-->18.11.2006 - Die Lage in Afghanistan ist Thema des Nato-Gipfels Ende November in Riga. Karsten Voigt, der Regierungsbeauftragte für die deutsch-amerikanischen Beziehungen, wurde nach SPIEGEL-Informationen kürzlich in Washington bedrängt, die Bundeswehr könne nicht immerzu nur im ruhigen Norden Patrouille fahren. Die deutschen Soldaten müssten"lernen zu töten". http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,449043,00.html
BUNDESWEHR. Berlin will Afghanistan-Einsatz flexibel regeln. Auf die wachsende Kritik an der Beschränkung des Einsatzgebietes der Bundeswehr in Afghanistan will die Bundesregierung mit mehr"Flexibilität" reagieren. Einsätze seien überall in Afghanistan denkbar - wenn auch die Bündnispartner ihre Versprechen erfüllen. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,449279,00.html
Das gleiche Prozedere wie nach dem Libanonkrieg. Zuerst sagte die Kanzlerin"auf keinen Fall", dann"modifiziert" und zuletzt wurden dann doch Truppen geschickt. Und nennt das alles noch demokratischen Meinungsbildungsprozess.
Der amerikanischen Ostküste ist jedes Mittel recht um die"Germans to the front" zu treiben. Es fehlt gerade noch der Hinweis auf die Tapferkeit der Wehrmacht. Daß dieser Krieg im Hindukusch "nicht die Knochen eines einzigen pommerschen Grendadiers wert sind" (Bismarck) wäre die einzig angemessene Antwort. www.zeitdiagnose.de