-->Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind.
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Diese"Theorie(n)" basieren maßgeblich auf eine Person, Siggi dem Freudlosen. Wer sich einmal den Aufbau eines Psychologiestudiums anschaut, wird mit Entsetzen feststellen, dass der überwiegende Teil dieser"Wissenschaft" auf diesen"phantastischen" Literaten zurückzuführen ist. Wie sagte Karl Kraus:
"Die Psychologie ist die Krankheit, für deren Heilung sie sich hält."
Aber einmal in so einem geschlossenen System
(Banalyse) läßt sich die Welt so wunderbar einfach
erklären und Menschen in"krank" und"gesund"
unterscheiden quasi die Wiederkehr des Terrors der Psychotherapie.
Wer sich diese Freudschen Theorien zu eigen macht,
sollte vielleicht einmal in diese Bücher schauen,
um den Produzent dieses"IRRsinns" einmal genauer"kennenzulernen".
Freud und das Kokain. Die Selbstversuche Freuds
als Anstoß zur Traumdeutung.
von Jürgen VomScheidt
[http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3463021137/qid=
1117645324/sr=8-2/ref=sr_8_xs_ap_i2_xgl/302-6076340-
1600854]
bzw.
Tiefenschwindel. Die endlose und die beendbare
Psychoanalyse
von Dieter E Zimmer
[http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3498076531
/qid=1117644584/sr=8-1
/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/302-6076340-1600854]
bzw.
Arthur Koestler - Die Armut der Psychologie
Der Mensch als Opfer des Versuchs, irrationalem Verhalten mit rationalen Methoden beizukommen
»Alles deutet darauf hin, daß der Mensch des 20. Jahrhunderts ein ausgemachter Neurotiker ist.«
Arthur Koestler, von jeher ein kritischer Beobachter der psychischen Entwicklung der Menschheit im allgemeinen und des in die Enge getriebenen Einzelnen im besonderen, stellt in diesem Buch provokativ die Erkenntnisse und Mittel der modernen Psychologie in Frage - einer Wissenschaft, die erst vor hundert Jahren aus der sehr viel älteren Psychiatrie hervorgegangen ist…
Das, meint er zu Recht, sollte uns zu denken geben!
Dabei geht Koestler von dem Tatbestand aus, daß der Homo sapiens sein Dasein als Irrender zwischen den Kraftfeldern der Vernunft und der Emotion verbringt. Seit die moderne Wissenschaft ihm diese bittere Einsicht vermittelt hat, hofft der Mensch seiner Handikaps mit Hilfe der Psychologie Herr zu werden. Doch die Mängel der Psychologie und die des menschlichen Gehirns sind bedauerlicherweise in etwa gleich groß: Mit rationalen Methoden versucht man, irrationalem Verhalten beizukommen.
Die Folgen unserer inneren Zerrissenheit wie unserer ängstlichen Gruppenorientierung spiegeln sich in der Zerrissenheit unserer Welt und der gefährlichen Konstellation ihrer Machtblöcke. Dennoch wird Politik bei uns so betrieben, als sei der Staatsbürger ein berechenbares, vernünftiges Wesen - und diese gutgläubige Annahme ist der Grund dafür, daß sich Demokratien gegenüber totalitären Systemen stets in der Defensive befinden.
Ob Koestler die politischen Neurosen unserer Zeit analysiert, ob er die »wankenden Zitadellen« des wissenschaftlichen Establishments aufs Korn nimmt, neue Vorstöße in die noch kaum erforschten Randzonen der menschlichen Psyche wagt, den Wurzeln des Zufalls oder dem Geheimnis der Kreativität auf den Grund geht - man kann sich stets darauf verlassen, daß er, der ideenreichste unter den originellen Denkern der Gegenwart, die Zustände des Hier und Heute unter neuem Blickwinkel darzustellen weiß.
Gruß
Cujo
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