-->>Schnellere Taktraten als Grafikchips haben CPUs seit eh und je, das ist nichts neues. Selbst aktuellste Grafikchips werden nur mit ~700 Mhz getaktet. Da liegen moderne CPUs gut und gerne 3-5 Mal drüber.
>Du meinst wahrscheinlich die Fertigungstechnologie. Und da kann es natürlich immer sein, dass die Grafikchips kurzzeitig modernere Technik nutzen, da die Chips eh in den gleichen Fabs produziert werden und die Grafikchips wegen des geringeren Produktionsvolumens und des unkomplizierteren Designs flexibler auf eine neue Fertigungstechnologie umgestellt werden können.
>Ausserdem glaube ich, dass sich Intel AMD noch lange erhalten wird, um nicht zu einem Monopolist im juristischen Sinne zu werden (faktisch sind sie es ja schon). Wenn AMD nicht mitkommt, werden halt die Preise angezogen, so dass sich AMD wieder berappeln kann.


Ups meinte eigentlich den Veröffentlichzeitraum. Mittlerweile kommen ja von Intel fast schon pro Quartal neue Prozzessoren raus. Wer da noch schritt halten soll ist allerdings fraglich.

-->>Hallo Loki,
>Taktraten, 3,0 Ghz und mehr, brauchst du die für deine Anwendungen wirklich und die vielen anderen millionen Normalanwender?
>Die mit ihren Bildschirmschonern, ihrem bischen Internet, welches um Lichtjahre hinter diesen Geschwindigkeiten liegt. Der Textverarbeitung, mindestens das neueste Officepaket muss es sein, für das Schreiben eines Widerspruchs an die Steuer, den Vermieter. Tja, und was sonst noch?
>Spiele? Da kann ich mir etwas Schöneres vorstellen.
>Das Ganze erinnert mich an die immer besseren Videokameras, die Fotoapparate, millionenfach verkauft, aber die Filme wurden dadurch auch nicht ansehnlicher. Zu guter letzt lag die Kamera dann in der hintersten Ecke vom Kleiderschrank.
>Was das Millionenheer der Privatanwender betrifft, da kann ich mitreden, denn bei einen Notservice für Hard- und Softwareprobleme im Privatbereich habe ich zwei Jahre lang nebenberuflich mit an der Front gekämpft, es war schrecklich. Die schnellsten und neuesten Maschinen hatten die, die den wenigsten Durchblick und null Anwendungen dafür hatten.
>Ich frage mich tatsächlich, ob nach Windows XP, wie ich meine ein brauchbares OS, ob danach nicht nur heiße grafische OS - Luft produziert wird und die Zeitschriften und die Zuliefersoftwarefirmen, so sehr sie vorher über MS gemeckert haben, so glücklich sind sie nun, das endlich sich das Mauserad eines neuen OS vom MS wieder zu drehen beginnt. Alle haben wieder einen neuen Knochen den sie beknabbern können und behalten ihre Arbeitsplätze.
>Aber ich lasse mich gerne umstimmen, mit Gründen, die mir bisher nicht so aufgefallen sind. Ausgenommen sind selbstredend alle Bereiche wie Forschung und Industrie. Aber ob Intel und AMD bei ihrer jetzigen Größe dort noch genügend große Absatzmärkte erschließen künnen? Ich glaube es nicht.
>Klar lasse ich mich von solchen techn. Meisterleistungen auch fazinieren, aber um von Berlin nach Hamburg zu fahren kaufe ich mir auch keinen
>Formel 1 - Rennwagen.
>bis denne
>eisenherz




Also für Spiele und Videobearbeitung sind solche Sachen schon von Vorteil. Aber gerade bei Spielen wird gerade mal angefangen Dual bzw. Quadcore auszunutzen. Zwar gibts schon nen paar Spiele die Dualcore unterstützen allerdings ist das ganze eher simuliert. Die Ersten wirklichen Dualcoregames kommen zum Ende des Jahres. Genauso sieht es bei DirectX 10 Unterstützung aus. Bisher gibts erst ne Handvoll was M$`s Vista Verkäufen gewiss nicht zuträglich sein wird. Wie du schon sagst XP ist wirklich ausreichend und es ist schon sehr bezeichnend das Microsoft die Gamer zwangsweise zu Vista treibt.

Das Hauptproblem am PC Markt wird eh sein das andere Komponenten schlichtweg auf der Strecke bleiben werden. Irgendwo wirds immer nen Flaschenhals geben wird. sei es die Datenübertragungsrate von Festplaten zu Arbeitsspeicher oder von Arbeitsspeicher zu Prozessorcache. Und für den Ottonormalverbraucher reicht auch nen Standartpc da wie du schon richtig sagst es kaum Anwendungen gibt die die moderne Hardware auslasten. Trotzdem wird es noch genügend Absatzmärkte für neue Pc`s geben. Gerade Asien ist immer noch im Wachstum begriffen. Ich sage nur Onlinegames.

-->Hallo.

Für die Schaffung adaptiver selbstorganisierender Systeme z. B. für den Autoverkehr wird man Halbleiterchips im 256 GigaByte- oder gar im TeraByte-Bereich brauchen. (An die militärischen Anwendungen wage ich nicht zu denken;-(

Beispielsweise, wenn man den Autoverkehr vollautomatisieren will: Du steigst ins Auto, gibst die gewünschte Adresse ins GPS-Terminal ein, und der Wagen fährt die gesamte Strecke autonom, d.h. ohne dass du lenken, bremsen, Gas geben oder selber überholen musst. Alles veranlasst der Bordcomputer, und das mit hoher Präzision, Sicherheit und geringstmöglichem Energieverbrauch.

Ähnlich, wie ich es in meiner HP www.sensortime.com/time-de-html beschrieben habe.

Erich B.