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Im Streit um Bauarbeiten am Tempelberg in Jerusalem hat die Polizei einen Führer der Muslime in Israel festgenommen. Scheich Raid Salah und sechs weitere Männer hätten versucht, sich gegen Anordnung der Polizei Zugang zu dem Gebiet in der Jerusalemer Altstadt zu verschaffen, sagte ein Polizeisprecher in Jerusalem. Es sei zu einem Handgemenge gekommen.

Aufgebrachte Muslime protestieren seit Dienstag gegen die Bauarbeiten am Tempelberg, bei der israelische Behörden einen im Jahr 2004 teilweise eingestürzten Fußweg abtragen lassen. Dieser führt vom Platz der Klagemauer auf den Tempelberg, auf dem die Al-Aksa-Moschee steht, die drittheiligste Stätte des Islam. Der Weg soll durch eine neue Konstruktion ersetzt werden. Vor dem Beginn von Bauarbeiten sollen mögliche archäologische Funde gesichert werden.

"Zusammenstehen zum Schutz der Al-Aksa-Moschee"
[Bildunterschrift: Aufgebrachte Muslime in Gaza protestieren gegen die Bauarbeiten am Tempelberg. (06.02.07)]
Regierungen mehrerer arabischer Staaten haben gegen die Arbeiten protestiert. Die Fatah-Partei von Präsident Machmud Abbas warnte, im Falle einer Beschädigung der Moschee wäre ein im November geschlossener Waffenstillstand der militanten Palästinensergruppen mit Israel für den Gaza-Streifen hinfällig. Ministerpräsident Ismail Hanija von der islamistischen Hamas rief alle Palästinenser auf,"zusammenzustehen und sich gemeinsam zum Schutz der Al-Aksa-Moschee und der heiligen Stätten auf dem gesegneten palästinensischen Land zu erheben".

Im Gaza-Streifen demonstrierten Hamas-Anhänger gegen die Grabung. In Bethlehem im Westjordanland warfen wütende Palästinenser Steine auf israelische Soldaten.

König Abdullah:"Nicht hinnehmbar"Der jordanische König Abdullah bezeichnete die Ausgrabung am Dienstag als"gefährliche Eskalation" und warnte vor den Auswirkungen auf Bemühungen, den Nahost-Friedensprozess wiederzubeleben. Das jordanische Königshaus betrachtet sich traditionell als Hüter der islamischen Stätten in Jerusalem.

Israels Außenministerin Zipi Liwni betonte, den Bauten auf dem Tempelberg drohe keine Gefahr. Zugleich beschuldigte Liwni die Gegner Israels, jede Gelegenheit zum Schüren radikalster Emotionen auszunutzen.

Der Tempelberg - auf arabisch Al Haram al Scharif - ist auch der historische Ort des jüdischen Tempels und beherbergt mit der Klagemauer die heiligste Stätte der Juden. Ausgrabungen an dem Berg hatten 1996 schwere Proteste ausgelöst, bei denen 61 Palästinenser und 15 israelische Soldaten getötet wurden. Im Jahr 2000 trug ein Besuch des damaligen israelischen Oppositionsführers Ariel Scharon zum Ausbruch der zweiten Intifada bei.

-->Die Bundeslade befindet sich, wie jeder aus dem Nachtrag zum Buch Jeremias entnehmen kann, in einer Höhle im Berg Nebo. Jeremias ließ sie im Einvernehmen mit Nebukadnezzar noch während der belagerung aus der Stadt schaffen und mit ihr das heilige Zelt Mose, des eigentlichen und wahren Tempels.

Jeremias ließ den Eingang verschütten und von den Leuten, die versucht hatten, sich den Ort zu merken, hat niemand den Zugang wiedergefunden. So ist die Bundeslade bis heute verschollen.

Nach der Zerstörung des ersten, des salomonischen Tempels, wurde nach dem Exil unter Esrah und Nehemiah, die auch als Statthalter der Perser fungierten, ein neuer Tempel gebaut, der dann noch unter Herodes dem Großen prächtig ausgebaut worden war, weswegen man vom zweiten Tempel als dem herodianischen Sprach. es ist also eine Zwiebelfischchen vom dritten, salomonischen Tempel zu reden, wie es hier einer tat.

Die angebliche Bundeslade der Äthiopier ist wahrscheinlich eine Replik, die von der Nilinsel Elephantine stammte, wo Exil-Hebräer dem jüdischen Gesetz zuwider einen Tempel gebaut hatten. Als die Ägypter diesen bei einem Volksaufstand zerstörten, intervenierten die Priester in Jerusalem bei den Persern gegen eine Wiederherstellung. Die jüdischen Priester in Ägypten verschwanden wohl südwärts Richtung Axum, woraus dann irgendwann das heutige Königreich Äthiopien entstand.

Als dann auch im Jahre 70 der herodianische Tempel zerstört worden war, kamen die restlichen Gerätschaften nach Rom, was für eine Triumpf. Als Rom im 5. Jhr. von den Goten geplündert wurde, verschwanden alle Geräte des Tempels einschließlich des siebenarmigen Leuchters, der übrigens keine geschwungenen Arme, sondern gerade, diagonale hatte, wie auch die jüdische Interseite"Moshiach.com" behauptet. Somit sah der Leuchter aus, wie drei ineinander verschachtelte Kreuze. Und die drei Dreiecke weisen wieder auf die Trinität hin.

Was wird nun aus der Bundeslade?

Der Nachtrag sagt ausdrücklich, sie werde wiedergefunden werden, wenn sich Gott wieder seinem Volk zuwenden werde. Da der zweite Tempel leer war und ohne Bundeslade, war das also ein Ausdruck der fortdauernden Verwerfung.

Wer wird die Lade wiederfinden? Wer sich dafür interessiert, die Prophezeiungen der Kirchenväter und der katholischen Heiligen sind hier deutlich:

Der Anti-Christ ist es nicht!

Daran wird er gerade scheitern. Er wird den Tempel wieder aufbauen, in wunderbarer Weise, aber auch er wird die Lade nicht haben. Wer wird sie also finden? Die zwei Zeugen, von denen die Apokalypse spricht, nämlich Henoch und Elias! Daraufhin werden dann die Juden erkennen, daß der Antichrist nicht der Messias ist. Er wird die zwei Zeugen töten und wird sich dann auch gegen die Juden wenden. Näheres im Buch des katholischen Theologen Spirago"Der Antichrist".