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>>Da wir es ohnehin mit manipulierten Märkten zu tun haben, denke ich auch, das die Führung natürlich sehr wohl die Gefahren aus der Baubranche sieht und nun nach Kräften die Aktienmärkte"Pusht".
>--> wenn alles so doll manipuliert ist - warum macht ihr dann überhaupt mit? Dann könnt ihr nur Gewinnen, wenn ihr mit der Manipulation geht oder den Manipulator long geht. Und wenn Ihr euch so sicher seid, daß alles manipuliert ist, wie kommt ihr dann darauf, daß ein Crash kommt?
>Sicher gibt es Bedenken, ob ein neuerlicher Einbruch wie der aus 2003 nochmal aufgefangen werden kann. Deshalb wird man es wohl nicht soweit kommen lassen. Niemand hat heute schon Interesse daran, denke ich. Die Chinesen wollen sicher auch noch ein paar Jahre ihre Infrastruktur und Inlandsnachfrage ausbauen, bevor sie sich stark genug fühlen, Amerika"absaufen" zu lassen.
>--> Also die Chinesen manipulieren die USA mittels Wertpapierkäufen, Dollarkäufen, Exporten, Währungskoppelungen - und die USA manipulieren die Aktienmärkte, den Dollar, das Gold, die Zinsen und was weiß ich noch alles - richtig? Wenn 2"Feinde" rummanipulieren - was kommt dann raus? Wer gewinnt? Oder manipulieren beide in die gleiche Richtung?
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>>Auch ein gewollter Crash ähnlich dem von 1929 wird mutmaßlich an ein äußeres Ereignis gekoppelt, damit der Schuldige jemand anders ist.
>-->"Gewollter Crash" soso - ich kenne eine Menge Waver, die mir mit Naturgesetzen erklären wollen, daß sowas ganz normal ist und daß das dazu gehört. Und die sagen übrigens auch, daß wir uns - wenn wir das schon mit damals vergleichen - im Jahr ca. 1923 befinden. Damals sind die"Technologiefirmen" nach einem extremen Anstieg um über 70 % eingebrochen gewesen und haben sich stabilisiert - und dann kam ein Anstieg um ein paar tausend %. Das ist das Argument dieser Bullen, warum wir jetzt einen extremen Anstieg sehen werden, der die 90er Jahre in den Schatten stellt.
>Fundamental muss man dummerweise sagen: Sie haben recht. (Ja ich weiß: fundamentals sind NIE wichtig)
>
>Denkt etwas anders
>Toby

[b]Hallo.

Der Einbruch 2000/2001 resultierte aus dem Crah der NewEconomy, vor allem der Internet- bzw. IT-Branche. Unzählige"Start-Ups" gaben vor, den Stein der Weisen erfunden zu haben und prahlten vor den Börsianern mit ihren"großartigen - leider aber zumeist wertlosen - Patenten, die sie mit 1000fach-überhöhten Werten in ihren Bilanzen präsentierten... Das Ding flog auf, die IT-Aktien crashten.

In der Folge weitete sich der Crash auch auf die"Old Economy" aus. Nur mittels totaler und brutaler Globalisierung, die Millionen an Arbeitsplätzen in den westlichen Industrieländern kostete, konnte die Lage an den Börsen zunächst mal stabilisiert werden; schließlich wurde sogar ein Umkehrtrend erreicht, der immer noch anhält. Der"Profit" wird von jenen Großkonzernen, die am gegenwärtigen Aufwärtstrend partizipieren, vor allem in China und anderen fernöstlichen Billiglohnländern gemacht. Aber auch im Nahen Osten und den Staaten des ehemal. Ostblocks.

Der Krug geht bekanntlich solange zum Brunnen, bis er bricht... Im Klartext: Der gegenwärtige Aufwärtstrend wird sich solange fortsetzen, wie sich die Arbeitnehmer in der Dritten Welt die geringen Löhne und den niedrigen Lebensstandard gefallen lassen. Das kann verdammt lange dauern, denn es existiert z.Z. kein"revolutionäres Alternativkonzept" z.B. im Sinne des Marxismus/Leninismus, wie etwa vor 30 Jahren. Eventuelle sehr starke Bremsen könnten aber Klimaänderung und Naturkatastrophen sein, sowie die extreme Zunahme der organisierten Kriminalität. Auch unvorhergesehene Dinge wie globaler Kollaps des Internet, oder Zusammenbruch der Stromversorgung in weiten Teilen, könnten als erhebliche"Bremse" wirken...

Ich rechne daher im Großen und Ganzen - allerdings unter der BEDINGUNG (sehr wichtig!), dass es nicht der Islamismus ist, der sich als revolutionäres Alternativkonzept durchsetzt - mit einem ungebrochenen Aufwärtstrend bei all jenen Aktien westlicher Großunternehmer, die in Billiglohnländern investiert haben.

Trotzdem werde ich mir, für meine Person, nie eine Aktie zulegen. Aus Prinzip;-)

E. B.

-->warum sollte denn der amerikanische Verbraucher"weitgehend bankrott" sein, wenn die Frage gestattet ist? nur weil es bei diesen leap-schnuffis auf der www-site steht?



>Die amerikanischen Verbraucher, also die US-Mittelklasse, ist weitgehend bankrott (11), ein Opfer ihrer unglaublichen Verschuldung, ihren negativen Sparquote, des Platzens der Immobilienblase, des Ansteigens der Zinsen und des Rückgangs des Wirtschaftswachstums. All diese Faktoren stehen in Wechselbeziehung zueinander und verstärken sich gegenseitig, mit der Folge, dass die USA mit Jahresausgang 2006 in eine wirtschaftliche, soziale und politische Krise stürzen werden, wie sie bisher in der amerikanischen Geschichte nicht aufgetreten ist

-->Hier mal einige Prognosen von GEAB aus diesem Jahr:

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Es mag alles stimmen, es mag irgendwann passieren, irgendwann werden sie wohl recht bekommen, und sie geben sich auch wirklich sehr viel Mühe, und billig ist das Abo ja nun auch nicht (200 Euro für Jahresabo).

Aber so eine"Aufprallphase", wer weiß schon, wie lange da die Wirtschaft aufprallen kann, und am Ende doch noch"sanft landet" (wo auch immer). Bislang habe ich jedenfalls noch nichts mitbekommen von einer Verschärfung, Beschleunigung, deutlichen Kursrückgängen, umfassende weltweite Krise, bankrotte US-Verbraucher (meinem Schwager geht es dort blendend, ist Sales Manager bei Philips) usw.

Wie gesagt: das kann alles stimmen, es passiert nur irgendwie nichts.

MI

<ul> ~ Quelle</ul>