-->Kein Grund zum Feiern, aber auch eine"runde Sache", exakt zum Jahreswechsel: Genau 3.000 tote US-Soldaten im Irak seit Beginn des Irakkrieges.
Während wir fröhlich feierten, starb dort der 3.000ste US-Soldat. Starb er sinnlos? Schwer zu sagen. Jedenfalls hat der Irakkonflikt bereits mehr tote Amerikaner gefordert als der 11. September 2001 (insgesamt 2.973 Opfer in den USA), der ja der Auslöser (oder der Vorwand) für die Irakintervention war.
Heute wissen wir, dass olle Saddam mit El Kaida nichts am Hut hatte, wenn man den Medien glauben darf. Die Verhältnismäßigkeit der Irakintervention erscheint selbst bei wohlwollender Betrachtungsweise absurd, d.h nicht gegeben zu sein. Die toten Iraker und das heutige Chaos im Irak hinzugerechnet, erscheint Bush's Irakabenteuer als ein vollends verantwortungsloses Unterfangen.
So geht es auch 2007 in der Welt leider weiter wie gehabt: Die einen feiern, die anderen krepieren. Alles wie immer, sozusagen. Was will man machen.
<ul> ~ Guck hier: genau 3.000</ul>
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