-->Warum nicht, warum soll mein Freund die Maschine nicht auch Rechte haben?
Aber, und da beginnt das altbekannte Problem, welches wir schon bei unserer Spezie, den Menschen, oft genug beklagen, immer nur Rechte, Rechte und noch einmal Rechte in Anspruch nehmen, möglichst ohne Gegenleistung.
Soweit darf es diesmal nicht kommen. Man muss unseren neuen, fremden Mitbürgern, den Maschinen, gleich von Beginn an klar und unmissverständlich sagen, das sie nicht nur Rechte haben, sondern auch Pflichten.
Vielleicht überlegen es sich dann die Gutmenschen für die Maschinen noch einmal, wenn von den klappernden Begleitern so etwas abverlangt wird wie eine Sozialversicherung,
Einzahlungen zur Rentenversicherung und
eine gesetzlioche Krankenversicherung.
Warum sollen die Herren und Damen von den Maschinen denn nur Rechte haben? Die Florida - Robots, die werden schon noch früh genug die Gesetzeslücken erspähen und sich auf Kosten ihrer Artgenossen einen schönene Lenz machen.
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2050: Aufstand der Maschinen
Zukunftsstudie prophezeit neue Welt mit Menschenrechten für Maschinen.
Roboter werden in einigen Jahrzehnten Menschenrechte erhalten - was nach Stoff aus einem Science-Ficition-Film klingt, geht aus einer Studie hervor, die vom obersten Wissenschaftsberater der britischen Regierung David King in Auftrag gegeben wurde. Die Managementberatung Outsights und das Meinungsforschungsinstitut Ipsos Mori ergründeten in der Untersuchung, welche Rolle Roboter in 50 Jahren auf der Welt spielen werden.
In dem nun vorgelegten Bericht kommen die Autoren unter anderem zu dem Ergebnis, dass Roboter in Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit auch eigene Rechte genießen werden. Im Kapitel"Utopian dream or rise of the machines?" ist von der Ausweitung der Menschenrechte auf jene Roboter die Rede, bei denen aufgrund ihrer hohen technischen Entwicklung ein gewisses Bewusstsein vorhanden ist. Als monumentalen Einschnitt beschreiben die Autoren jenen Zeitpunkt, an dem die Entwicklung der Maschinen so hoch sein wird, dass diese sich selbst reproduzieren, verbessern und damit eine Art künstlicher Intelligenz (KI) besitzen.
Der Bericht geht sogar noch einen Schritt weiter: Die logische Folge einer solchen Ausweitung der Schutzansprüche ist, dass man von dem Roboter dann auch einen weiteren Beitrag zur Gesellschaft erwarten muss. Man kann demnach davon ausgehen, dass künftige Roboter Steuern zahlen, ein Wahlrecht erhalten und möglicherweise auch Dienst an der Waffe leisten müssen."Wenn wir tatsächlich Roboter mit Bewusstsein schaffen und sie fordern Rechte, dann sollte man sie ihnen auch geben", zitiert die Financial Times Henrik Christensen, Direktor des Zentrums für Roboter und Intelligente Maschinen am Georgia Institute of Technology. Dabei spielt Ethik und Moral eine Rolle."Die Frage ist, ob es akzeptabel wäre, den Roboterhund zu treten, wenn man den normalen Hund nicht
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