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Gewinnplus mache IBM wieder attraktiv.
Aktien bald wieder mal dreistellig? </font>
<font size="4">"Raus ist jedenfalls raus" -
nach vierjaehriger (!) Seitwaertsbewegung:
ueber die Etappe 87,5 $ auf 112,5 $?</font>
Technologieaktien seien wieder gefragt. Auch IBM, der Dinosaurier des Technologiezeitalters, sei an der Wall Street wieder zum Leben erwacht, glauben diverse Auguren. Seit vergangenem Sommer habe der Gigant (Marktkapitalisierung 150 Mrd. Dollar) mehr als 30 Prozent zugelegt. Damit scheine"Big Blue" der jahrelangen deutlich unterdurchschnittlichen Kursentwicklung gegenüber dem Dow Jones ein Ende zu bereitet zu haben.
Die nach Börsenschluss fälligen Quartalszahlen dürften vorerst entscheiden, ob die Ikone der Computerindustrie ihre Erholung auf dem Parkett fortsetzen könne. Der Durchschnitt der von Thomson First Call erfassten Analysten rechnet damit, dass der Konzern 2,19 Dollar pro Aktie verdient habe (Vorjahr: 2,11 Dollar). Der Umsatz werde vom Konsens auf 25,7 Mrd. Dollar geschätzt. Für das laufende Jahr stellten die Analysten einen Gewinn von 6,59 Dollar pro Aktie (2006: 6,00 Dollar) bei einem Konzernumsatz von 94,5 Mrd. Dollar (2006: 90,8 Mrd. Dollar) in Aussicht.
UBS sei sehr optimistisch und garniere ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 118 Dollar. Andere Analysten stünden dem lange Zeit vernachlässigten Dow-Jones-Titel noch immer skeptisch gegenüber. Dazu zähle Bryan Keane von Prudential Financial. Der Analyst begnüge sich dem Urteil"Neutral Gewichten" und einem Kursziel von 100 Dollar. Er glaube zwar auch, dass das Wachstum der Softwarenachfrage sowohl Konzernumsätze als Gewinnmargen des Konzerns verbessere. Allerdings leide dass Auslandsgeschäft unter dem nach wie vor starken Preisdruck außerhalb der USA.
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