-->Einem bekannten ausländischen Arzt mit Wohnsitz Düsseldorf widerfuhr im
Dezember 2006 folgende haarsträubende Inquisition seitens von Steuer-
Fahndern.

Besagter Arzt hat über viele Jahre als Vermittler von hilfesuchenden
Patienten aus dem Nahen Osten (Saudi-Arabien (inkl. Königshaus), Kuweit,
Dubai, Syrien und Jordanien, Spitalaufenthalte ermöglicht und arrangiert.

Die gutbetuchten Patienten und späteren Freunde haben den renommierten
Arzt um weitere Hilfen z.B. f. die Beschaffung von deutschen Konsumgütern
(Autos, Kücheneinrichtungen und vieles mehr) zwecks Export an deren Wohnorte
im Nahen Osten beigezogen. Wie unter Freunden und Vertrauens-Personen üblich,
sowie in arab. Ländern an der Tagesordnung, wurden die Entgelte für die
Anschaffungen meistens in bar bezahlt oder im voraus beim Arzt bar deponiert.

Unter dem Vorwand der Geldwäscherei wurde dem Arzt die gesamte Büro-Einrichtung,
die Karteien, das Bargeld und die Konto-und Bankauszüge beschlagnahmt. Der
praktizierende Arzt meldete den Vorgang bei allen involvierten Botschaften
in der Bundesrepublik, von welchen Bürger ihrer Heimatländer betroffen sind.

Die saudische Botschaft in DE hat mittlerweile beim Auswärtigen Amt
energisch protestiert wegen Diebstahl von Akten und Eigentum v. saud. Bürgern.
Der Arzt hat - unfähig weiter zu arbeiten - das deutsche Land vor 10 Tagen
für immer verlassen. Der zugefügte Schaden und der Verlust von Vertrauen
und Renommée sind ungeheurlich.

Emerald.


PS:
Die Gestapo war angeblich seinerzeit völlig harmlos, gegenüber dem was
heute dem Bürger, bzw. einem Niedergelassenen in diesem Lande zu jeder Tages-und Nachtstunde widerfahren kann.