-->.....hatte, angedenk des Millineum-Neue-Markt-Crash's
nimmt die Zahl der um Unsummen erleichterter Dienstmaedchen und Strassenbahnfahrer in Deutschland immer weiter ab....
<font size="5">Deutsche misstrauen weiterhin Aktien... </font>
Die Bundesbürger trauten der Aktie als Geldanlage weiterhin nicht. Im ersten Halbjahr sei die ohnehin niedrige Zahl der Aktionäre in Deutschland noch weiter zurückgegangen. Sie habe danach zwar wieder etwas zugelegt, sei aber trotzdem noch unter dem Wert von 2005 geblieben.
Nach Berechnungen des Deutschen Aktieninstituts (DAI) habe die Zahl der Anleger, die ihr Geld direkt in Aktien oder in Aktienfonds investierten, Ende vergangenen Jahres bei 10,3 Millionen - das seien rund 15,8 Prozent der Bevölkerung gelegen, ist in der Tagespresse zu lesen.
Demgegenüber verfügten nach DAI-Angaben rund die Hälfte der US-Haushalte über Aktien oder Fondsanteile, in Großbritannien habe ein knappes Viertel der Bevölkerung ein Aktiendepot.
Das Aktienjahr 2006 zeige eine gespaltene Entwicklung. Während in den ersten sechs Monaten die Zahl der Aktionäre deutlich zurückgegangen sei, hätten sich vor dem Hintergrund des Höhenflugs der Aktienmärkte in der zweiten Jahreshälfte wieder rund 450.000 Anleger mehr für Aktien oder Fonds entschieden.
Unter dem Strich habe es hier zu Lande Ende 2006 jedoch 480.000 Aktionäre weniger als 2005 gegeben. Damit bestätige sich ein seit dem Börsenboom zur Jahrtausendwende fast durchgängiger Trend. 2001 - auf dem Höhepunkt der Euphorie an den Aktienmärkten - hatten 12,8 Millionen Deutsche zumindest Teile ihres Vermögens in Aktien oder Fonds investiert - mittlerweile seien es rund 2,5 Millionen weniger.
Vor allem die Bereitschaft, ein höheres Risiko einzugehen und Geld direkt in Aktien anzulegen, habe 2006 weiter abgenommen. Die Zahl der reinen Aktionäre, also derjenigen, die nur Einzelwerte in ihren Portfolios hielten, sei um mehr als 13 Prozent gesunken.
Fonds hätten nach dem Aderlass der vergangenen Jahre hingegen eine Rückkehr der Anleger in moderatem Ausmaß verzeichnet - allerdings nur gemessen an deren Zahl. Was das Volumen angehe, hätten die Deutschen dagegen 2006 rund zwei Milliarden Euro aus Fonds abgezogen.
Die Zahl der Fondsanlager sei mit 7,9 Millionen weiter deutlich unter der 2001 erreichten Bestmarke von beinahe 9,8 Millionen geblieben.
Besonders vorsichtig seien 2006 offenbar die Anleger in den alten Bundesländern. Hier sei die Zahl der Aktionäre binnen Jahresfrist um fast eine halbe Million auf 8,8 Millionen oder 16,5 Prozent der Bevölkerung abegesunken. In den neuen Bundesländern sei die Zahl der Aktienbesitzer mit 1,5 Millionen (11,5 Prozent der Bevölkerung) praktisch konstant geblieben.
Weiter abgenommen habe im vergangenen Jahr die Zahl der Belegschaftsaktionäre. Ende 2006 hätten knapp 1,6 Millionen Anleger Belegschaftsaktien besessen, 20,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor und rund 500.000 weniger als im Jahr 2000.
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