtig abtrocknen und dann noch einige Zeit den wieder anspringenden Kreislauf im Adamskostüm genießen (und die teilweise krebsrote Haut betrachten)...

Von der Einnahme von harten/weichen Alkoholika (Grog/Glühwein) vor und nach dem Baden ist abzuraten.

Personen mit -Kreislauf-Schwächen bzw. -Erkrankungen sollten sich jedoch vorher beim Hausarzt durchchecken lassen.

Das Beste am Eisbaden:"Man kommt immer mit guter Laune aus dem Wasser!"

Den gewünschten Vitaminstoß in Form von Säften/Tabletten kannst Du dann zu Hause zusätzlich noch einnehmen.


Viel Spaß und Mut dazu wünscht

Praxedis



<ul> ~ Eisbaden (Wikipedia)</ul>

--><h2>Was sind Vitamine?</h2>

Wir müssen durch natürliche Ernährung oder die Einnahme zusätzlicher Mittel Vitamine beziehen, um das Leben zu erhalten. Vitamine sind organische Substanzen, die lebenswichtig sind. Vitamine sind wichtig für das normale Funktionieren unseres Körpers, und bis auf wenige Ausnahmen können sie nicht vom Körper hergestellt oder innerlich synthetisiert werden. Sie sind für unser Wachstum, unsere Vitalität und unser allgemeines Wohlbefinden notwendig, und man findet sie in winzigen Mengen in allen natürlichen Nahrungsmitteln.

Wir müssen durch natürliche Ernährung oder durch die Einnahme zusätzlicher Mittel Vitamine aufnehmen. Denken Sie daran, dass die zusätzlichen Präparate, die es als Tabletten, Kapseln, Flüssigkeit, Pulver oder auch Spritzen gibt, immer noch Nahrungssubstanzen sind und auch - wenn sie nicht synthetisch sind - von lebendigen Pflanzen und Tieren gewonnen werden. Man kann nicht leben, wenn man nicht alle wesentlichen Vitamine bekommt.


<h2>Wie sie wirken</h2>

Wenn Sie sich den Körper als den Verbrennungsmotor eines Autos und die Vitamine als Zündkerzen vorstellen, wissen Sie schon ziemlich genau, wie diese erstaunlichen, winzigen Nahrungsbestandteile für uns arbeiten. Vitamine regeln unseren Stoffwechsel durch Steuerungssysteme. Ein einziger Mangel kann den ganzen Körper gefährden.

Vitamine sind Bestandteile unserer Enzymsysteme, die, wie Zündkerzen, unseren Stoffwechsel antreiben und regulieren; sie sorgen dafür, dass wir in Schwung bleiben und gut funktionieren. Verglichen mit der Aufnahme von anderen Nährstoffen wie Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten, ist unsere Vitaminzufuhr winzig, selbst bei bestimmten Behandlungen mit Megadosierungen. Aber ein Mangel an einem einzigen Vitamin kann den gesamten menschlichen Körper gefährden.


<h2>Der Körper braucht das Zusammenwirken</h2>

Vitamine allein reichen nicht. So wichtig Vitamine auch sind, ohne Mineralstoffe können sie gar nichts ausrichten. Ich nenne die Mineralstoffe gern die Aschenputtel in der Welt der Ernährung, weil - was nur wenige Leute wissen - Vitamine ohne die Hilfe der Mineralstoffe nicht funktionieren, resp. nicht absorbiert werden können. Und obwohl der Körper nur Vitamin K (andere Vitamine sind umstritten) synthetisieren kann, ist er nicht in der Lage, einen einzigen Mineralstoff herzustellen.


<h2>Was sind Nährstoffe?</h2>

Sechs wichtige Nährstoffe: Kohlenhydrate, Proteine (die aus Aminosäuren zusammengesetzt sind), Fette, Mineralstoffe, Vitamine und Wasser sind alles Nährstoffe, die aus den Nahrungsmitteln herausgezogen und absorbiert werden und für eine gute Gesundheit notwendig sind. Nährstoffe sind wichtig für die Energie, das Funktionieren der Organe, die Ausnutzung und Verwertung der Nahrungsmittel und das Zellenwachstum.


<h2>Der Unterschied zwischen Mikronährstoffen und Makronährstoffen</h2>

Mikronährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe liefern selbst keine Energie. Die Makronährstoffe wie Kohlenhydrate, Fette und Proteine tun das, aber nur wenn sie ausreichend Mikronährstoffe bekommen, die die Energie freisetzen.

<font color="red">Bei Nährstoffen ist weniger
oft gleichbedeutend mit mehr.</font>

Die Menge an Mikronährstoffen und Makronährstoffen, die Sie für gute Gesundheit brauchen, ist sehr unterschiedlich, aber jede Menge für sich ist wichtig (siehe Zusammenhang zwischen Protein und Aminosäure).


<h2>Tatsachen über die Ernährung, die Ihnen die Augen öffnen</h2>

• Eine Zigarette zerstört 25 bis 100 mg Vitamin C.
• Leute, die in dunstigen Städten leben, bekommen nicht dieselbe Menge an Vitamin D wie ihre Verwandten auf dem Land, weil der Dunst über der Stadt die ultravioletten Sonnenstrahlen schluckt.
• Täglich eine"fröhliche Lokalrunde" mit etwas zuviel Alkohol kann dem Körper die Vitamine B1, B6 und Folsäure entziehen.
• Millionen von Frauen nehmen die Pille als Verhütungsmittel, und die meisten ahnen nicht, dass sie einen negativen Einfluss auf die Verfügbarkeit von Vitamin B6, B12, Folsäure und Vitamin C haben kann.
• Kinder brauchen eineinhalb mal mehr Protein pro Pfund Körpergewicht als Erwachsene, und Babys benötigen die dreifache Dosis.
• Vitamin B1 kann gegen Reisekrankheit helfen.
• Wenn Sie eine Diät mit hohem Eiweissanteil machen, brauchen Sie mehr Vitamin B6.
• Zwiebeln, Knoblauch, Rettich und Lauch enthalten ein natürliches Antibiotikum mit Namen Allicin, das Krankheitskeime zerstören kann, ohne die gutartigen Darmbakterien zu beseitigen.
• Aspirin kann die Ausscheidung von Vitamin C verdreifachen.


<h2>Sollten Sie zusätzliche Vitaminpräparate nehmen?</h2>

"Jeder, der in der Vergangenheit zu viel Zucker, weisses Mehl oder Kost aus der Konserve gegessen hat, hat irgendeine Mangelerkrankung." schreibt Dr. Daniel T. Quigley in seinem Buch über die falschen Ernährungsweisen in den Vereinigten Staaten. Viele Restaurants wärmen Speisen wieder auf oder halten sie warm; wenn Sie also häufig ausser Haus essen, laufen Sie Gefahr, zu wenig Vitamin A, B1 und C zu bekommen. Und wenn Sie eine Frau zwischen dreizehn und vierzig Jahren sind, kostet Sie diese Art des arbeitsparenden Essens vermutlich unschätzbares Calcium und Eisen. Die meisten Nahrungsmittel, die wir essen, sind bearbeitet worden und haben Nährstoffe verloren. Ich glaube, es ist jetzt klar, warum Sie zusätzliche Mittel nehmen sollten.