-->>Moin,
>Frage; Kann so was funktionieren oder wieder alles bluff...

Hallo,
diese Erfindung wäre mal wieder ein Perpetuum Mobile..... denn es wäre eine zusätzliche Energiezufuhr nötig um den Widerstand der"Kaminturbine" zu überwinden. Ohne diese zusätzliche Energiezufuhr würde der Kamin nicht mehr funktionieren...... und die Heizung würde sich abstellen, bzw. ihre behördliche Genehmigung verlieren.

Fazit: Extrem dummes Zeug.....!

Gruss
Hasso

-->Es gibt so was ähnliches, genannt Aufwindkraftwerk. Das sind allerdings völlig andere Dimensionen.

Hier:
http://www.solarmillennium.de/start.php?pl0=21&pl1=104&cid=118
<ul> ~ http://www.solarmillennium.de/start.php?pl0=21&pl1=104&cid=118</ul>

-->April April

-->...
wegen geschätzt 10-20 Watt Ausbeute die ein durchschnittlicher Kamin mit seinem Zug 'leistet', rentiert sich keine Anschaffung

-->Wenn schon, dann das Heizöl / Heizgas in einem Selbstzündermotor (Dieselprinzip) verbrennen, der einen Generator betreibt (Wärme/Kraft-Koppelung). Wärme entsteht mit der gleichen Menge Ã-L genau gleich viel wie beim Ã-lbrenner, aber zusätzlich durch die hohe Energie heisser, expandierender Gase viel, viel elektrische Energie!

Das Problem: Es entsteht 'zuviel' elektrische Energie, mehr, als der Haushalt, der so beheizt wird, verbrauchen kann. Wohin damit? Und wie viele bestehende gesetzliche Regelungen stehen der Verbreitung der W-K-Koppelung im Weg? Auch zuviele.

Trauriger Gruss,
BGG

Neein, die Klimaerwärmung hat doch mit der modernen Energienutzung nichts zu tun!

-->Hallo,

heiße Gase der Verbrennung sind leichter als die umgebende Luft. Sie Strömen nach oben, man nennt dies Auftrieb.

Diesen Auftrieb kann man durch senkrechte Abschirmung der heißen Gase gegenüber der Umgebungsluft vergrößern. Dies ist der Schornstein. Der Auftrieb als Druckdifferenz steigt linear mit der Höhe des Schornsteins (Abgasrohr).

Normalerweise ist aber der Kessel und die Höhe des Schornsteins (Abgasrohr) so bemessen, dass die Abgase sicher durch den Auftrieb abgeführt werden können. Ich kann mir keinen Bezirksschornsteinfeger vorstellen, der ein Kaminkraftwerk, das im Übrigen keine messbare Leistung bringt, genehmigen würde.

Sinnvoll, wie hier schon beschrieben, ist die Kraft-Wärme-Kopplung. Hierbei kann es sich um einen Verbrennungsmotor (auch Stirling-Motor) oder eine Brennstoffzelle handeln, deren Abwärmen zum Heizen genutzt werden.

Ãœber dem Daumen gilt:
Von der eingesetzten chemisch gebundenen Energie (Erdgas, Ã-l oder Kohle) wird 1/3 in elektrischen Strom gewandelt (Motor oder Brennstoffzelle), der Rest (2/3) dient zum Heizen und der sicheren Abgasentsorgung.

Gruß Aleph